INT. SOMMERKURS DER PHILIPPS-UNIVERSITÄT 1993 * LITERATUR UND MEDIEN Kurs 6: Dr. Wolfgang Näser Text 12: Zwei Szenen aus dem "Hauptmann von Köpenick" (1956) (nach dem Soundtrack transkribiert von Wolfgang Näser) VORBEMERKUNG "Ein als Hauptmann verkleideter Mensch führte gestern eine von Tegel kommende Abteilung Soldaten nach dem Köpenicker Rathaus, ließ den Bürgermeister verhaf- ten, beraubte die Gemeindekasse und fuhr in einer Droschke davon", hieß es am 17.Oktober 1906 in Berliner Zeitungen. Carl ZUCKMAYER (1896-1977) dramatisier- te den Stoff zu einem "deutschen Märchen" (1931); Helmut KÄUTNER machte daraus, mit Heinz RÜHMANN (* 1902) in der Hauptrolle, einen im Jahre 1956 einen viel- fach preisgekrönten FILM; dieser ist nicht nur optisch, sondern auch vom Dia- log her in hohem Maße "durchsichtig". Das geht so weit, daß sich der "Sound- track" möglicherweise zu einem HÖRSPIEL verselbständigt. Im ersten Durchgang "hören" wir die nachfolgenden Filmszenen und lassen dazu unsere visuelle Fan- tasie spielen. Auch kümmern wir uns um Aufbau und Sprache des DIALOGs. Welche Botschaft will uns die Sprache vermitteln? Welche sprachlichen Besonderheiten fallen Ihnen auf? gibt es Sprachschichten, die den gezeigten Charakteren ent- sprechen (soziolinguistischer Aspekt)? "Porträtiert" die Sprache? Welche Un- terschiede bestehen zwischen der Film-Inszenierung und Zuckmayers Drama? Im zweiten Durchgang "hören und sehen" wir jeweils beide Szenen: korreliert das Optische mit dem, was wir uns als Ergänzung vorgestellt haben und mit der akustischen Botschaft? Danach eröffnen sich viele Möglichkeiten der ANALYSE: nicht nur im Hinblick auf die hier in Erscheinung tretenden Rollen und die ihnen möglicherweise real zugrundeliegenden Gestalten, sondern auch in bezug auf den damaligen "Zeitgeist" und mögliche Bezüge zur Gegenwart. Handelt es sich um einen "Historienfilm" oder vermittelt er eine zeitlose Botschaft? Wo sind komische bzw. tragische Elemente? Wenn Sie von den Szenen angesprochen werden, können wir uns ggf. den ganzen Film ansehen. Szene 1: "Wie du aussiehst, so wirst du angesehen". Im "Café National" [Glockengeläut, Marschtritt einer Kompanie] Kalle: Jetzt müssen die Hammel blöken: wir treeten zum Beeten... Voigt: Kalle, mach dir nich uffällig - Kalle: Du bist'n sanft'n Heinrich...Wenn ick die bürjerliche Gesellschaft am Sonntagmorgen sehe, könnt' ick am liebsten der ganzen Welt mit'm nackten Hintern ins Gesichte hopsen. Voigt: Und denn kriest'n versohlt auf Polizeiwache... Keene Personalbeschreibung, mir ha'm wat vor heute abend. [aufgedonnerte Dame mit Straußenfeder-Hut verläßt den gerade haltenden Bus] Kalle: Insofern da 'ne Kasse is. Meeensch...Kick mal die da! Haste denn gar keen' Blutdruck mer, Wilhelm? Voigt: Na ja...komm rin, Kalle, ich hab' noch'n paar Märker, geb' einen aus. [Geräusche vom Billardtisch] Schlettow: Also daß ich den Zieher mit Linkseffet noch mache, hätt' ich nich jedacht. Doktor: