WÖRTER und WENDUNGEN WS 92/93: Wortliste (von Wolfgang Näser)
VORBEMERKUNG: Folgender Text basiert im wesentlichen auf eigenem Brain-
storming im WS 92/93; Ergebnisse der Übung sollen eingearbeitet werden.
Sofern PC-kundig, werden die Übungsteilnehmer/innen aufgefordert, die
ihnen bekannten Redewendungen als ASCII-Text zeilenweise niederzuschrei-
ben und die sog. Kernwörter mit einem Asterisk (*) zu kennzeichnen.
Gegen Semester-Ende soll ein entsprechend alphabetisch (nach *) sortier-
ter Text 'kompiliert' und an alle Interessenten auf Diskette abgegeben
werden.
NB: Ich stelle die Wortliste hiermit ins WEB; sie dient als Basis späterer, 
auch auf die Zeitungssprache (SS 1996) bezogener, Ergänzungen. Kommentare 
und ergänzende Vorschläge an mich bitte per Fax (06421-288936) oder E-mail. 
Marburg, den 15.7.1996                                  gez. W. Näser
Abkürzungen:
A-  Arbeit,Handwerk,Industrie
B-  Bewegung+Transport (fahren,gehen,laufen etc.)
E-  Elektrotechnik
F-  Farben (rot vor Wut)
G-  Gliedmaßen, Körperteile
H-  Herz, Seele
I-  Geist, Intellekt
M-  Musik(instrumente)
N-  Natur (blühen,keimen,wachsen usw.)
R-  Funk,Fernsehen,Telekommunikation
W-  Waffen und Militär
*-  in UE-Text verarbeitet
1. Idiomatische Kurz-Aussagen
Ich bin *ab 'fühle mich müde'
Er ist *auf 'schon aus dem Bett'
Das *bringt's 'damit werden wir Erfolg haben'
Das *bringt nichts 'hat keinen Sinn, lohnt nicht die Mühe'
Ich bin *durch 'habe meine Arbeit abgeschlossen'
*Echt? 'ist das wirklich wahr'?
Es *friert 'draußen ist es sehr kalt'
Das *geht nicht 'so kannst du das nicht machen'
Dú bist *gut 'du hast aber merkwürdigte Ansichten'
Mach's *gut 'gehab dich wohl'
*Hau ab 'mach, daß du fortkommst'
Jetzt ist er *hin 'kaputt, kaum noch zu reparieren'
Mach *hin 'beeil dich'
Das ist *in 'beliebt,en vogue,gefragt,modern,zeitgemäß'
Es *klingelt 'jemand ist draußen und drückt die Klingel'
Es *klopft 'jemand ist an der Tür'
Laß *knacken 'fang (schon endlich) an'
Das *läuft nicht 'ich dulde nicht, daß so etwas geschieht'
Das bin ich *leid 'kann es nicht mehr mitansehen, erdulden'
Zieh *Leine 'hau ab'
Das *liegt ihm 'dafür eignet er sich besonders'
Sie hat was *los 'ist fähig,gescheit'
Du *machst dich 'besserst dich, machst gute Fortschritte'
Das *macht's 'das bringt's, das gibt den Ausschlag'
Das *macht nichts 'ist nicht schlimm'
Das ist jetzt *out 'nicht mehr gefragt'
Das *reicht 'ist jetzt genug' [a. regional: das *schickt,*langt]
Ich bin es *satt 'habe die Nase voll davon, will davon nichts mehr wissen'
Mir ist *schlecht 'ich fühle mich nicht gut'
Was *soll's 'was kann man schon dagegen machen' [rhetorisch gefragt]
Du *spinnst 'bist verrückt'
Das ist *Spitze 'eine Höchstleistung,könnte nicht besser sein'
Das *steht dir 'das kleidet dich'
Das *stinkt mir 'ist mir zuwider'
Den habe ich *über 'kann ich nicht mehr sehen,ausstehen'
Das habe ich *vor 'will ich tun'
Von *wegen 'kommt gar nicht in Frage'!
Das tut *weh 'schmerzt mich [seelisch]'
Mach *zu 'beeil dich'
2. Farb-Wendungen
*grün vor Neid
*grün und *blau geschlagen
*rot vor Wut
mit *roten Ohren
abwechselnd *rot und *blaß
sich *schwarz ärgern
eine *weiße Weste 'makelloser Charakter, reines Gewissen'
3. Idiomatische Wendungen in meist längeren Aussagen
A
*-M- Aus Mangel an Teilnehmern mußte der Kongreß *abgeblasen werden.
