Textsorte: Gegendarstellung

Auf Seite 3 der WELT vom 25. Januar 1999 heißt es unter der Überschrift „Die verkaufte Hochzeit" über meine Hochzeit mit Prinzessin Caroline von Monaco: „Ihre Vermählung fand unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt ­ fast: Denn ein Magazin durfte dabei sein, und das Paar hielt sich strikt an die Regieanweisungen der Reporter. . . . Statt winkend in der Kutsche, kauerte das Brautpaar am Boden eines grünen VW-Busses, um . . . nicht fotografiert werden zu können. Das Prinzenpaar hielt sich genau an die Regieanweisungen der Pariser Illustrierten. Denn damit sich die auf etwa 150 000 Mark geschätzten Kosten für die Exklusivrechte lohnen, mußte „Paris Match" sicherstellen, daß keine andere Zeitung oder Zeitschrift in dieser Woche brauchbare Hochzeitsfotos . . . veröffentlichen konnte."

Hierzu stelle ich fest: „Paris Match" sind keinerlei Rechte verkauft worden und ich habe mich noch nie ­ auch nicht bei meiner Hochzeit ­ an Regieanweisungen einer Illustrierten gehalten. Zu keinem Zeitpunkt habe ich auf dem Boden „eines grünen VW-Busses" gekauert.

Prinz Ernst August
von Hannover

Das Pressegesetz verpflichtet uns zum Abdruck dieser Gegendarstellung, unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt. Die Redaktion

Quelle: DIE WELT, 13.2.99