Ein...Sontagsmorgensstößchen, wie sich's für'n königlich preußi- schen Gardehauptmann jehört! Schlettow: Pssst! Man ist hier inkognito. Doktor: 's doch keene Räuberhöhle - is doch'n ganz ordentlicher Ausschank! Schlettow: Ja, aber für Militär verboten. Doktor: Nehmen Se das nicht 'n bißchen zu ernst? Schlettow: 'Offiziersberuf: dauernde öffentliche Verantwortung', hat mein alter Herr immer gesagt, 'Auf'n bunten Rock kein Stäubchen'. Is' ne Lebensaufgabe. Doktor: [lacht] Noch 'n Bierchen? Voigt: Heute...heu..heut.. Kalle: Was is' heute? Voigt: Heute is Sonntag, da paßt dort keener uff. Du mußt m'r nur rein- helfen, det Fenster is für eenen alleene zu hoch. Kalle: Meinetwegen, Wilhelm. Wenn de meinst, daß da ne Kasse is. Viogt: Ja, also gegen zehne nach'n Zapfenstreich. Hm? Kalle: [zu Pleureusen-Mieze] Sie, Frollein, kommense ma 'n bißken näher! Morjenstunde is aller Laster Anfang. Pl.-M. Ach du meenst wohl 'Müßigjang hat Jold im Munde', he? Kalle: Die ist richtig, die is joldrichtig. Voigt: Dat kost' aber ne Kleinigkeit. Hm? Kalle: Wenn w'r zusammenlegen? Zu zweit is vielleicht bill'jer...ja? Pl.-M. Na, Kleener? Jefall ick dir? [trinkt] Danke, Süßer. Uff dein jeehr- tet Wohlerjehen. Dame: [zu Schlettow:] Na? Hm? Doktor: [lacht] Ab und zu mal ganz schön, Zivilist zu sein, was? Tag, Puppe, Tag, Olympia. Dame: Tag, Doktorchen. Schlettow: Ich weiß nich, man fühlt sich immer 'n bißchen schmuddelig. Doktor: Tag, Henny. Schlettow: Woher kennen Sie denn alle die Damen hier, Doktor? Doktor: Aus der Charité...Gesundheitskontrolle...aaah, 's ja auch... Pleureusen-Mieze. Pl.-M.: [zu Kalle] Wat? Handeln willste? Noch dazu an Sonntag vormittag, wo jeder anständije Mensch in de Kirche jeht? Mensch, du überhaupt mit deine äjyptischen Oogen und deine Karbolschnauze kommst bei mir sowieso nich in Frage...Wenn ick jeh, denn jeh ick mit jenem: 's doch'n feiner Mensch, mit dem seine Brille kann man sich doch je- büldet unterhalten! [von der Eingangstür her lauter werdender Gesang: zwei Männer treten ein] Kalle: Det kannste nich machen, Wilhelm...Das is gegen die Kamerad- schaft. [Gesang wird lauter: "...wir treten an / die Heimatreise / mit einem Reser- vistenstock"] Alter: Aber August...August, komm doch bei dich, noch biste Soldat! Soldat: Des is mir piepewurschtejal, morgen is um mit die zwee Jahre - Ober! Zwee Helle, zwee jroße Jöker. Alter: August, noch biste Soldat... [Kalle lacht] Soldat: Komm mal ran, süße Schnecke. Pl.-M. Nee, also ihr zwee seid m'r zu ausjemickert. Da jeh 'ck lieber zu's Jarde du Coeur. Soldat: Na, nich doch uff'n Stuhl...komm setz d'r ma auf mein'n Schoß. Ick hab so schöne spitze Knie. Alter: August, noch biste Soldat... Soldat: Det is mir piepewurschtejal. Schlettow: Unerhört! Ein Mann vom 3. Garderegiment zu Fuß! Ein alter Soldat mit Schützenschnur! Doktor: Schalten Sie sich nicht ein, Schlettow, Sie sind hier privat und zivil. Schlettow: Kann das nicht mit ansehen, so was ist mir... Voigt: Siehste, Kalle, wenn eener mit'n buntet Fell kommt un' blanke Knöppe, dann is nischt mer zu wollen. Kalle: Det wär' ja jelacht. Dat woll'n w'r erst mal sehen. Voigt: Ne, je. So wie de aussiehst, wirste anjesehen. Soldat: [trällert vor sich hin und singt dann] Meine Mutter... Kalle: Nehm' Se die Finger von die Dame, die Dame is meine Braut. Pl.