Internationaler Ferienkurs 1981 - Kurs 3, Dr. W. Näser

Übung zur Bildung der zusammengesetzten  Zeiten mit haben und sein (bereits im SS '79 behandelt; überarbeitet und ergänzt)

Setzen Sie, wenn möglich, die Verbformen folgender Sätze ins Perfekt:

  1. Ich sterbe beinahe vor Hunger.
  2. Der alte Mann bewegt sich nur langsam.
  3. Der Stadtbus hält, wir steigen ein.
  4. Warum fragst du so viel?
  5. Ich bleibe noch ein wenig, denn mir gefällt es hier sehr.
  6. In der Dritten Welt hungern viele Menschen.
  7. Die Yacht liegt dort hinten vor Anker.
  8. Warum schlaft ihr dauernd im Unterricht?
  9. Das kleine Kind wacht auf und freut sich, daß die Sonne scheint.
  10. Wir ziehen in die Universitätsstraße um.
  11. Sie zieht sich um, danach geht sie ins Konzert.
  12. Ich habe großen Hunger, deshalb esse ich wieder zu viel.
  13. Opa Piepenbrink trinkt jeden Abend einen Doppelkorn.
  14. Wer keine Schwimmweste trägt, ertrinkt in diesem tiefen Wasser.
  15. Diese wunderschöne Blume blüht einen ganzen Monat lang.
  16. Siehst du, wie sehr sie sich freut?
  17. Es hat keinen Zweck, daß du hier andauernd herumstehst und auf eine günstige Gelegenheit wartest.
  18. Ich fühle mich nun ausgeruht und stehe auf.
  19. Es wird endlich Sommer.
  20. Die Ausbaustrecke endet hier, wir müssen langsamer fahren.
  21. Er sitzt im Zimmer und wartet auf seinen Besuch.
  22. Das Kind ist noch draußen.
  23. Anna setzt sich in den Sand und spielt mit ihren Murmeln.
  24. Wir tanzen die ganze Nacht lang.
  25. Er fängt nun endlich an, sich um seine Eltern zu kümmern.
  26. Es ist zu dunkel, da hat es keinen Zweck mehr weiterzulesen, und deshalb höre ich jetzt auf.
  27. Die Sonne geht ganz langsam unter.
  28. Im Herbst verblühen die Blumen; die Blätter vertrocknen und fallen zu Boden.
  29. Der Gast nimmt den Hut ab und zieht den Mantel aus.
  30. Unsere Kinder schlafen frühabends ein und wachen früh am Morgen auf.
  31. Liebig begründet 1840 die Bodenchemie; die Landwirtschaft proditiert davon.
  32. Er duscht, rasiert sich und zieht sich an; dann fällt ihm ein, daß er heute nicht so früh zur Arbeit gehen muß.
  33. Sie macht mit ihren Freunden einen Ausflug; sie fahren zur Amöneburg.
  34. Der alte Mann stößt mit dem Fuß an den Bordstein und stolpert, doch fällt er nicht hin.
  35. Unser Dozent geht an die Tafel, sucht ein Stück Kreide und schreibt dann das neue Wort an.
  36. Silvia steigt an der E-Kirche aus und geht weiter zur Ketzerbach.
  37. Am Abend erhebt sich im Küstenvorland ein starker Wind.
  38. Der Bergsteiger stürzt in die Tiefe, die Seilschaft kann ihn nicht mehr halten.
  39. Die Ente taucht den Kopf ins Wasser.
  40. Die Schüler haben genug, sie eilen zur Bushaltestelle.
  41. Herbert kriecht unter das Bett, doch das nützt ihm nichts.
  42. Tannen bleiben das ganze Jahr über grün.
  43. Schließlich reißt der Strick, und der volle Mehlsack fällt herunter.
  44. Der Wagen springt nicht an, er muß in die Box zurückgeschoben werden.
  45. Der Frühling beginnt, die ersten Blumen erblühen.
  46. Der Frühling hört auf, die Blüten fallen ab und die jungen Früchte werden schnell größer.

Konzeption: 7/79; 7/96; 7/2k * HTML: (c) Wolfgang Näser 7/96 + 7/2k