Neue Sätze für Dialektenquêten - ein Brainstorming

von Wolfgang Näser (1984)


Die in vielen Dialektuntersuchungen verwendeten sog. WENKER-SÄTZE sind Kunstprodukte, in der Absicht geschaffen, ein möglichst breites Spektrum morphologischer, phonologischer und lexikalischer Parameter in gedrängter Form abzufragen daraufhin, wie diese Gegebenheiten im jeweiligen Dialekt realisiert werden. Sätze wie

        [1] Im Winter fliegen die trockenen Blätter in der Luft herum

sind möglicherweise zu lang, das gilt noch mehr für Konstrukte wie

        [4] Der gute alte Mann ist mit dem Pferde durchs Eis gebrochen 
            und in das kalte Wasser gefallen.

Wer solche Sätze in seinen Dialekt übertragen soll, muß zwischendurch einhalten, um den Faden nicht zu verlieren; Ergebnis ist eine der natürlichen Sprachgebung ungemäße, segmentierende Sprechweise. Zudem sind mindestens einige der bereits über hundert Jahre alten Wenker-Sätze nicht mehr zeitgemäß oder klingen für heutige Ohren lächerlich wie etwa

        [14] Mein liebes Kind, bleib hier unten stehn, die bösen Gänse 
             beißen dich tot
        [32] Habt ihr kein Stückchen weiße Seife für mich auf meinem 
             Tisch(e) gefunden?

Kürzer, prägnanter sind die von Werner H. VEITH in seinen Erhebungen angefragten 100 Kurzsätze wie etwa

        [V  1] Wo gehst du hin?
        [V 17] Er hat nur so getan
        [V 58] Ich verstehe euch nicht,

wenn auch sich Beispiele wie

        [V 33] Das sind viele bunte Farben
        [V 18] Sie hätten ihn nicht bestellt
        [V 60] Die Farbe ist rot
        [V 66] Die roten Äpfelchen sind für mich und nicht für dich

recht konstruiert und hölzern ausmachen. Auch hier stellt sich die Frage, wie die befragten Gewährsleute, vor allem jüngere, auf die Konfrontation mit solchen Sätzen reagieren.

Merkwürdigerweise werden im Rahmen der dialektologischen Feldforschung immer wieder in schöner Regelmäßigkeit die überkommenen WENKER- und/oder VEITH-Sätze abgefragt, ohne daß es viel Reflexion darüber gegeben hat, ob es nicht an der Zeit sei, sie durch zeitgemäßere Gebilde zu ersetzen. Andererseits muß man fragen, ob ein Korpus von rund 40 Sätzen ausreicht, in seiner Realisation so etwas wie das Portrait eines individuellen Dialekts zu zeichnen oder ob eine solche Zeichnung nicht allzu skizzenhaft wird. Man kann auch fragen, ob überhaupt solche Sätze nötig sind oder ob man nicht im Gespräch mit dem Informanten besser Kommunikationssituationen herbeiführt, die zwangsläufig seitens des Befragten zu Äußerungen führen, die sich mit denen anderer Befragter im dialektologischen Sinne vergleichen ließen. Die meisten Feldforscher werden dem mit Recht entgegenhalten, daß es ein standardisiertes Grundinventar geben muß, das allein zu den erwünschten vergleichbaren Sprachäußerungen führt.

Eine Alternative zu den WENKER-, VEITH- oder ähnlichen Sätzen könnte darin bestehen, daß auf der Basis eigener Beobachtung ('dem Volke auf's Maul schauen') bzw. Erlebnisse durch zurückerinnerndes Brainstorming Sätze (Sprachäußerungen) erzeugt werden, die ale wirklichkeitsnahe Teilstrukturen tatsächlicher Kommunikationssituationen gelten könnten. Ein solches Brainstorming wird erschwert dadurch, daß - mit wachsender Anzahl der generierten Sätze - zunehmend die Gefahr ganzer oder zumindest teilweiser Wiederholung eintritt. Wie die Praxis gezeigt hat, dürften nicht mehr als ca. 500 wirklich voneinander unterscheidbarer Äußerungen dabei herauskommen. Das in solchen Sätzen zutagetretende Inventar von Substantiven, Adjektiven, Verben, Adverbien, Pronominal- und Partikelwörtern, Präpositionen und Bindewörtern muß in bezug auf Lautung, Morphologie, Lexik und Phraseologie so beschaffen sein, daß in der individuellen Realisierung größtmögliche dialektale Varietät zu erwarten ist. Parallel zu solchem Brainstorming sollte das Inventar aller erwähnten Wortarten alphabetisch erfaßt und aufgelistet werden, wobei eine solche Analyse zeigt, in welchen Bereichen man sich bewegt und ob die 'ersonnen' Sätze der heutigen Sprach- und Sachwirklichkeit besser gerecht werden als ihre ebenso ersonnen Vorgänger. Die per Brainstorming gewonnen Sätze sind umso realistischer, je mehr sie auf tatsächlich Durchlebtes oder besser Gehörtes / Gesprochenes zurückgehen, was erhärtet wird durch zustimmnde Reaktion desjenigen, dem man sie vorliest: viele Alltagssituationen sind (sprach-)pragmatisches Allgemeingut. Alltagsbezogene Sprachäußerungen könnten freilich auch aus literarischen (bzw. medialen) Produktionen bzw. sogar aus bestimmten Wörterbüchern exzerpiert werden; andererseits tritt durch das Brainstorming in geschlossen-unverfälschter Weise die (vor allem umgangs-)sprachliche Kompetenz des Autors zutage als Basis eines in sich geschlossenen Sprach-Korpus. Als Ergebnis der genannten alphabetischen Auflistung und einer Bestandsaufnahme nach Sachgruppen könnten in einer Art Korrektur- oder Komplettierungsverfahren fehlende Bereiche bzw. Kommunikationssituationen ergänzend berücksichtigt werden.

Im September 1984 wurde vom Verf. ein solches Brainstorming angestellt, zunächst mit dem Ziel, ein mengenmäßig etwa den WENKER-Sätzen vergleichbares Korpus zu bilden. Wie immer bei zufallsbedingten Unternehmen, geriet das Produkt außer Kontrolle und sprengte den vorgesehenen Rahmen, zudem wurden die Sätze oft länger als beabsichtigt. Bei der Generierung dieser Sätze wurden - im Nachhinein betrachtet - offenbar weniger sprachliche Kriterien berücksichtigt als vielmehr die sprachlich abgebildete Realität mit ihren dringlichsten Problemen und am deutlichsten sichtbaren Phänomenen. Auch der Sprachforscher sollte zur Kenntnis nehmen, daß das Leben heute nicht mehr so einschneidend geprägt wird von Ackerbau, Viehzucht und manuell-handwerklichen Tätigkeiten wie noch vor rund 100 Jahren, als Georg WENKER seine Sätze konzipierte und als Leitlinien geschaffen wurden, nach denen innerhalb dialektologischer Forschungen vorzugsweise oder gar ausschließlich die Sprache der sog. bäuerlichen Grundschicht zu erheben sei. Diese bäuerliche Grundschicht aber fährt heute (1984) - je nach Alter und Einkommen - per Motorrad oder Auto in die Stadt zur Arbeit oder zum Einkaufen und betreibt Landwirtschaft oft nur noch zum Nebenerwerb. Die Bauern und ihre Kinder interessieren sich in der Freizeit wohl eher für Fußballergebnisse, die neuesten Kino-Hits und Stereo-Türme [heute, 1996, müßte man ergänzen: PCs und Computerspiele] als für Handarbeit, Spinnen und Pfeiferauchen in gemütlicher Stube. Heute, wo sprachlich gesehen so gut wie alle Tabuschranken niedergerissen sind, wird auch über Sexualität offen gesprochen, was sich m.E. zumindest in einem unserer Abfragesätze [23] offen niederschlagen sollte. Desgleichen muß sich in Lexik und Idiomatik etwas widerspiegeln auch von den sozialen Phänomenen und Problemen unserer Zeit wie z.B. Arbeitslosigkeit [S4, K588], Drogenabhängigkeit [S12], Umweltvergiftung [S32], Alkohol- und Nikotinkonsum [S41 f., K578 ff. usw.] u.v.a. mehr, alles Gegebenheiten, mit denen die bäuerliche Grundschicht um 1880 wohl noch nichts bzw. nicht in unserem Ausmaß zu tun hatte. Die abzufragenden Sätze sollten - im Unterschied zu denen WENKERs - den Befragten stärker anpacken, ansprechen, betreffen, direkt angehen, weil sie in eine Welt hineinpassen, die - größtenteils - auch die seine ist. Das in den Sätzen Vermittelte, also die Tiefenstruktur, muß mittels der Aussagetechnik, also per Oberflächenstruktur, direkt, ohne Künstelungen, zum Befragten durchdringen, ja ihn zu einer spontanen Äußerung motivieren, ohne daß er sich erst überlegt, welchen Ausdruck er (lexikalisch bzw. phraseologisch gesehen) wohl gebrauchen sollte, wie es bei mit WENKER-Sätzen Konfrontierten oft zu beobachten ist, die dann Äußerungen hervorquälen, welche mit eigentlicher Sprechsprache nur noch rudimentär etwas gemein haben.

Wie eine Analyse der ersten 100 Sätze [S 1-100] zeigt, gestaltet sich der Wortschatz sehr heterogen, das zeigte sich auch für die späteren (Kurz-)Sätze [K 1 ff.]. Es ist m.E. durchaus legitim und sehr reizvoll zu eruieren, wie verschiedene Dialekte Lexeme wie Luftveränderung [K414], Lautsprecherboxen [K312] oder Reineisenband [K104] realisieren. Komposita und Fachtermini bestimmen ja nachweislich immer stärker die moderne Umgangssprache.

In einem zweiten Durchgang sollten bewußt Kurzsätze generiert werden, wobei neben dem sozio-kulturellen Hintergrund mindestens gleiches Augenmerk gerichtet wurde auf solche Gegebenheiten, deren dialektale Realisation ergiebig sein könnte für linguistische Auswertungen (Sprachgeographie, Dialektlexik). Während die im ersten Brainstorming generierten Sätze [S 1-147] redaktionell geringfügig modifiziert wurden, werden [K1 ff.] unverändert und in ursprünglicher Reihenfolge wiedergegeben, quasi protokollarisch. Etwa vom zweiten Drittel des K-Brainstormings an wurde versucht, dieses in sachbezogene Bahnen zu lenken (z.B. Sprache und Technik im Alltag, Sport/Freizeit/Entspannung, Geldwesen, Intellekt, Liebe/Haß, Essen und Trinken), wobei freilich immer wieder andere Äußerungen dazwischengerieten. Ferner zeigte sich, daß - besonders in der zweiten Hälfte - immer häufiger vom Prinzip der Kürze abgerückt wurde: Folge der sprachlich abgebildeten Hintergrundes, der mit all seinen Assoziationen den Verf. immer stärker in seinen Bann zog, wobei sich immer wieder selbst gehörte (daher erinnerte) Wendungen aufdrängten, die das Gebot der Kürze gegenstandslos werden ließen.