-M. Meeensch, du hast wohl'n kleenen Webefehler, Magnolie linksrum. Kalle: Ha'm Sie nich gesehn, daß die Dame bei mich am Tisch gesessen hat? Soldat: Dir soll ick wohl die Eisbeene knicken, du nachjemachter Mensch. Kalle: Dir hau' ick auf'n Kopp daß de durch die Rippen kiekst wie'n Affe durch's Jitter...Soo! [macht entsprechende Geste, wird dann vom Soldaten angegriffen] Oh warte, det sollste büßen, du...Hier! [gießt dem Soldaten den Inhalt eines Glases ins Gesicht] [die anwesenden Damen schreien] Soldat: Warte...Dir mach ick kalt, du [zieht seinen Säbel] Schlettow: Waffe weg! Alter: August, sei doch vernünftig! Schlettow: Kommen Sie zu sich, Mann, Sie sind Soldat! Soldat: Jawoll, bin ick, Soldat bin ich, deshalb hast du aber noch jar- nischt zu sagen. Schlettow: Verlassen Sie sofort das Lokal. Ich bin Hauptmann im Ersten Garderegiment. Soldat: [lacht] Kann ja jeder sagen. Vor mir biste'n janz dämlicher Zivilist, biste. Schlettow: Nehmen Sie die Knochen zusammen! Folgen Sie mir. Soldat: 'n janz dämlicher Zivilist. Geh doch nach Hause un' zieh d'r um, Mensch, dann kannste m'r wat erzähln, aber soo nicht, du, soo nicht, du. Schlettow: Vorwärts, los. [eine Rangelei entsteht] Soldat: Los, Menschenskind, du. Ich laß m'r nich anrührn... [eine Dame schreit:] Hi-Hilfe! Polizei, Polizei! Alter: August! August. August. Sei doch vernünftig. Noch biste Soldat! August! August. August! [ein Polizist erscheint] Schlettow: Nehmen Sie den Mann fest. Sofort! Polizist: Beide...mitkommen! Schlettow: Was erlauben Sie sich? Ich bin Hauptmann im Ersten Garderegiment. Soldat: Ohne Charge biste vor mir'n ganz dämlicher Ziviliste, bist du! Dame: Der sagt bloß, er wär' Hauptmann, det is ja jar keen Hauptmann! Soldat: Det war 'ne Hauerei, also müssense beide mitkommen. Doktor: Herr Wachtmeister! Herr Wachtmeister! Der Herr ist wirklich Hauptmann! [zu sich:] Na, der kann sich gratulier'n. Mit'm bunten Rock is' aus. Alter: August, mach dir nich unglücklich, noch biste...Soldat! Voigt: Siehste, Kalle, wie der Mensch aussieht, wird er anjesehen. Kalle: Also heute abend um zehne nach'n Zapfenstreich. [Schnitt] Szene 2: "Erst kommt der Mensch, dann kommt die Menschenordnung!" Zu Hause bei Marie Hoprecht (Wilhelms Schwester) und ihrem Mann Friedrich [Friedrich, kleiner Beamter und Reserve-Unteroffizier, kehrt zurück vom Kaiser-Manöver] Fr.: Schön, wenn m'r wieder zu Hause is. Marie: Ja, Friedrich. Fr.: W'is'n, Mutter? Marie: Friedrich, ick muß dir wat sagen. Das Lieschen is tot, aber erschrick nich. Fr.: Det arme Ding! Marie: Na vielleicht is es so am besten für sie. Jetz' is ihr wohl. Fr.: Det weeß m'r nich. Dat eenz'je wat m'r jenau weeß is, det jeder am Leben hängt. Marie: Na.. Fr.: Mutter? Marie: Na, nu biste recht müde. Fr.: Ich muß dir nämlich ooch was sagen: Marie: Na, und, Friedrich? Fr.: Ich hätte dieset Mal zum Vize-Feldwebel befördert werden sollen. Ich war an der Reihe. Marie: Na und? Fr.: Na un'? 