B- Siehst du den da drüben? Ich glaube, der ist voll auf mich *abgefahren.
*-Er kam gar nicht dazu, seine vielen Überstunden *abzufeiern.
B- Hier hat dieser arrogante Kerl endlich die verdiente *Abfuhr erhalten.
B- Mach 'nen *Abgang, sonst gibt's was auf die Rübe.
*- Die Arbeit kannst du so nicht *abgeben (*einreichen), sonst bekommst du
        Ärger.
Wenn du so weiter machst, wirst du bald den Löffel *abgeben.
Mit dem Outfit würdest du einen guten Direktor *abgeben.
Daß sie sich gar nicht schämt, sich mit dem Kerl *abzugeben!
A- In unserer heutigen Sitzung sollten wir den Entwurf auf etwaige Mängel
        hin *abklopfen.
A- Ich wette, daß die Japaner auch das noch *abkupfern 'kopieren'.
*- Nach *Ablauf Ihrer Probezeit können wir Sie in ein festes Arbeitsverhältnis
        übernehmen.
hat er die Prüfung / das Examen inzwischen *abgelegt?
Was er hierzu sagte, stieß bei der Mehrheit auf *Ablehnung.
Er ist Totalverweigerer, deshalb will er auch den Zivildienst nicht
        *ableisten.
Was Sie da *abliefern, spottet ja jeder Beschreibung.
Ich sah, wie sie sich *abmühten, den Wagen aus dem Graben herauszuziehen.
Es klingelt, kannst du bitte den Hörer *abnehmen?
Was? Das soll ich dir *abnehmen 'glauben'?
Ich kann dir deine Verantwortung nicht *abnehmen
Meinst du, der Artikel findet hier noch *Abnehmer?
Ich möchte Ihnen dringend davon *abraten, diesen Vertrag abzuschließen.
Ich möchte nicht in *Abrede stellen, daß er auch gute Eigenschaften hat.
Dies ist nicht der ganze Roman, sondern nur ein kurzer *Abriß.
Die Politiker waren zusammengekommen, um einen Vertrag *abzuschließen.
Mit dem befasse ich mich nicht mehr, den habe ich schon längst *abgeschrieben.
Alle drei bis vier Minuten wird in Deutschland ein Auto gestohlen, die
        meisten werden in den Ostblock verschoben und dort an willige
        Käufer *abgesetzt.
Als er das hörte, drehte er sich auf dem *Absatz herum und ging hinaus.
Es gelang mir nicht, das Fax *abzusetzen.
Computer können heute steuerlich *abgesetzt werden.
Paß auf, ich glaube, der hat *Absichten 'will sich an dich heranmachen'.
Ich weiß nicht, welche *Absichten er mit seiner Rede verfolgt.
Als seine Schulden eine astronomische Höhe erreicht hatten, zog er es vor,
        sich in die Schweiz *abzusetzen.
Im vergangenen Semester *absolvierte sie ein Praktikum auf den Lahnbergen
Sie fahren mit *Abstand am besten.
Ich habe es mir überlegt, ich werde davon *Abstand nehmen 'mich von diesem
        Vorhaben abwenden'.
Könntest du mir das alte Radio vielleicht *abtreten 'vermachen,überlassen'.
Ich würde mich an deiner Stelle vor dem in *acht nehmen 'hüten,vorsehen'.
Der sitzt auf dem Motorrad wie ein *Affe auf dem Schleifstein.
Mit deinem *affigen Getue wirst du ihn auch nicht *herumkriegen, das
        kann ich dir *singen/->*flüstern.
Es wäre ein *Akt der Höflichkeit gewesen, die Queen in Dresden freundlich
        zu empfangen.
Du weißt doch, ich habe den kleinen Polo. Wenn du heute abend mit deinem
        Jaguar vorfährst, sehe ich ziemlich *alt aus.
*-Der hat bestimmt noch kein Examen, wenn wir *alt und grau sind.
Erzählen Sie nicht solche *Ammenmärchen und sagen Sie endlich die Wahrheit!
Sie kann nichts für sich behalten, das hat sie so *an sich.
*-Wenn ich an die Entwicklung denke, kann mir *angst und bange werden.
Du hast es doch nicht nötig, dich bei ihm *anzubiedern.