In den - ungeachtet dessen - mit [K 1 ff.] bezeichneten Äußerungen wurde (gegenüber [S 1 ff.]) noch stärker angestrebt, eine möglichst vielfältige Palette von Lebens- bzw. Kommunikationssituationen abzubilden und somit der dialektalen Umsetzung zu erschließen. Auch hier nicht selten starke affektische Geladenheit - ganz "wia im richtigen Leben" (G. POLT), wo nur selten 'mit Messer und Gabel gesprochen' wird. Verf. glaubt hier beobachtet zu haben, daß mit zunehmender Technisierung, Verwaltung und vor allem Computerisierung offenbar - bes. im privaten Bereich - die Sprache zum psychischen Ventil wird, mit dem man inneren Druck abläßt. Fehlt der Zwang zum Sich-Zusammenreißen, treten etwa folgende Verhaltensweisen auf:

       - man läßt sich gehen, achtet wenig oder gar nicht auf 
         grammatische Regeln (Saloppheit);
       - man läßt allen Seelenregungen auch sprachlich freie Bahn, 
         es entstehen entweder blumige oder kraftausdruck-geladene
         Äußerungen;
       - man kompensiert Frustration oder feiert Erfolge (je nach
         Menschentyp) mit fast genial zu nennenden sprachlichen
         Eigenschöpfungen: besonders zu beobachten in der Jugend-
         und Twensprache (Sprücheklopfen)

Die so entstehenden Sprachmuster treten einzeln oder kombiniert auf, je nach Kompliziertheit des zugrundeliegenden Sachverhalts. Nun ist die Frage: zeigt sich eine solche Sprachgestaltung (Redekonstellation) auch im Dialekt? Und in welchem Maße? Dies nun gilt es herauszufinden und dazu sollen ggf. später Erhebungen angestellt werden auf der Basis unserer Sätze, wobei natürlich nicht alle abgefragt werden (können), sondern stets eine (ggf. alters- und/oder schichtenbezogene) Auswahl; ein Minimum an Sätzen muß jedoch bindend sein für alle abgefragten Gewährsleute. Welche Sätze in Frage kommen, wird noch festzulegen sein; die Entscheidung wird möglicherweise rückkopplungsartig modifiziert aufgrund der ersten Abfrage-Reaktionen und -ergebnisse. Ein endgültiges Inventar von Standardsätzen im Sinne WENKERs wird sich erst allmählich herausbilden; zudem ist ja unsere Zeit so schnellebig, daß wohl kaum ein Repertoire solcher (im Jahre 1984 kreierter) Sätze die nächsten hundert Jahre lang unverändert als Befragungsbasis dienen könnte. WENKERs Sätze werden hierdurch nicht geschmälert, erlangen jedoch vergleichsweise bewundernswerte Kuriosität, beinahe Genialität.

Es sei an dieser Stelle angedeutet, daß Verf. - aus seiner Praxis heraus - für nachstehende Sätze eine zweite Anwendung ins Auge faßt, nämlich die im Rahmen praktischer Übungen auf dem Gebiet des Deutschen als Fremdsprache; auch hier ist die Praxis der Prüfstein für oder wider Anwendbarkeit [mit dieser 1984 formulierten Absicht geht Verf. auch heute, 1996, weiterhin voll konform].

Nun zunächst - in unveränderter Auflistung - die durch Brainstorming gewonnenen Sätze, wobei gesagt werden muß, daß die des ersten Teils gegenüber denen von Teil 2 [K 1 ff.] geringfügig überarbeitet wurden, was sich dadurch ergab, daß Verf. sie (damals, 1984) mehrmals abschrieb. Die Frage, ob nachträgliche Einschübe wie z.B. gewaltfreie Aktionen in [S30]  sich in der Erhebung als praktikabel erweisen (können), ist noch zu klären. Auffällig ist ferner, daß [S 1 ff.] sich stärker an die (schriftlich fixierbare) Standardsprache anlehnen, was sich z.T. ergibt durch die tiefenstrukturell-logischen Zusammenhänge und die hierdurch bedingte Länge der Äußerungseinheiten. [K 1 ff.] halten sich bewußt mehr an die Sprech-Sprache, resultieren aus dem Nachdenken darüber, was man irgendwann einmal oder öfter im Laufe seines Lebens in irgendwelchen Situationen 'dem Volke vom Maul abgesehen' hat, was sich bes. in charakteristischen Lexemen (verschlampen, verschandeln, hineinkriegen u.a.) bzw. Wendungen (zum Hals heraushängen K378; sich aus dem Staube machen K269 u.a.) niederschlägt, woraus sich die reizvolle Frage ergibt, wie ein potentieller Sprecher das wohl in seinen Dialekt überträgt - wenn überhaupt! Aber er wird ja Ähnliches oder Gleiches auch schon erlebt haben, entsprechende Affekte werden freigekommen sein und sich sprachlich niedergeschlagen haben: Gemeinsamkeit des Erlebens setzt - hoffentlich - mehr Motivation frei und mehr an Spontaneität sprachlicher Äußerung als jene ziemlich unterkühlten WENKERschen Vorgabesätze, deren sprachlicher Schwung und deren Lebensnähe wohl schon früher bisweilen angezweifelt wurden.


Sätze S 1 ff.   Die Sätze sind verschieden lang und resultieren aus dem Anfang des (1984 vorgenommenen) "Brainstormings". Es werden verschiedene Lebens- und Arbeitsbereiche angesprochen und verschiedene Stilebenen benutzt. S 1-147 bilden kein vollständiges Korpus, sondern (vorschlagsweise) ein Arbeitsmaterial, das jederzeit abgeändert und/oder ergänzt werden kann. Wie schon oben gesagt, eignen sie sich auch zu DaF-Zwecken, auch für Übersetzungsübungen. WN 220796