's nischt jeworden. Neue Verfüjung. Etatskürzung. Kann m'r nischt machen. Marie: Ach, Friedrich. Da kannst du doch jar nischt dafür. Fr.: Natürlich nich. Aber darauf kommt's ja auch nich an. Nur: det so- wat immer nach'n Papier jeht und...nich nach'n Menschen. Hat unser Hauptmann auch jesagt. Marie: Und du hatt'st dir so dadruff jefreut. [Türklingel ertönt] Ach, det is der Wilhelm. Der war mit zum Bejräbnis. Ick konnte ja nich, weil du jrad nach Hause kommst. Fr.: Na Willem? Tag! Voigt: Tag, Friedrich. Fr.: Hätt' ooch keener jedacht, det det so rasch geht mit Liesken, he? Voigt: Is nu ooch vorbei. Ick hab deinen schwarzen Rock genommen, meiner war zu schäbig. Fr.: Na klar. Voigt: Zieh'n gleich aus. Fr.: Willst'n Kaffee. Voigt: Nee, danke. - Na Friedrich, wo sind denn nu die großen Adlerknöppe und de Silberkokarden? Fr.: Hat sich zerschlagen. - Is ja auch nich so wichtig. Voigt: Wichtig is jarnischt, dafür is de Welt zu groß. Aber du warst doch an der Reihe, war doch dein Recht. Fr.: Recht is, wat Jesetz is, Willem. Et jeht doch nich danach, wat ick möchte, sondern...det is für alle da. Voigt: Amen. Fr.: Wat is? Voigt: Det haste verjessen: so 'ne Sätze, die hör'n immer mit 'Amen' auf. Ick zieh m'r nur um un dann jeh ick. Fr.: Wohin denn? - Willem? Willst nich etwa fort? Voigt: Ob ick will, is nich jefragt. Ick muß fort. Fr.: Ja Herrjott, Willem! Hast' denn keene Einjabe jemacht? Voigt: Zwee! Für die erste hattense keene Zeit, für die zweite keen Interesse! Fr.: Ja un nu - wo willst nu hin? Voigt: [lacht] Ja nirgends! Fr.: Willem, du willst doch keene Dummheiten machen! Voigt: [bitter] Nee, Dummheiten? Nee! Ausjeschlossen! Ick wer' nu langsam helle! Haa, haa... Fr.: Nu lach doch nich immer! Det is doch ernst! Voigt: Nee, ick find' det lustig: dir ham' se nich befördert, un' mir befördern se. Fr.: Sei doch stille. Is halt'n Unglück, was hier passiert. Voigt: Wat is det? 'n Unglück? Nee, det is'n janz sauberes, jlattes, aus- jewachsenes Unrecht, is det! Un det muß man nur wissen, und ick weeß nu. Fr.: Willem, det mußte tragen wie'n Mann. Voigt: Wohin soll ick denn tragen, ohne Paß und ohne Aufenthalt! Muß doch 'n Platz jeben, wo der Mensch leben kann! Fr.: 'n Mensch biste doch nur, wenn de dich in 'ne menschliche Ordnung stellst. Leben tut ooch ne Wanze. Voigt: Sehr richtig, die lebt. Un' weeste, warum die lebt? Erst kommt de Wanze, Friedrich, un' dann de Wanzenordnung - erst der Mensch, Friedrich, und dann de Menschenordnung! Fr.: Willem, du fährst auf'm janz falschen Jleis. Bei uns in Deutsch- land jib't jar kein Unrecht. Bei uns jeht Recht un Ordnung über alles. Voigt: So...meine Ausweisung? Is det Recht un Ordnung? Und deine Beför- derung? Is