Es ist noch zu warm, ich möchte die Vögel jetzt noch nicht *anfüttern.
Wir müssen das Problem behutsam *angehen.
Wir müssen nun ganz massiv gegen das Passivrauchen *angehen
Das Institut ist nun an den Großrechner *angekoppelt.
Das Semester fängt heute an, Streß ist wieder mal *angesagt.
Du hast mir damit eine Heiden*angst eingejagt, tu das bitte nie wieder.
Die wollen mir das *ankreiden 'mir dafür die Schuld geben', doch ich
        habe keine Schuld daran.
Es gibt wahrhaftig keinen *Anlaß, in lautes Gelächter auszubrechen.
Aus gegebenem *Anlaß weise ich nochmals darauf hin, daß das Rauchen in den
        Geschäftsräumen untersagt ist.
Willst du mir die Folgen deines Handelns *anlasten? Das weise ich auf das
        schärfste zurück.
R- Bitte verschon mich damit, ich habe dafür jetzt keine *Antenne.
Es wäre töricht, ihm diesen Fehler *anzulasten.
B- Mit dem zweiten *Anlauf machte er schließlich sein Examen.
Ich war gestern beim Präsidenten und habe versucht, hinsichtlich des Projekts
        schon etwas *anzuleiern.
Die Firma mußte hier mehrere Räume zusätzlich *anmieten.
Was Sie da glauben, das muß ich Ihnen sagen, basiert leider auf einer
        falschen *Annahme.
Wenn Sie das von mir *annehmen 'glauben', sind Sie selbst schuld
Das [Geschenk] kann ich doch nicht *annehmen!
Er sagte, er bleibe lieber im Büro, als sich zu Hause *anöden zu lassen.
Die ganze Menschheitsgeschichte ist durchzogen vom vergeblichen Bemühen,
        gegen Dummheit und Intoleranz *anzurennen.
Guck dir bloß mal die Schweinerei an, die er *angerichtet hat!
Morgen beginnt der Winterschlußverkauf: dann ist Hektik *angesagt.
Im *Ansatz /*ansatzweise ist das richtig
Du mußt die Antenne *anschließen, sonst wirst du immer Schnee auf dem Bild
        haben.
Deiner Argumentation kann ich mich leider nicht *anschließen.
Hier müssen wir *ansetzen, um das Problem zu lösen.
Das ist doch wohl *Ansichtssache!
Merkst du denn nicht, daß er heute überhaupt nicht *ansprechbar ist?
Dir sollten uns zuerst den *anstehenden Problemen zuwenden.
Alles hatte zwar einen sehr vornehmen *Anstrich, doch es steckte nicht viel
        dahinter.
Es ist doch Blödsinn, wenn heute nachmittag schon die ersten Gäste *antanzen
        und wir noch gar nichts vorbereitet haben.
Hast du den *Antrag schon gestellt?
Wollen Sie mir etwa einen *Antrag machen?
Ich muß dir eine ziemlich heikle Sache *anvertrauen.
Die Verfolgten sind jetzt mehr denn je auf unsere Hilfe *angewiesen
Du hast mir seit längerer Zeit kein Geld mehr *angewiesen.
Unsere Finanzen liegen zur Zeit sehr im *argen.
Der ist *arm dran mit dieser Frau.
Ich konnte fünfzehn Minuten an der Kreuzung stehen, die haben mich glatt
        am *Arm verhungern lassen.
Ich habe sie so gern, ich könnte sie andauernd in die *Arme nehmen.
Es ist unglaublich: sie hat sich ihm in die *Arme geworfen.
Es ist nicht seine *Art, um die Sache herumzureden.
Als er das gestern hörte, hat er sich einen *Ast gelacht.
Der Bundestag berät/diskutiert über die *Asylproblematik.
Die führen sich hier *auf wie die Vandalen.
Du wirst den Lehrer nicht damit beeindrucken, wenn du dich so *aufdonnerst.
In der reader queue ist eine Menge Mail *aufgelaufen, ich muß sie dringend
        auf meine A-Disk übertragen, sonst wird sie gelöscht.
Dieser Film hat eine hohe Empfindlichkeit, aber eine nur mittelmäßige
        *Auflösung.
Ich glaube, ich sollte mich durch eine Kur mal richtig *aufmöbeln lassen.
Innerhalb ihrer Modellpflege scheute sich die Firma nicht davor, Motor und
        Getriebe stark *aufzumotzen.