  1. Mir ist langweilig.
  2. Wo machst du Urlaub?
  3. Hat es dir gefallen?
  4. Ich bin schon seit Oktober arbeitslos.
  5. Ich habe keine Lust mehr. Das schaffe ich nicht.
  6. Du gehst mir auf die Nerven.
  7. Laß mich in Ruhe!
  8. Wie geht es dir? Was machst du so?
  9. Wir gehen zur Abwechslung mal auswärts essen.
  10. Mein verdammtes Auto springt wieder nicht an.
  11. D i e  Musik gefällt mir [im Gegensatz zu der, die du vorhin gespielt hast]. Du kannst sie ruhig lauter stellen.
  12. Das Rauschgift macht ihn auf die Dauer kaputt.
  13. In unserer Schicht arbeiten zwei Ausländer.
  14. Diese Werkstatt taugt nichts.
  15. Kannst du mir für zwei Stunden deinen Recorder leihen?
  16. Ich bekomme zu wenig Taschengeld.
  17. Sie will sich neue Jeans kaufen.
  18. Er verweigert den Wehrdienst und will lieber in einem Krankenhaus arbeiten.
  19. Fahr nicht so schnell mit dem Motorrad!
  20. Warum schlagen Sie eigentlich Ihr Kind?
  21. Gehst du heute abend mit in die Disco?
  22. Sag ihr, sie soll nicht so entsetzlich angeben.
  23. Ihr neuer Freund wollte sofort mit ihr schlafen; aber da hat er sich verrechnet.
  24. Hast du Angst vor der Zukunft?
  25. Ich mag Karin, sie ist nicht so überdreht.
  26. Er muß bis in die Nacht hinein arbeiten.
  27. Ich bin gern mit dir zusammen.
  28. Warum woll ihr andauernd nur fernsehen?
  29. Sie sind froh, daß sie einen Ausbildungsplatz gefunden haben.
  30. Die Polizei hat das besetzte Haus geräumt; unsere gewaltfreien Aktionen haben wieder mal nichts genützt.
  31. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen.
  32. Wir haben jetzt genug vom Waldsterben, wir lassen uns die Natur nicht noch weiter zerstören.
  33. Warum hast du für das Kleid so viel ausgegeben?
  34. Wenn du nicht so hohe Ansprüche stellst, (dann) kannst du mit deinem Geld auskommen.
  35. Trink (doch) nicht wieder so viel!
  36. Komm, laß uns jetzt (endlich) gehen!
  37. Ich meine, man tut schon genug für die Alten; oder meinst du, man kümmert sich nicht um sie?
  38. Abends ist hier nicht viel los; das Bißchen, was hier läuft, kannst du vergessen.
  39. Willst du mitkommen? Ich muß hier noch was erledigen.
  40. Frag mir doch keine Löcher in den Bauch!
  41. Kannst du mal die Zigaretten (her)rüberreichen?
  42. Du weißt doch genau, daß ich Alkohol nicht leiden kann. Warum bietest du mir trotzdem wieder was an?
  43. Ich habe mir gestern ein paar ganz tolle Platten und Bücher gekauft; die da vorn hatten Räumungsverkauf.
  44. Was hast du denn da (bloß) für alte Sachen in deinem Schrank? Wirf sie doch weg!
  45. Ich glaube (bald), ihr seid verrückt. Wir könnt ihr sonst so etwas sagen?
  46. Wer sich hier schlecht benimmt, fliegt raus.
  47. Warum klagst du andauernd? Gefällt es dir nicht bei uns? Tun wir nicht (schon) genug für dich? Machen wir es dir nicht in allem recht?
  48. Erzähl mir nun endlich, was du am Wochenende erlebt hast. Du weißt doch, ich bin so neugierig, das macht mich fast krank.
  49. Der spart doch an der falschen Stelle.
  50. Dieser Job wächst mir über den Kopf.
  51. Was du da behauptest, ist blanker Unsinn.
  52. Wenn das mit der Automation so weitergeht, werden noch mehr Arbeiter entlassen.
  53. Du hast mich schon wieder an der Nase herumgeführt. Geh mir aus den Augen!
  54. Meint ihr wirklich, ich mache mir nichts aus Popmusik?
  55. Die geht tatsächlich wegen jedem Wehwehchen zum Arzt.
  56. Du brauchst nichts mehr zu sagen. Was du denkst, sehe ich dir an den Augen an.
  57. Hoffentlich wird das Jugendzentrum bald fertig, dann braucht ihr hier nicht mehr herumzuhängen.
  58. Kann ich Sie irgendwohin mitnehmen?
  59. Wenn ihr mir helft, (dann) werde ich schneller fertig.
  60. Ihr müßt nur zusammenhalten, dann können die euch gar nichts anhaben.
  61. Du bist todmüde! Geh doch endlich ins Bett und schlaf dich aus!
  62. Das stimmt nicht, ich kann es einfach nicht glauben.
  63. Sie freuen sich zu früh, sie wissen noch nicht, was (noch) alles auf sie zukommt.
  64. Wenn du so allein bist, (dann) liegt es wohl hautsächlich an dir.
  65. Wir wollen mal sehen, ob wir den Fehler finden. Schaffen wir es nicht, muß ein Fachmann her.
  66. Ich weiß nicht, ob die ihn wirklich liebt oder ob er sich da etwas vormacht.
  67. Mein Radio, der Fernseher und unser Tonbandgerät sind zu alt. Ich will sie so bald wie möglich abstoßen.
  68. Wer von euch hat mir meine Wachsmalstifte weggenommen?
  69. Die da oben machen doch nur das, was sie selber wollen.
  70. Wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen.
  71. Gehst du heute abend mit zum Turnen?
  72. Sie machen auch nächstes Jahr wieder Ferien auf dem Bauernhof.
  73. Können Sie mir bis morgen meine Schreibmaschine nachsehen und reinigen?
  74. Sie dürfen Ihren Wohnwagen dort hinten nicht abstellen.
  75. Mein Zug hatte (schon) wieder Verspätung; ich habe zu lange warten müssen.
  76. Red doch keinen solchen Unsinn! Wir wissen ganz genau, daß das nicht stimmt.
  77. Ach, rutsch mir doch den Buckel runter und laß mich in Ruhe!
  78. Kommst du mit zum Spielen? Wir können uns im Sandkasten eine Burg bauen.
  79. Mutti, er hat mich schon wieder gehauen und mit Sand und Steinen beworfen!
  80. Bei uns ist immer was los. Nächstes Wochenende haben wir Kirmes (Kirchweih), und dann soll es noch ein Trachtenfest geben.
  81. Könnt ihr eure Fahrräder nicht woanders abstellen?
  82. Ich habe jetzt keine Zeit; ich muß noch den Rsen mähen und den Wagen waschen.
  83. Die kümmern sich anscheinend mehr um ihre Hunde als um ihre Kinder.
  84. Die Luft ist längst nicht mehr so rein wie noch vor dreißig Jahren.
  85. Wir müssen sofort damit aufhören, unsere Umwelt zu vergiften.
  86. Willst du das wohl sein lassen! Ärgere doch nicht (an)dauernd deine kleine Schwester, hilf ihr lieber!
  87. Darf ich noch ganz schnell meine Bauklötzchen aufräumen?
  88. Kannst du nicht ein bißchen schneller essen?
  89. Es ist zum Verrücktwerden: warum läuft du weiter durch die Pfützen, obwohl ich es dir verboten habe?
  90. Du kannst noch eine halbe Stunde lang spielen (gehen); ich rufe dich herein, wenn wir essen.
  91. Das kleine Mädchen geht schon allein zum Kindergarten.
  92. Hast du alle Hefte, Bücher und Schreibsachen eingepackt?
  93. a) Komm bitte heute nicht wieder so spät heim wie gestern! b) Warum bist du ([schon] wieder) so spät nach Hause gekommen?
  94. Komm mal her! Was hast du da gemacht?
  95. Bitte helfen Sie mir! Ich kann das nicht allein machen.
  96. Können Sie mir sagen, wie spät es ist?
  97. Meine Großeltern wollen heute zu Besuch kommen, sie bringen sicher wieder leckeren Kuchen mit.
  98. Es gab heute leider keine frischen Brötchen.
  99. Letzte Nacht habe ich nicht gut geschlafen und viel dummes Zeug geträumt.
  100. Ich fühle mich heute nicht gut und möchte lieber nicht zur Arbeit gehen.
  101. Mir wäre es zu langweilig, den ganzen Tag (über) nur aus dem Fenster hinauszuschauen.
  102. Ich glaube, es hat geschellt. Kannst du mal öffnen?
  103. Bitte stör(e) mich jetzt nicht, ich bin gerade an einer kniffligen Arbeit.
  104. Wenn du die Zeitung ausgelesen hast, (dann) gib sie mir bitte!
  105. Kommst du gut zurecht mit deiner Arbeit?
  106. Eure Wohnung ist viel größer und besser eingerichtet als unsere.
  107. Warum wollt ihr eure Eltern ins Altersheim schicken?
  108. Das Auto wurde aus der Kurve getragen und ist im Acker gelandet.
  109. Paß doch auf! Da vorn(e) ist eine Abzweigung!
  110. Sie hat sich nicht gut erholt. Sie sieht ziemlich schlecht aus. Die Kur hat ihr nicht viel genützt.
  111. Als sie (endlich) draußen war, habe ich drei Kreuze gemacht.
  112. Gestern kam wieder viel Mist im Fernsehen.
  113. Geh, sag deiner Mutter, sie soll mal zu uns hinüberkommen; wir müssen ihr noch das Geld zurückgeben, das sie uns vorgestern geliehen hat.
  114. Unsere Mechaniker sind alle draußen auf Montage. Sie müssen später wiederkommen-
  115. Mir ist schlecht, ich habe das fette Essen nicht vertragen.
  116. Mutti, sei doch bitte wieder lieb, ich will es ganz bestimmt nicht wieder tun!
  117. Geh doch, wenn es dir hier nicht paßt!
  118. Der ist so dreckig, den würde ich nicht mal mit der Zange anfassen.
  119. Mein Gott, wie hast du dich wieder zurechtgemacht!
  120. Wenn der meint, daß ich sein  Geschwätz hereinfalle, dann ist er auf dem Holzweg.
  121. Ich habe dir tausendmal gesagt, daß du das nicht tun darfst. Aber du hast es trotzdem getan. Kannst du mir sagen, warum?
  122. Die ist zu empfindlich; sie ärgert sich andauernd und fühlt sich durch jede Kleinigkeit getroffen.
  123. Jetzt ist endgültig Schluß! Wenn du das noch einmal tust, (dann) gibt's was hintendrauf.
  124. Bei  d e m  Wetter schickt man keinen Hund vor die Tür.
  125. Du glaubst wohl, bei dir ist der Wohlstand ausgebrochen.
  126. Mit dem, was du da erzählst, kannst du keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken.
  127. Ihre Handschrift ist unleserlich; schreiben Sie bitte deutlicher!
  128. Wenn Dummheit wehtäte, käm(e)st du aus dem Schreien nicht mehr heraus.
  129. Ich komme (einfach) nicht auf deinen Namen. Kannst du mir nicht auf die Sprünge helfen?
  130. Der hat anscheinend ein Gedächtnis wie ein Sieb. Man muß ihm immer alles zweimal sagen.
  131. Es wundert mich nicht, wenn du im Leben nicht vorwärtskommst.
  132. Er kann sich anstrengen, wie er will, (aber) er kommt auf keinen grünen Zweig.
  133. Weißt du überhaupt, daß dein Chef große Stücke auf dich hält?
  134. Warum hat die Bahn so viele Nebenstrecken stillgelegt?
  135. Wenn ich mich heute auf die Wetterkarte verlassen hätte, (dann) wäre ich lieber zu Hause geblieben.
  136. Ich habe heute abend noch genug in der Bücherei zu tun; ich kann unmöglich mitkommen. Du kannst ja jemand anderen fragen. Dein Zimmernachbar wollte ja immer schon mal mit dir ausgehen.
  137. Bedvor du mir das Auto zurückgibst, hättest du wenigstens die Aschenbecher ausleeren und die Fußmatten ausklopfen können!
  138. Der hat in unserer Arbeitsgruppe nie (et)was getan und läßt sich immer nur mitziehen. Das mache ich so nicht mehr mit, das reicht mir.
  139. Hast du verstanden, was der uns heute morgen erzählt hat? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich nicht lieber in eine andere Vorlesung gehen soll, allmählich wird es bei ihm doch immer leerer.
  140. Neben mir ist eine eingezogen, die meint sie sei (et)was besseres.
  141. Mein Freund war ganz erstaunt, als ich ihm sagte, daß wir auch in der Schule, im Unterricht Mundart sprechen und daß unsere Lehrer nichts dagegen haben.
  142. Du hättest mal erleben sollen, wie der sich gestern abend aufgeführt hat. ich habe mich für ihn geschämt.
  143. Der meint, er könne gleich vertraulich werden, nur weil er "du" zu mir sagt. Ich habe ihm gestern klar gemacht, daß das so nicht läuft.
  144. Ich habe in  d e r  Stunde schon drei Blätter vollgeschrieben; es wird Zeit, daß der da vorn bald aufhört zu reden.
  145. Hat er wirklich den ganzen Tag (lang) hinter dem Büchertisch gesessen und nichts gegessen? Das nehme ich dir doch nicht ab!
  146. Es ist doch Quatsch gewesen, daß ihr euch mit ihm angelegt habt! Ihr hättet wissen müssen, daß ihr da von vornherein den kürzeren zieht!
  147. Ich habe es aufgegeben, ihm noch etwas zu sagen. Er ist alt genug, das selbst zu wissen.

Neue Sätze [K-Sätze]  Die folgenden Sätze ähneln in der Länge S 1-147. Auch K 1 ff. betreffen viele Lebens- und Arbeitsbereiche (K627-K650 speziell für die Küstenregion!) und verlassen bisweilen die "gehobene" alltagssprachliche Stilebene. Wie S 1-147 enthalten sie viele idiomatische Wendungen, was sie interessant werden läßt für DaF- und Übersetzungsübungen. Aus dem Nachdenken über die damalige (1984) Zeit entstanden, dokumentieren sie deren sozio-kulturelle und ökonomische Situation: der PC war erst drei Jahre alt und hatte sich noch nicht zum Lieblingsspielzeug und Status-Symbol gemausert. Heute (1996) kämen sicherlich noch viele Sätze hinzu, in denen sich die inzwischen totale Digitalisierung der Um- und Arbeitswelt, der aus der Wende (1989/90) resultierende soziale Umbruch und die stetig wachsende Isoliertheit der Menschen niederschlügen. Die Sätze werden in unveränderter Reihenfolge, also nicht etwas streng thematisch bzw. funktional (pragmatisch) gegliedert, abgedruckt; die - auch im Typoskript von 9/84 vorgenommene - Einteilung in Sektionen entspricht den damaligen Arbeitsschritten.