det recht un Ordnung? Wenn, dann muß de Ordnung rich- tig sein, un det isse nich!!! Fr.: Willem, ick sage dir: vor det Jeld, dat se an meiner Löhnung sparen, wird vielleicht 'ne Kanone jebaut. Voigt: Ja, un dann jeht se los, un dann trifft et wieder dich, bumm-bumm, da liegste - Fr.: Jawoll. Da lieg' ick. Wenn's ma losjeht. Un denn weeß ick aber ooch, wofür. Vor's Vaterland, vor de Heimat. Voigt: Mensch, ick häng' an meiner Heimat jenau wie du, jenau wie jeder, aber erst soll'n se m'r ma drin leben lassen in der Heimat, dann kann ick auch sterben für, wenn's sein muß! Wo isse denn, die Heimat? Im Polizeirevier? Oder hier im Papier? - Ick seh jar keene Heimat mehr vor lauter Bezirke... Fr.: Ick will det nich hören, Willem...un' ick darf's nich hören. Ick bin Soldat un...ick bin Beamter. Marie: ...nu streitet doch nich!!! Fr.: Haste denn jar keene innere Stimme, die dir sagt... Voigt: Vorhin, uff'm Friedhof, da hab' ick se jehört, die innere Stimme. Da hat se jesprochen, da hat se zu mir jesagt: Mensch, hat se je- sagt, einmal kneift jeder 'n Arsch zu - du auch, hat se jesagt, und dann stehste vor Jott dem Vater, der alles jeweckt hat, vor dem stehste denn, un der fragt dir ins Jesichte: Schuster Willem Voigt, wat haste jemacht mit dein' Leben, un dann muß ick sagen: Fußmatte...Fußmatte, muß ick sagen, die hab ick jeflochen in Ge- fängnis, un da sind se alle drauf rumjetrampelt. und Gott der Vater sagt zu mir: Jeh weg, sagt er, Ausweisung, sagt er, det- wegen hab ick dir det Leben nich jeschenkt, det biste m'r schul- dig, sagt er, wo isset? Wat haste 'mit jemacht?...Un denn, Fried- rich, denn isset wieder nischt mit de Aufenthaltserlaubnis... Fr.: Du pochst an die Weltordnung, Willem. Det is Versündigung. Voigt: Nee nee. So knickrig will ich mal nicht vor meinem Schöpfer stehen. Ick wer' noch wat machen...mit mein' Leben... Is jut, Friedrich. Bis'n braver Kerl. Dank d'r für alles. Ick jeh. Dir auch, Marie. Ich wer'...Ich wer' noch wat machen nu... Marie: Willem...Willem! Fr.: Der Mensch is ja jefährlich..... [Schnitt] ------- Charité berühmtes Krankenhaus im Ostteil Berlins, u.a. Wirkungs- stätte des Chirurgen Ferdinand SAUERBRUCH; besteht noch heute Effet Drall, den eine Billardkugel beim Stoßen, seitl. Anschneiden bekommt Jarde du Coeur berlinisch für Gardedukorps [aus frz. garde du corps], frü- her in Potsdam stationiertes Gardekavallerieregiment Magnolie tulpenähnliche Frühjahrsblume Mieze männl.-chauvinistisch für: junges Mädchen, Frau Pleureuse hier: lange Straußenfeder auf Damenhüten [um die Jahrhun- dertwende]; ein solchermaßen geschmückter Hut war das "Markenzeichen" der hier verkörperten Prostituierten "Pleu- reusen-Mieze" (abgekürzt Pl.-M.) piepewurschtejal berlinisch für 'egal, einerlei', mit verstärkenden Elementen piep(e) (auch: piepegal) und wurscht (das ist mir wurscht) Webfehler einen __ haben: hier figurativ für: nicht richtig im Kopf, leicht verrückt sein (c) Wolfgang Näser 5/93 * 080196