  1. Es geht mir gut.
  2. Mir ist langweilig.
  3. Ich schaffe es nicht.
  4. Soll ich dir helfen?
  5. Ruf mich morgen an!
  6. D i e  Zigaretten schmecken nicht.
  7. Wo machen Sie Urlaub?
  8. Wieviel Uhr ist es?
  9. Sie hat Kopfschmerzen.
  10. H i e r  raucht man  n i c h t.
  11. Habt ihr noch Zeit?
  12. Sie sind wieder unartig.
  13. D i e  haben es gut!
  14. Können Sie mich hören?
  15. Er ist gerade angekommen.
  16. Wir nehmen Sie gern mit.
  17. Meinst du das wirklich?
  18. Ihr müßt noch viel lernen.
  19. Sie spielen zu laut.
  20. Haben Sie Kinder?
  21. Nein, das geht so nicht.
  22. Wollt ihr noch etwas trinken?
  23. Wir müssen jetzt gehen.
  24. Man kann hier nichts sehen.
  25. Das ist kein neuer Wagen.
  26. Der Lärm macht mich krank.
  27. Du tust mir unrecht.
  28. Ich will es versuchen.
  29. Weißt du das genau?  
  30. Komm doch mal rüber!
  31. Die Farbe paßt gut.
  32. Das Kleid ist ziemlich eng.
  33. Warum lügst du?
  34. Mache ich es dir nicht recht?
  35. Meinst du, er liebt sie?
  36. Wann seid ihr zurück?
  37. Wer weiß es besser?
  38. Ihr solltet lieber schweigen.
  39. Er hat viel Pech gehabt.
  40. Magst du noch etwas Kuchen?
  41. Sie ist nicht aufrichtig gewesen.
  42. Da hinten hat er geparkt.
  43. Mach ein bißchen schneller!
  44. Ist euch warm genug?
  45. Wir müssen schon heizen.
  46. Das Gerät taugt nichts.
  47. Die Bilder sind schlecht geworden.
  48. Das Programm muß besser werden.
  49. Der Film hat uns gefallen.
  50. Bleib bitte dort stehen.
  51. Hast du die Briefe bekommen?
  52. Das muß ich noch bezahlen.
  53. Wir freuen uns auf die Ferien.
  54. Du solltest ihm verzeihen.
  55. Sie haben sich unmöglich benommen.
  56. Wollen Sie es noch einmal versuchen?
  57. Sag es bitte nicht weiter!
  58. Was sagen die anderen dazu?
  59. Weißt du nichts Neues?
  60. Das darfst du uns nicht antun.
  61. Die wollen es nicht einsehen.
  62. Wozu soll das gut sein?
  63. Er war sehr reich, aber krank.
  64. Ich werde das nie begreifen.
  65. Kannst du mich nicht verstehen?
  66. Kein Mensch war zu sehen.
  67. D i e  Überraschung ist Ihnen gelungen.
  68. Danke, ich bin wunschlos glücklich.
  69. Wir solltenh es uns noch einmal überlegen.
  70. Wollen Sie mich für dumm verkaufen?
  71. Davon habe ich die Nase (gestrichen) voll.
  72. Sprich lieber nicht weiter!
  73. Sie wird es noch bereuen.
  74. In der Suppe ist ein Haar.
  75. Meine Füße sind eingeschlafen.
  76. Tut dir  a u c h  der Rücken weh?
  77. Du schreibst aber schön!
  78. Hüte dich vor dem!
  79. Der sollte sich (et)was schämen!
  80. Ich sage (nur), was ich denke.
  81. Die nimmt kein Blatt vor den Mund.
  82. Das ist aber ein starkes Stück!
  83. Du brauchst nicht mehr zu kommen.
  84. Hören Sie doch besser zu!
  85. Ich habe Ihre Gunst nicht nötig.
  86. Die haben uns über das Ohr gehauen.
  87. Das wird euch noch leidtun.
  88. Ich  m u ß t e  es (einfach) tun.
  89. Es ist wieder drückend heiß.
  90. Er schnarcht die ganze Nacht (lang).
  91. Wenn du käm(e)st, würden wir uns freuen.
  92. D a s  Lied hört sie gern.
  93. Wieviel kostet das?
  94. Habt ihr heute frei?
  95. Das habe ich nicht ahnen können.
  96. Jetzt ist Schluß (damit).        
  97. Begreif das doch endlich!  
     -----------Sektion 2----------
  98. Darf ich mich setzen?
  99. Diese Gleichmacherei!
  100. Mach schnell!
  101. Setz dich bitte hierhin.
  102. Haben Sie was [=ein Mittel] gegen Schnupfen?
  103. Ich habe ein Loch im Strumpf.
  104. Geben Sie mir bitte Reineisenband.
  105. Sei doch nicht so störrisch!
  106. D a f ü r  werde ich meinen Kopf nicht hinhalten.
  107. Ihr könnt ja vorausgehen, wir kommen nach.
  108. Mir ist furchtbar schlecht.
  109. Sie sieht zum Fürchten aus.
  110. Da ist eine Parklücke.
  111. Der da vorn schläft am Steuer.
  112. Beeil dich mal ein bißchen!
  113. Ich habe jetzt keine Zeit für dich.
  114. Reg dich nicht (so) auf!
  115. Wir können bald anfangen.
  116. Wollt ihr noch draußenbleiben (und spielen)?
  117. Laß mich ín Ruhe!
  118. Ich möchte noch etwas schlafen.
  119. Geh vorsichtig über die Straße!
  120. Kaufst du mir ein Eis?
  121. Es zieht (hier) durch alle Ritzen.
  122. Ich bin ausgerutscht.
  123. Mir reicht es schon wieder.
  124. Ihr seid wohl verrückt?!
  125. Du machst dir doch selbst was vor!
  126. Mit dem rede ich kein Wort mehr.
  127. Die können uns mal kreuzweise.
  128. Wenn du nicht gleich ruhig bist, knallt's.
  129. Es regnet sich ein.
  130. Wo hast du dich die ganze Zeit herumgetrieben?
  131. Laßt euch nicht unterkriegen!
  132. Du willst mich wohl auf den Arm nehmen.
  133. Das reicht mir jetzt.
  134. Hör schon auf mit deinem ewigen Geplapper!
  135. Nennst du  d a s  Liebe?
  136. Wo bleibt denn euer Verständnis?
  137. Das Wasser steht mir bis zum Hals.
  138. Der ist die Treppe hinaufgefallen.
  139. Guck doch vor dich (, wenn du läufst)!
  140. Paß auf, gleich kommt es!
  141. Das hat keinen Zweck mehr.
  142. D e r  ist Luft für mich.
  143. Darf es sonst noch etwas sein?
  144. Ich gehe mal Zigaretten holen.
  145. Laß uns doch einen trinken!
  146. Nochmal dasselbe bitte!
  147. Geben Sie  m i r  die Wagenschlüssel!
  148. Kann ich Sie nach Hause bringen?
  149. Stellen Sie den Motor ab!
  150. Wo habe ich bloß mein Geld gelassen?
  151. Können Sie mir zwanzig Mark wechseln?
  152. Damit machst du dich doch lächerlich!
  153. Gehst du noch einkaufen?
  154. D e r  Kaffee weckt ja Tote auf!
  155. Mit dem Bau hat er sich übernommen.
  156. Ihr glaubt wohl noch an den Weihnachtsmann.
  157. Komm, wir gehen. Hier läuft nichts mehr.
  158. Mach mich nicht an!
  159. Hau (schon) endlich ab! (oder Varianten)
  160. Das ist eine ganz heiße Scheibe.
  161. Was liegt an? (oder Varianten)
  162. Wenn du es sagst, dann wird's stimmen.
  163. D a s  hält man doch im Kopf nicht aus! (oder Varianten)
  164. Da staunst du, was?
  165. D e r  klopft wieder mal Sprüche!
  166. Die glaubt wohl, sie ist was Besseres!
  167. Mit denen will ich nichts mehr zu tun haben.
  168. Bei denen geht's drunter und drüber.
  169. Sag ihm, ich bin nicht da.
  170. Heute geht (wirklich) alles daneben.
  171. Der hat mehr Glück als Verstand.
  172. Du machst ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter.
  173. Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?
  174. Die haben für alle Zeiten genug.
  175. Grins doch nicht so unverschämt!
  176. I h r  werdet euch noch wundern!
  177. Bitte drei Orangen und ein Kilo Äpfel!
  178. Lassen Sie das sofort sein!
  179. Ich hätte gern ein Einzelzimmer.
  180. Wir wollen bezahlen / jetzt zahlen.
  181. Hat es geschmeckt?
  182. Hier kostet es Eintritt.
  183. Kann  d e r  Überschall fliegen?
  184. Die haben einen neuen Großrechner.
  185. D a s  ist mir die Sache nicht wert.
  186. Nein, ich denke nicht daran.
  187. D a  beißen Sie bei mir auf Granit.
  188. D i e  können uns doch gar nichts wollen.  
  189. Ich kann die Gebrauchsanweisung nicht verstehen.
    --- Sektion 3----
  190. Haben Sie ein deutsches Wörterbuch?
  191. Der letzte "Spiegel" ist (schon) vergriffen.
  192. Wo geht's denn hier zum Bahnhof?
  193. Ist bei Ihnen noch ein Zimmer frei?
  194. Halt dich gerade!
  195. Kannst du meine Reifen aufpumpen?
  196. Im Dunkeln sehe ich so schlecht.
  197. Wo ist der Knopf / die Taste zum Ausschalten?
  198. Mach doch bitte Licht!
  199. Ich habe mir den Fuß verstaucht.
  200. Das Wetter spüre ich in den Knochen.
  201. Sie muß sich besser pflegen.
  202. Warum hast du nicht auf mich gehört?
  203. D i e  gehorchen einfach nicht.
  204. Willst du wohl kommen!
  205. Jetzt gibt es keine Süßigkeiten mehr!
  206. Hast du deine Zähne geputzt?
  207. Heute wird es nicht mehr so spät wie gestern!
  208. Du mußt noch deinen Ranzen packen!
  209. Wohin hast du die Malstifte verschlampt?
  210. Du kannst dein Bett jetzt selber machen.
  211. D a f ü r  bist du noch nicht alt genug!
  212. Ich glaube, dir geht es nicht gut!
  213. Wer führt hier Aufsicht?
  214. Lauf nicht dauernd vom Essen weg!
  215. Schling nicht alles (so) hinein!
  216. Du hast schon wieder gekleckert.
  217. Ich hänge jetzt die Wäsche auf.
  218. Der Staubsauger braucht einen neuen Beutel.
  219. Dein Zimmer sieht aus wie ein Schlachtfeld / wie ein Schweinestall.
  220. Wir müssen unbedingt die Fenster streichen.
  221. Meine Frau hat die Putzsucht.
  222. Das Waschmittel ist ausgegangen.
  223. D i e  haben gute Sonderangebote.
  224. Wieviel Geld brauchst du?
  225. Diesen Winter reicht das [Heiz-]Öl noch.
  226. Mit  d e m  Rost kommst du nicht (mehr) durch den TÜV.
  227. D e r  schnallt sich nie an.
  228. Paß doch besser auf!
  229. Beinahe wär(e)st du in den Graben gefahren.
  230. Ich kann das da vorn so schlecht erkennen.
  231. Nimm dich doch zusammen!
  232. Du kannst doch hier nicht schlappmachen!
  233. D a s  ist für den Durst.
  234. Ruh dich einen Augenblick aus.
  235. Jetzt müssen wir weiter.
  236. Ich frage mal nach dem Weg.
  237. Warum müssen die dauernd die Miete erhöhen?
  238. Das Leben ist schon teuer genug.
  239. D a n a c h  bist du nicht gefragt worden!
  240. Das hat man uns nicht beigebracht.
  241. Ich brauche ein Heftpflaster.
  242. Ich habe mich in den Finger geschnitten.
  243. Die Wunde blutet ja noch!
  244. Dagegen müssen wir (et)was unternehmen.
  245. Das läßt sich nicht ändern.
  246. Da kann man nichts machen.
  247. D e r  Bus kommt nie pünktlich.
  248. Meine Uhr geht vor / nach.
  249. Lauf nicht auf die Straße!
  250. Habe ich es dir nicht gesagt?
  251. Jetzt mußt du die Folgen tragen.
  252. D i e  ist mir zu zickig.
  253. Sprich nicht mit vollem Mund!
  254. Wie man ißt, (so) arbeitet man.
  255. D a  ist doch etwas faul!
  256. Merkst du das denn nicht?
  257. D i e  Farben beißen ja!    
     -------------Sektion 4-------------
  258. Über Geschmack läßt sich streiten.
  259. Habt ihr nicht ein anderes Thema?
  260. Er ist auch nicht mehr der alte.
  261. D a s  kann mich nicht reizen.
  262. Du stirbst nicht gerade an Bescheidenheit.
  263. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
  264. D e r  hat zu tief ins Glas geguckt.
  265. Kannst du mal ein Stückchen rücken?
  266. Die Fliegen sind dieses Jahr wieder eine Plage.
  267. Ich muß noch viel in meinem Garten tun.
  268. Hast du die Kartoffeln ausgemacht?
  269. Die Pflanzen sind mir eingegangen.
  270. Deine Brille ist ja ganz beschlagen.
  271. Du hast deinen Reißverschluß verwürgt.
  272. Nimm zur Sicherheit eine Jacke mit!
  273. Wir haben kein Geld mit.
  274. Wir haben uns fast totgelacht.
  275. Uns tat der Bauch weh vom Lachen.
  276. Hat es dich auch erwischt? (Krankheit, Heirat o.ä.)
  277. D i e  ist mit Dummheit geschlagen.
  278. Die Brötchen sind ja von gestern!
  279. Ich hätte ihm mehr zugetraut.
  280. Geh von dem großen Hund da weg!
  281. Ihr braucht keine Angst zu haben!
  282. Der ist ganz harmlos, der beißt nicht, der ist gut zu Kindern.
  283. D a s  sieht euch ähnlich!
  284. Seid ihr nun auf eure Kosten gekommen?
  285. Von  d e m  nehme ich doch nichts an!
  286. D a s  können Sie sich sonstwohin stecken!
  287. Zieht euch warm an, es ist (hunde-)kalt draußen.
  288. Man vergeht ja fast vor Hitze!
  289. Ich bin klatschnaß geschwitzt.
  290. Hättest du ihm das (wirklich) zugetraut?    ->K279
  291. D e r  hat es faustdick hinter den Ohren.
  292. Nimm dich vor denen in acht!
  293. Wer hätte das gedacht!
  294. Das ist schnell mit ihr gegangen.
  295. D e r  fährt sich noch den Hals ab.
  296. Grüß sie herzlich von uns!
  297. Ich soll euch noch (et)was ausrichten.
  298. Der hat sich rechtzeit aus dem Staub(e) gemacht.
  299. Die Heuchelei war nicht zu ertragen.
  300. D a s  steht auf einem anderen Blatt.
  301. Ist das (etwa) auf deinem Mist gewachsen?
  302. Sei doch mal ehrlich gegen dich selbst!
  303. Habt ihr wirklich ein Herz für Kinder?
  304. Der Abend war entsetzlich langweilig.
  305. Ich sage das nicht zum  S p a ß.
  306. Mein Gott, was der Mensch alles ißt!
  307. Bei  d e m  Gedanken wird mir (ganz) schwindlig.
  308. Bist du noch zu retten?
  309. D a s  hätte ich wirklich nicht von dir gedacht.
  310. Man kommt bei dir aus dem Staunen nicht heraus.
  311. Bei euch erfährt man immer (et)was Neues.
  312. Das paßt wie die Faust auf's Auge.
  313. Es ist besser, wenn ich jetzt das Weite suche.
  314. Laß es dir gut gehen!
  315. Die Aufnahme hört sich verzerrt an.  
    --------Sektion 5----------
  316. Wo liegt der Wagenheber?
  317. Meine Scheiben sind beschlagen.
  318. Wuchten Sie bitte die Räder aus!
  319. Du mußt den Spiegel besser einstellen!
  320. Das ist noch gutes altes Dampfradio.
  321. Heute abend kommt ein Hörspiel.
  322. D e r kann keinen Nagel in die Wand schlagen.
  323. Morgen früh klopfe ich die Teppiche (aus).
  324. Ich muß unbedingt den Kühlschrank abtauen.
  325. Das Bild hängt doch schief!
  326. Hier ist der Werkzeugkasten.
  327. Der Sturm hat unsere Antenne vom Dach geweht.
  328. Mein Schlepper (ver)braucht zu viel Öl.
  329. Die Waschmaschine ist wieder undicht.
  330. Der Wasserhahn tropft andauernd.
  331. Du solltest die Dichtung auswechseln.
  332. Papa arbeitet noch im Hobbyraum.
  333. Du bist noch zu klein für ein Fernsteuerauto.
  334. Das Bodenfenster schließt nicht richtig.
  335. Das kannst du als Putzlappen für's Auto nehmen.
  336. Mein Mann versteht nichts von Technik.
  337. Die Regale passen nicht ins Wohnzimmer.
  338. Hast du den Schraubenzieher irgendwo gesehen?
  339. Eure (Lautsprecher-)Boxen fallen zu sehr auf.
  340. Der hat schon wieder eine neue (Stereo-)Anlage.
  341. Ich krieg den Dübel nicht in die Wand (hinein).
  342. Ich warte den ganzen Morgen schon auf den Elektriker.
  343. Tu lieber nichts, wovon du nichts verstehst.
  344. Du hast ja die ganze Wohnung verschandelt!
  345. Können Sie Teppichfliesen verlegen?
  346. Der hat keine Ahnung von praktischer Arbeit.
  347. Bring mir einen Besen und einen Schrubber mit.
  348. Ich brauche auch ein neues Kehrblech.
  349. Bitte öle doch mal das Scharnier, es quietscht fürchterlich.
  350. Unser Ofen zieht nicht mehr gut.
  351. Die Panzersicherung ist im Keller.
  352. Vorsicht! Das Kabel ist noch unter Strom!
  353. Mir sind (wieder) alle Sicherungen rausgeflogen.
  354. Hier kommt Wasser durch.
  355. Die Flurbeleuchtung ist kaputt (=defekt).
  356. Wo ist denn nur das Bügelbrett?
  357. Ich bin von der Stehleiter gefallen.
  358. Können Sie die Küchenmaschine reparieren?
  359. Diese Filter passen nicht in meine Kaffeemaschine (hinein).
  360. Kennen Sie eine zuverlässige Werkstatt?
  361. D i e  Preise kann doch kein Mensch bezahlen!
  362. Angeblich soll die Bildröhre nicht mehr gut sein.
  363. Bei denen ist alles vollautomatisch.
  364. Das kann man doch auch von Hand machen.
  365. Davon lasse ich meine Finger.
  366. Ihr mit eurem neumodischen Kram!
  367. Das Ding ist mir (direkt) unheimlich.
  368. Legen Sie mir (doch) bitte den Film ein!
  369. Der spielt seine Platten immer naß ab.
  370. Ihr habt ein viel zu schlechtes (Fernseh-)Bild.
  371. W i r  lassen uns nicht verkabeln.
  372. Wegen des Telefons haben die uns den ganzen Garten aufgerissen.
  373. Kannst du die Kopfhörer auch mal absetzen?
  374. Ich bin die ewigen Reparaturen leid.
  375. Hier im Keller wollen wir keine Mofas haben.
  376. Ich möchte nur die Wasseruhr ablesen.
  377. Unsere Heizung geht immer aus.
  378. Das Heizöl ist billiger geworden.
  379. Die Spüle ist ja unten angerostet!
  380. D e n  Schrank kriegen wir so nicht durch die Tür.
  381. Hör doch endlich auf zu bohren!
  382. Der Lärm geht mir auf die Nerven.
  383. Wirf bloß das alte Zeug weg!
  384. D e r  hebt wirklich alles auf.
  385. Hast du den Stuhl (schon) geleimt?
  386. Ich beziehe morgen meine Sessel neu.
  387. Brauchst du noch die Taschenlampe?
  388. Die haben mir wieder die (Fahrrad-)Pumpe gestohlen.
  389. Sie hat meine (Schall-)Platten schlecht behandelt.
  390. Ich hole noch schnell die Leinwand.
  391. Die (Kfz-Sitz-)Kopfstützen lassen sich nicht hochschieben.
  392. D e r  bessert jeden Kratzer (am Wagen) aus.
  393. Mein Wagen hat im Winter sehr gelitten.
  394. Das sieht jetzt wie neu aus!
  395. Meine Lenkung ist unruhig.
  396. Tun Sie Frostschutz ins Scheibenwaschwasser!
  397. Da fehlt nur noch der Griff zum Wegschmeißen.
  398. Da ist ja das Bodenblech durchgerostet!
  399. Fahren Sie auf Bahn drei (beim TÜV).
  400. Bei Ihnen ist hinten ein Bremslicht ausgefallen.
  401. Die Scheinwerfer müssen nachgestellt werden.
  402. Ihr Verbandskasten ist veraltet.
  403. Mit  d e n  abgefahrenen Reifen können Sie nicht mehr auf die Straße!
  404. Ich pfeife auf's Auto und gehe lieber zu Fuß.
  405. Diese verdammte Technik hängt mir zum Hals heraus.
  406. Es hat keinen Zweck, den Schirm (noch) zu flicken.
  407. Wir leben halt in einer Wegwerfgesellschaft.
  408. Warum reißen die schon wieder die Straße auf?
  409. Ich habe beim Zurücksetzen /-stoßen die Hausecke mitgenommen.
  410. Schönen Gruß vom Getriebe!
  411. Soll ich dich jetzt (beim Fahren) ablösen?
  412. Die schicken gleich die (ADAC-)Straßenwacht!
  413. Paß doch auf bei den Schlaglöchern!
  414. Laß uns hier (von der Autobahn) abfahren, sonst kommen wir nicht vorwärts.
  415. Du, ich rieche irgendwas Komisches. Halt doch mal an!
  416. Wenn der nochmal falsch parkt, dann wird er an den Haken genommen; dafür sorge ich!
  417. Die haben mir ein Montagsauto angedreht.
  418. Ich kann jetzt (zu-)sehen, wie ich den Motor wieder ankriege.
  419. Soll ich Ihnen Starthilfe geben?
  420. Ihre Zündung muß mal nachgesehen werden.
  421. Das beule ich lieber (selbst) aus, sonst kostet es zu viel.
  422. Der Spachtel ist hart (geworden), jetzt kann ich schleifen.
  423. Am Kotflügel ist am meisten auszubessern.
  424. Das sind ja keine richtigen Stoßstangen mehr!
  425. Was Sie da gemacht haben, hält von Zwölf bis Mittag!
  426. Das läßt der wohl in Schwarzarbeit machen.
  427. Ich habe meine alte Mühle jetzt endgültig zu Schrott gefahren.
    --------- Sektion 6 ----------
  428. Sei ruhig, ich will die Fußballergebnisse hören!
  429. Bitte drei Eisbecher mit Sahne!
  430. Hast du die Lottoscheine abgegeben/weggebracht?
  431. Die Wochenendfahrten sind billiger.
  432. D e n  Wanderweg müssen Sie mal gehen.
  433. Mußt du überallhin die Kamera mitschleppen?
  434. Guck mal, wie die ihr Auto überladen haben.
  435. Die legt sie den ganzen Tag nur an den Strand.
  436. Mein Sonnenbrand tut mir höllisch weh.
  437. Heute laß ich mich mal bedienen.
  438. Ich habe in meinem Leben genug gearbeitet.
  439. Da bringen mich keine zehn Pferde mehr hin.
  440. Die Reise war ganz schön anstrengend.
  441. Die Luftveränderung hat uns gut getan.
  442. In meinem Zimmer hat es durchgeregnet.
  443. Stell dir vor: ich habe da alte Bekannte von früher wiedergetroffen.
  444. Ich konnte keine Nacht ruhig schlafen.
  445. Was die uns da geboten haben, war eine einzige Zumutung.
  446. Frag  i h n  mal, was er erlebt hat.
  447. Die Einheimischen waren ziemlich unfreundlich.
  448. In  d e m  teuren Hotel hat man uns ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
  449. Im Dunkeln konnte man sich nicht mehr auf die Straße trauen.
  450. Die hatten nicht (ein)mal einen vernünftigen Aufenthaltsraum.
  451. Nachts haben die Fenster geklappert, und durch die Balkontür hat es gezogen.
  452. Wer hat euch  d e n  Ort bloß empfohlen?
  453. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, daß mir mal so (et)was passieren würde.
  454. Die nehmen's von den Lebendigen.
  455. In meiner Freizeit bin ich ganz faul.
  456. Kannst du mich mal mit Sonnenmilch einreiben?
  457. Meinst du, daß  d i c h  der Liegestuhl aushält?
  458. Die Kinder amüsieren sich gut. Jetzt können wir mal an  u n s  denken.
  459. Hast du alles abgeschlossen?
  460. Mensch, ich habe meine Brieftasche liegen lassen.  D i e  kann ich jetzt abschreiben.
  461. Da hinten gibt es billiges Obst.
  462. Machen Sie den Ausflug morgen auch mit?
  463. Der raucht schon die dritte (Zigarette) in der halben Stunde.
  464. Sieh dir das an! Da kann man nur sagen: wehe, wenn sie losgelassen!
  465. Ich wundere mich nicht, daß er seine Frau zu Hause gelassen hat.
  466. Gibt's hier noch (et)was zu essen?
  467. Gehen Sie auch zum Tanz heute abend?
  468. Ich miete morgen ein Auto und mache eine Rundfahrt.
  469. So, jetzt wollen wir's uns mal gemütlich machen.
  470. Können Sie uns die Zeitung nachschicken/-senden?
  471. Die von nebenan kommen jeden Tag und gießen uns die Blumen.
  472. D e r  kann auch nach Feierabend nicht richtig abschalten.
  473. Ich glaube, der ist mit seinem Beruf verheiratet.
  474. In meinen vier Wänden will ich in Ruhe gelassen werden.
  475. Geh bloß nicht an's Telefon. Laß es nur klingeln.
  476. Komm, wir gehen noch ein bißchen in den Garten. Heute haben wir ja Zeit.
  477. Gottseidank können wir heute ausschlafen.
  478. Draußen ist es kalt; zieh dir einen Pullover über!
  479. Es regnet schon den ganzen Tag.
  480. Der Wind hat mir die Mütze vom Kopf geweht.
  481. Das sind schon die Herbststürme.
  482. Du hast mir aber schöne Blumen mitgebracht!
  483. ich kaufe zwanzig Eier auf dem Markt, sonst brauche ich nichts.
  484. D i e  Äpfel gefallen mir nicht. Geben Sie mir bitte von  d e n e n  dort.
  485. Mein Onkel besitzt eine große elektrische Orgel. Die hat er selbst gebaut.
  486. Ich möchte  d e n  Mantel anprobieren.
  487. Für  d i e s e  Schuhe hast du viel zu große Füße!
  488. Warum gehst du immer nur die matschig(st)en Wege?
  489. W o  hast du dir eine Blase gelaufen?
  490. Paß auf, da ist Stacheldraht. Verletz dich nicht!
  491. Mein Knöchel ist ganz angeschwollen. Hast du (et)was zum Kühlen?
  492. Hinter dem Sitz liegt eine Flasche Mineralwasser.
  493. Mein Haar ist ganz zerzaust. Ich muß mich erst noch kämmen.
  494. Das kannst du mit einem Papiertaschentuch wegwischen.
  495. Reg dich nicht auf, das ist kein Beinbruch.
  496. Dein unterster Knopf ist noch offen, mach ihn zu.
  497. Dir hängt das Hemd aus der Hose, ich wollte dir das nur sagen.
  498. S o  kannst du nicht unter die Leute gehen!
  499. Können wir uns zu Ihnen setzen?
  500. Krempel dir doch die Ärmel hoch, wenn dir (so) heiß ist!
  501. Meine Frau sagt immer, sie habe nichts anzuziehen.
  502. Ich glaube, d i e  haben sich nichts mehr zu sagen.
  503. Warum seid ihr so schweigsam?
  504. Ich habe so einen Schmerz über den Augen.
  505. Das Wetter schlägt um, ich merke das.
  506. Mit ihm wette ich nicht mehr, er gewinnt sowieso immer.
  507. Weißt du (überhaupt), daß ich dir noch zehn Mark schulde?
  508. Bei den beiden gibt's von morgens bis abends nur Zank und Streit.
  509. Sie haben sich anscheinend wieder versöhnt, aber das dauert bei denen nie lange.
  510. Deine Tante fühlt sich übergangen, weil wir sie nicht eingeladen haben.
  511. Wo kann man denn hier etwas Vernünftiges essen?
  512. Damit sagst du mir nichts Neues, das habe ich schon längst gewußt.
  513. Mich wundert, daß du erst jetzt darauf gekommen bist.
  514. Sie hat es mir gestern am Telefon erzählt.
  515. Ein Fernschreiben aus Hamburg ist vor zwei Minuten angekommen.
  516. Ich habe zu gut aufgeräumt, ich finde nichts mehr wieder.
  517. Wie kommt es, daß die Schreibtischplatte so verkratzt ist?
  518. D e r  Tintenfleck läßt sich aus der schönen Decke nicht mehr herauswaschen, das kannst du mir glauben.
  519. Seine Mutter hat in der Schule angerufen und gesagt, warum er nicht kommen kann.
  520. Wir zeichnen immer technisches Zeug, wir sollten auch (ein)mal Landschaften malen.
  521. Gut: du hast recht und ich habe meine Ruhe.
  522. Das sind alles nur faule Ausreden.
  523. Sie brauchen gar nicht weiterzureden - das können Sie sich sparen.
  524. Auskünfte geben wir nur gegen Bezahlung.
  525. Mit  d e m  verhandle ich grundsätzlich nur noch über meinen Anwalt.
  526. Er hat nur zum Spaß die Feuerwehr gerufen, das kommt ihn mit Sicherheit teuer zu stehen.
  527. Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung.
  528. Zweihundert Gramm Aufschnitt und einen Ring Fleischwurst bitte!
  529. Mit der Beinscheibe koche ich morgen eine schöne Gemüsesuppe.
  530. Die Eierpreise sind gleich geblieben, aber frische Milch kostet wieder mehr.
  531. Mein Mann ißt gern Schimmelkäse, aber mich können Sie damit jagen.
  532. Bei uns kommt nur Butter ins Haus, das ist was Natürliches.
  533. Trink das nicht, das putscht dich (doch) nur auf!
  534. Der Wagen kam von der Seite, wir haben ihn nicht gesehen.
  535. Meine Bekannte fährt immer sehr vorsichtig.
  536. Gestern abend hat es in Strömen geregnet.
  537. Auf der Straße habe ich eine Schraube gefunden.
  538. Tu täuschst dich: er hat nichts mit ihr gehabt.
  539. Unsere Heizung macht Geräusche wie eine Dampfmaschine; vielleicht muß sie entlüftet werden.
  540. Am Sonntag hat die Luftsportvereinigung Tag der Offenen Tür.
  541. Im Radio kommt gerade durch, daß uns hier ein Falsch-/Geisterfahrer entgegenkommen soll.
  542. Können Sie gleich den Flügel auf die Bühne schaffen?
  543. Morgen fange ich beim Schauspiel an als Beleuchter.
  544. Sie sitzen auf dem falschen Platz.
  545. Der Mittelgang muß frei bleiben, da dürfen Sie nichts abstellen.
  546. Ich danke dir (dafür), daß du den Hof gekehrt hast.
  547. Letzte Nacht hatten wir einen Einsatz nach dem anderen, kein Auge konnten wir zutun.
  548. Wir haben es nicht so schön, wie es immer im Fernsehen gezeigt wird, glauben Sie das bloß nicht!
  549. Wenn der sich weiter auf meinen Knochen ausruht, (dann) setze ich ihn vor die Tür.
  550. Von  d e m  habe ich ein fettes Trinkgeld bekommen.
  551. Er ist doch schon so alt, aber er ist noch immer hinter den Pfennigen her wie der Teufel hinter der armen Seele.
  552. Das verschlug mir die Sprache.
  553. Wenn du das hörst, brauchst du erst (ein)mal einen Stuhl.
  554. Ich habe jetzt keinen Sinn für deine albernen Späße.
  555. Sein Tod ist ihr sehr nahegegangen, sie ist nicht mehr dieselbe wie früher.
  556. Da ist jemand in der Leitung.
  557. Die haben ohne zu fragen einfach das Telefon angezapft.
  558. Ist das denn die Möglichkeit?!
  559. Ich habe mein Buch vergessen. Kann ich bei dir mit hineinschauen?
  560. Unsere Hausaufgaben sind heute aber schwierig!
  561. Sie läßt ihn nie abschreiben.
  562. Mein Sohn ist auf dem Schulhof so unglücklich gestürzt, daß wir ihn ins Krankenhaus gebracht haben.
  563. Er hat in drei Tagen die ganze Mauer hochgezogen.
  564. Ist euer Haus unterkellert?
  565. Durch den starken Regen ist bei uns Wasser durchgekommen.
  566. In sein Gartenhäuschen ist auch eingebrochen worden.
  567. Man fühlt sich hier nicht mehr sicher.
  568. Warum haben Sie mich angezeigt?
  569. Sind Sie mit einem Bußgeld von sechzig Mark einverstanden?
  570. Das muß mein Vorgesetzter entscheiden.
  571. Die Sache war ihm zu heiß.
  572. Hast du (noch) Töne? (oder Varianten)
  573. Mach nur weiter so! (ironisch-drohend)
  574. Du treibst es zu weit! (evtl. in Kombination mit K573)
  575. So nicht, mein Lieber!
  576. Hast du dir das auch gut überlegt?
  577. D a s  können Sie mit  m i r  nicht machen!
  578. Du mußt nach rechts aussteigen.
  579. Ich möchte dir die (Wagen-)Schlüssel zurückgeben.
  580. Ein Stück vom Zettel war abgerissen.
  581. Meine Scheibe wird nie richtig sauber; es wird Zeit, daß ich die Wischerblättter erneuere.
  582. Bei dir kann man auch sagen: ein guter Esel wird beizeiten grau.
  583. Hier riecht es ganz merkwürdig.
  584. Sie brauchen nur dem Geruch nachzugehen.
  585. Sie putzt dreimal täglich ihre Zähne.
  586. Wir essen grundsätzlich jeden Tag rohe Zwiebeln und Knoblauch.
  587. Es ist uns egal/gleich, was die anderen davon halten.
  588. Mein Schiebedach klemmt, ich kriege es nicht mehr zu.
  589. Muß deine Mutter ausgerechnet jetzt kommen?
  590. Ich glaube, da bist du auf einem (ganz) falschen Dampfer!
  591. Die Rolle als 'Hausmann' fällt ihm schwer; wenn seine Frau da ist, braucht er keinen Handschlag zu tun.
  592. D e m  macht es nichts aus, stundenlang mit hundertachtzig auf der linken Spur zu fahren.
  593. Da hinten kommt wieder ein ganz Schneller und drückt auf die Lichthupe.
  594. Laß ihn doch zu Ende überholen! Fahr doch nicht so rücksichtslos!
  595. Mich wundert, daß hier nicht noch mehr passiert.
  596. Da ist wieder einer auf der Strecke liegengeblieben.
  597. Wir haben zu starken Gegenwind.
  598. Der Winterdienst kam erst um Elf, als schon fast alles weggetaut war.
  599. In den Auffahrunfall waren zwölf Fahrzeuge verwickelt.
  600. Schalt doch mal die Tagesschau ein.
  601. Hast du mitbekommen, wie das Wetter morgen wird?
  602. Willst du heute wieder bis Mitternacht vor dem Fern seher sitzen? Dir fallen doch jetzt schon vor Müdigkeit die Augen zu!
  603. Meine Nachbarn sitzen da hinten am Ecktisch und klopfen Skat.
  604. Jetzt kommst du nicht darum herum, einen auszugeben.
  605. Wer gibt die nächste Runde? Ich glaube, du bist dran.
  606. Noch drei Helle und zwei Korn! Das geht auf meine Rechnung!
  607. Die Luft hier kann man ja schneiden!
  608. Als ich  d a s  hörte, hätte ich ihn links und rechts um die Ohren schlagen können.
  609. Zieh hier bloß keine Schau ab!
  610. Reg dich wieder ab!
  611. Du kannst ja kaum noch auf deinen Beinen stehen!
  612. D i e  können beim Trinken kein Ende finden, es ist ganz schlimm mit denen.
  613. Es ist für sie nicht leicht, d e n  Säufer als Mann zu haben.
  614. Er hat mir versprochen, kein Glas mehr anzurühren; ich hoffe, er hält sich daran.
  615. Meinen Arbeitskollegen haben sie gestern erwischt, als er sich auf der Baustelle einen (Schnaps) genehmigte.
  616. Sie haben ihn fristlos entlassen, jetzt steht er ohne Arbeit da und muß eine Frau und vier Kinder ernähren.
  617. Das hat er nun davon. (ggf. K615-K617 in Kombination)
  618. Männer benehmen sich manchmal wie kleine Kinder.
  619. Hol ihn schnell, sonst vertrinkt er wieder den ganzen (Wochen-)Lohn und wir haben nichts zu essen.
  620. Der Sommer ist jetzt vorbei.
  621. Müßt ihr auch schon heizen?
  622. Der Himmel überzieht sich (schon).
  623. Bis zum Mittag war es neblig.
  624. Es ist zu schnell kalt geworden.
  625. Uns hat der Hagel alles kaputtgeschlagen.
  626. In Süddeutschland gab es mehrere Unwetter.
  627. Die Sturmwarnung kam heute morgen im Radio.
  628. Wir müssen noch das Boot an Land ziehen.
  629. Fahrt ihr heute nachmittag noch(ein)mal hinaus?
  630. Die See ist wieder sehr unruhig.
  631. Die Feuerschiffe werden bald alle abgeschafft.
  632. Habt ihr eure Ladung gelöscht?
  633. Da treibt einer hilflos. Sag über Funk bescheid!
  634. D e r  kann den Seegang nicht vertragen.
  635. Die Wellen schlagen schon über das Oberdeck.
  636. Kommen Sie mal auf die Brücke!
  637. Wir konnten den Hafen mit eigener Kraft anlaufen.
  638. Ich habe das Leck abgedichtet.
  639. Das Zeug kann man kaum hinunterbringen.
  640. Mittschiffs ist Wasser eingedrungen.
  641. Die Rudermaschine ist ausgefallen.
  642. Gib schnell den Spruch durch.
  643. Tragen Sie das ins Logbuch ein!
  644. Da kommt einer längsseits.
  645. Wir mußten ihn an Bord nehmen.
  646. Der kommt (anscheinend) frisch von der Seefahrtsschule.
  647. Übernehmen Sie mal (das Steuer), ich komme gleich wieder.
  648. Ich kann den (Seenot-)Rettungskreuzer ausmachen, er hält mit voller Fahrt auf uns zu.
  649. Wie lange seid ihr schon unterwegs?
  650. Da draußen sollen gute Fanggründe sein.
  651. Ich bin schon wieder in den roten Zahlen.
  652. D a f ü r  müssen Sie schon einen Tausender hinblättern.
  653. Ist  d a s  dein  l e t z t e s  Angebot?
  654. Ich kann Ihnen zehn Prozent nachlassen.
  655. Dafür haben wir kein Geld übrig.
  656. Das ist ja fast geschenkt!
  657. Nehmen Sie auch Schecks/einen Scheck?
  658. Der hat mehr Schulden als Haare auf dem Kopf.
  659. Sie haben mir zuwenig herausgegeben.
  660. Das ist mehr als das doppelte wert.
  661. Am Monatsende bleibt bei mir nichts übrig.
  662. Zahlst du schon Einkommensteuer?
  663. D i e  schwimmen (ja) im Geld.
  664. Er dreht jeden Pfennig dreimal um.
  665. Gestern habe ich alles (Geld) abgehoben.
  666. D a s  kam uns teuer zu stehen.
  667. Wasch dir die Hände, wenn du Geld angefaßt hast!
  668. Gib nicht wieder so viel aus!
  669. Ich habe keinen Pfennig mehr, ich bin abgebrannt.
  670. Er ist der geborene Kaufmann.
  671. Dreihundert (Mark) habe ich schon (he)runtergehandelt.
  672. Jeden ersten (Tag im Monat) ist Flohmarkt.
  673. Die haben ja Preise wie eine Apotheke!
  674. Ich glaube, die haben sich zu ihrem Nachteil verrechnet.
  675. Ist die Wechselstube noch offen?
  676. Der hat mich ganz schön über's Ohr gehauen.
  677. D e r  Laden wirft kein Geld mehr ab.
  678. D i e  können sich auf (die) Dauer nicht mehr halten.
  679. Das Lädchen an der Ecke hat auch zugemacht.
  680. Ich gehe noch schnell zum Fleischer, bevor er zumacht (den Laden schließt).
  681. Was wollen Sie für die Bücher haben?
  682. D a s  kann ich nicht auf einmal bezahlen.
  683. Ich habe nichts mit. Kannst du mir was leihen?
  684. Es tut uns leid. Wir können nichts mehr anschreiben.
  685. Umsonst ist der Tod.
  686. Kannst du mal Kasse machen?
  687. Der hat gestern ganz schön abgesahnt (=verdient). (oder Varianten)
  688. Paß (doch) auf, daß sie dir nicht noch den letzten Pfennig aus der Tasche ziehen!
  689. Man muß zwei Groschen einwerfen, dann geht's.
  690. Der Automat ist kaputt, da klemmt ein Markstück.
  691. Ist Ihnen  d a s  keine fünfzig Mark wert?
  692. Kommen Sie, mit fünf Mark sind Sie dabei.
  693. Ich bin neidisch auf deine (Spiel-)Sachen.
  694. Holst du mich von der Schule ab?
  695. Bei uns ist wieder eine Stunde ausgefallen.
  696. Mein Frühstücksbrot habe ich nicht gegessen.
  697. Ich kann schon richtig lesen und schreiben.
  698. Rechnen macht mir am meisten Spaß.
  699. D a s  war mir neu.
  700. Ich habe mich (sehr) gewundert.
  701. Erinnerst du dich noch daran?
  702. Er kann es nicht fassen/begreifen.
  703. Sie will es nicht einsehen.
  704. Wißt ihr es genau?
  705. Ich halte ihn nicht für dumm.
  706. Du bist nicht (ganz) gescheit!
  707. Ich glaube, du bist nicht ganz da!
  708. Wollt ihr es mir nicht glauben?
  709. Hast du es jetzt (endlich) verstanden?
  710. D e r  ist ein kühler Rechner.
  711. Nimm dich (endlich) zusammen!
  712. Darüber komme ich (einfach) nicht hinweg.
  713. Kommst du damit klar? (oder Varianten)
  714. Ich muß (noch) ein wenig nachdenken.
  715. Da hat sie sich (ja) (et)was Schönes ausgedacht!
  716. Überlaß das Denken lieber den Pferden! (Die haben größere Köpfe.)
  717. D e r  hat (schon) merkwürdige Einfälle!
  718. Was haben die (Kinder) wohl schon wieder zusammen ausgeheckt (=geplant, sich ausgedacht)?
  719. Was hast du vor (=planst du)?
  720. D a  bin ich (ganz) anderer Meinung/Ansicht.
  721. Sie will endlich Gewißheit haben.
  722. Ich liebe/mag dich/habe dich gern. (oder Varianten!)
  723. Ich kann dich gut leiden.
  724. Er ist verliebt.
  725. Er ist bis über beide Ohren in sie verknallt.
  726. Den hat's aber erwischt!
  727. Sie versteht sich gut mit ihm.
  728. D i e  können gut miteinander.
  729. Die beiden passen gut zusammen.
  730. Die sind ein Herz und eine Seele. (oder Varianten)
  731. Er hat nur Augen für  s i e.
  732. Sie wickelt ihn um den Finger.
  733. D e r  geht aber ran!
  734. Ich glaube, er hat ernste Absichten.
  735. Sie geht schon lange mit ihm. (oder Varianten)
  736. Er ist jetzt zu ihr gezogen.
  737. Die leben (nur) zusammen.
  738. Ob das noch (lange) gut geht?
  739. Das ist meine Freundin.
  740. Sie verreist mit ihrem Freund.
  741. Heute kommt meine Verlobte.
  742. D i e  Verlobung hat (aber) nicht lange gehalten.
  743. Ich könnte immer in ihrer Nähe sein.
  744. Das ist eine ganz tolle Frau. (oder Varianten)
  745. Als ich sie sah, war ich ganz weg.
  746. Ich habe ihn in der Disco kennengelernt.
  747. Wir sind oft zusammen.
  748. Du, ich muß dir (et)was sagen.
  749. Ich habe schon immer gesagt, daß aus  d e n  beiden nichts wird.
  750. D e n  kann ich nicht ausstehen!
  751. Ich mag sie überhaupt nicht.
  752. Ich kann nicht verstehen, was die an  i h m  gefunden hat.
  753. Die hat's auf ihn abgesehen.
  754. Der rennt (noch) in sein Unglück.
  755. D e m  werden noch die Augen aufgehen.
  756. Bei denen gibt's jeden Tag Krach.
  757. Die sind zueinander wie Hund und Katze.
  758. Gestern sind da wieder die Fetzen geflogen.
  759. Die armen Kinder tun mir leid, die müssen alles ausbaden.
  760. Ich sag's ja:  d a s  konnte (einfach) nicht gut gehen.
  761. Das war nur ein Strohfeuer.
  762. Der steht zu Hause ganz schlimm unter'm Pantoffel.
  763. Bei denen hat  s i e  die Hosen an.
  764. Mein Vater hat bei uns nichts zu sagen.
  765. Sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben.
  766. D a s  hasse ich an dir!
  767. Die reden seit Jahren kein Wort mehr miteinander.
  768. Geh mir (nur) aus den Augen! (oder Varianten)
  769. Laß dich hier (bloß) nicht mehr blicken! (oder Varianten)
  770. Ich habe jetzt genug von dir!
  771. Sie sollte sich vor ihm in acht nehmen.
  772. Willst du wirklich mit ihr Schluß machen?
  773. D a s  müssen die ganz allein mit sich ausmachen.
  774. Paß auf, der will was von dir.
  775. Laß dich bloß nicht mit dem ein!
  776. Die ist nur hinter seinen Pfennigen her.
  777. Hast du nichts mehr für sie übrig?
  778. D i e  sehe ich am liebsten von hinten.
  779. D i e habe ich so lieb wie Zahnweh.
  780. Hör mich doch bitte an!
  781. Wollen wir wenigstens Freunde bleiben?
  782. Er wird nie von ihr loskommen, das kannst du mir glauben.
  783. Sie haben sich (schon seit geraumer Zeit) auseinandergelebt.
  784. Ich freue mich, daß du da bist / daß es dich gibt.
  785. Wollen wir zusammen ins Kino gehen?
  786. Kommst du noch mit hoch?
  787. Wir müssen vernünftig sein.
  788. Sie kennt ihn ja/doch kaum.
  789. Er ist viel zu alt für sie, er könnte (ja) ihr Vater sein.
  790. Er hat sie sitzengelassen.
  791. Vom Heiraten hält er nicht viel.
  792. Wann ist es denn bei euch so weit? (Verlobung/Heirat/Kind, allseits beliebte, indiskrete Frage)
  793. Ich muß mich in acht nehmen, sonst hängt bei uns wieder der Haussegen schief. (oder Varianten)
  794. Da habe ich die Frau für's Leben gefunden.
  795. Bei denen stimmt doch etwas nicht!
  796. D i e  sehen nicht gerade glücklich aus.
  797. Er kann (einfach) nicht von ihr loskommen.
  798. D a  haben sich die beiden Richtigen gefunden.
  799. Das ist/schmeckt aber lecker!
  800. Laßt es euch schmecken!
  801. Langt kräftig zu! (oder Varianten)
  802. Ich habe (heute) keinen großen Appetit. (oder Varianten)
  803. D a s  schmeckt nach mehr.
  804. Darf ich nachschenken?
  805. Du hast noch nicht ausgetrunken.
  806. Der Kaffee ist ziemlich stark.
  807. Ich trinke (ihn) immer schwarz und ohne Zucker.
  808. Das Brot ist schön knusprig.
  809. Wo bekommt man so zartes Fleisch?
  810. D a s  macht sehr satt.
  811. Ich muß an meine Pfunde denken.
  812. Möchtest du noch ein Stückchen?
  813. Könnte ich mal (bitte) den Zucker haben?
  814. Vorsicht, die Suppe ist noch (sehr) heiß!
  815. Zum Nachtisch gibt es eine Quarkspeise.
  816. Der Braten sieht köstlich aus.
  817. Ich habe mich (schon wieder) bekleckert.
  818. Nehmen Sie Süßstoff?
  819. Nein danke, ich kann nicht mehr.
  820. S o  gut haben wir lange nicht mehr gegessen.
  821. Mit  d e r  Torte hast du dich selbst übertroffen.
  822. Ich gebe dir noch was mit.
  823. Nimm noch was, du mußt (jetzt) für zwei essen. (während der Schwangerschaft)
  824. Ich bin (wirklich) rund(he)rum satt.
  825. Wollt ihr wirklich nichts mehr?
  826. Bei dem, was  d e r  verdrückt, wird einem angst und bange. [Ende des Brainstormings 18.9.84]
    Nachträge 1985 - 2000 (Mai 2000 ff.)
  827. Das Video muß ich mir unbedingt ausleihen.
  828. Ich habe mir auch einen CD-Spieler gekauft.
  829. In unserem Supermarkt gibt es ganz billige CDs.
  830. Bei ihm hat die Wegfahrsperre ausgelöst, danach ging nichts mehr.
  831. Er ist schon wieder beim TÜV durchgefallen.
  832. Am Elzer Berg haben sie ihn geblitzt, da hatte er gleich ein Familienfoto.
  833. Heute hat fast jeder einen PC.
  834. Sein Enkel wird ihm schon beibringen, wie man mit einem PC umgeht.
  835. Mein Rechner ist schon wieder abgestürzt.
  836. Sie hat aus Versehen Kaffee über die Tastatur gegossen.
  837. Sein  Notebook ist hingefallen, es hat nur noch Schrottwert.
  838. Leih dir keine Programme aus, du könntest dir einen Virus holen.
  839. Zu viel Bildschirmarbeit ist ungesund.
  840. Der hat schon viele Rechner zusammengebaut.
  841. Dieses Programm läuft nicht auf meinem PC; ich glaube, er ist zu langsam dafür.
  842. In puncto Ausstattung richten wir uns ganz nach Ihren Wünschen.
  843. Was kosten bei Ihnen wiederbeschreibbare Rohlinge?
  844. Ich kann dir eine CD brennen.
  845. Ich habe andauernd Lesefehler; vielleicht ist das Laufwerk defekt.
  846. Meine Festplatte ist zu klein.
  847. Ich habe dir den Rechner nicht dafür gekauft, daß du andauernd spielst.
  848. Der Druck ist zu schwach, du mußt den Toner wechseln.
  849. Ich habe aus Versehen alle Dateien gelöscht.
  850. Der Lüfter ist zu laut, ich muß ihn ersetzen.
  851. Die [Bildschirm-]Anzeige ist zu träge und hat zu schlechten Kontrast.
  852. Ich bin heute noch gar nichts ins Netz [=Internet, WWW] gegangen.
  853. Bei der Wende haben sich viele gesundgestoßen.
  854. Wenn man einen neuen Wagen unterm Hintern hat, ist die Mauer im Kopf noch längst nicht weg.
  855. Die holen jetzt alles nach, was sie vierzig Jahre nicht haben konnten.
  856. Er meint, im Osten werde zu viel geklagt.
  857. In den privaten Kanälen gibt es keine Schamgrenze mehr.
  858. Jede Viertelstunde Werbung, das geht mir auf die Nerven.
  859. Die sind doch heute alle nur noch hinter dem schnellen Geld her.
  860. Formel 1: ist mir zu langweilig, die fahren doch nur im Kreis herum.
  861. Ich komme mir fremd vor in meinem eigenen Land.
  862. Die Tankstelle ist schon x-mal überfallen worden.
  863. Der Klassenlehrer wurde von einem baumlangen Schüler mit dem Messer bedroht.
  864. Sie wollte in der Schule ein Blutbad anrichten, um berühmt zu werden.
  865. Ihre Tochter nimmt Drogen; sie wissen nicht, was sie machen sollen.
  866. Der ist so cool, der steckt alles weg.
  867. Ich bin kein Mann / keine Frau für eine Nacht.
  868. Treu sein ist wieder in.
  869. Kein Problem, den werden sie auch diesmal raushauen.
  870. Manche Eltern wollen nicht einsehen, daß man mit Geld nicht alle Probleme lösen kann.
  871. Ich bin nicht dafür, daß die Bundeswehr im Ausland eingesetzt wird.
  872. Ich war von Anfang an gegen den Kosovo-Krieg.
  873. Wenn das so weitergeht, wähle ich überhaupt nicht mehr.
  874. Sie ist froh, daß sie nun ihre Rente genießen kann.
  875. Was hältst du von Parteispenden?
  876. Sie glaubt noch immer, daß man Kohl Unrecht getan hat.
  877. Morgen wird er im Untersuchungsausschuß gehört.
  878. Ich bin gespannt, was da noch alles ans Tageslicht kommt.
  879. Jeden 1. Mai gibt es in Kreuzberg Krawalle.
  880. Die Polizei ist da machtlos und kann nur zuschauen.

Wird fortgesetzt; alle Rechte: (c) Wolfgang Näser; Stand: 2.5.2000 (vorher: 24.7.1996)