Die *Auflösung zum Kreuzworträtsel finden sie auf der vorletzten Seite.
Ich danke Ihnen für die freundliche *Aufnahme.
Mit über 18.000 Studenten ist Marburg an der Grenze seiner *Aufnahmekapazität.
Diese Angelegenheit duldet keinen *Aufschub.
Als der Film an der spannendsten Stelle riß, gab es im Kino fast einen
        *Aufstand.
Das Lob seines Meisters gab ihm den entscheidenden *Auftrieb.
Er hat schon seit längerem ein *Auge auf meine Schwester geworfen.
Als ich das tat, hatte ich nur dein Wohl im *Auge.
Bitte behalten Sie meine Geräte im *Auge, solange ich draußen bin.
Ich hatte schon lange ins *Auge gefaßt, dich zu besuchen.
Für mich ist es auch nicht leicht, ich muß den Leuten jeden Tag ins *Auge
         sehen.
Wir müssen jetzt den Tatsachen ins *Auge sehen.
Er hatte nur *Augen für ihre Schönheit.
Hast du denn keine *Augen im Kopf? Die Ampel ist doch rot!
Meinst du, du kannst ewig vor diesen Tatsachen die *Augen verschließen?
Der ist doch ein Windhund! Ich glaube, wir sollten ihr mal die *Augen öffnen.
Leider hatte ich sie mit der Zeit aus den *Augen verloren, doch ich habe
         nach wie vor an sie gedacht.
Gestern hatte ich es noch nicht im *Auge, nach Berlin zu fahren.
Vor aller *Augen zündete er sich an, um gegen den Krieg zu protestieren.
Er hütete den Ring wie seinen *Augapfel.
Ich glaube, sie ist darauf *aus, mit ihm anzubandeln.
Denken Sie an die Leute, die das *ausbaden müssen.
Ich weiß, die wollen mich *ausbooten 'mir Stellung und Einfluß wegnehmen',
        doch ich sitze am längeren *Hebel.
Dieses Handbuch habe ich als Text-Datei erhalten, ich muß es jetzt nur noch
        *ausdrucken lassen.
Ich kann mich jetzt nicht mit Ihren Argumenten *auseinandersetzen, wir müssen
        die Angelegenheit später *erörtern.
Wenn ich dich kritisiere, brauchst du nicht gleich immer so *ausfallend
        zu werden.
Wir können hier leider keine *Ausnahme machen.
Im Zeitalter der japanischen Expansion ist die deutsche Industrie in Gefahr,
        *außen vor zu bleiben.
Auf der Party wurde er behandelt wie ein *Aussätziger.
Du setzt dich unnötig dem Verdacht *aus, in die Affäre verwickelt zu sein.
Das zahlt sich doch nicht *aus, wenn du hier soviel Mühe investierst!
Manche Wissenschaftler *benehmen sich wie kleine Kinder im Sandkasten.
Können Sie mir mit einer Kopierkarte *aushelfen?
Kann ich über dieses Buch über das Wochenende *ausleihen?
Die gegenwärtigen *Auseinandersetzungen basieren auf einer verfehlten Politik
Aufgrund der Geldknappheit werden heute viele Hochschulinstitut regelrecht
        *ausgeblutet
Warum hast du in der Darstellung dieses Phänomen *ausgeklammert?
Studenten können heutzutage kaum noch ohne Computer *auskommen.
Viele haben heute kein *Auskommen mit dem Einkommen.
Leider gab das Wörterbuch keine *Auskunft über die Synonyme.
Wir werden selbstverständlich Ihre *Auslagen ersetzen/erstatten.
Die *Auslagen in den Schaufenstern haben mir nicht gefallen.
Du brauchst deine schlechte Laune nicht an mir *auszulassen.
Die *Ausleihe ist nur von 14 bis 17 Uhr.
Die *Auslieferung des 3. Bandes wird sich noch etwas verzögern, da der
        Verlag mit dem Druck noch nicht *nachgekommen ist.
Du kannst das Buch auch so abgeben, das macht nichts *aus.
Das Finanzamt hat mich *ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
Sie fühlte sich schon seit langem von ihm *ausgenutzt.
Ich bin denen zu unbequem, doch es wird ihnen schwerfallen, mich
        *auszuschalten.
Ich kann es mir nicht leisten, dieses Angebot *auszuschlagen.
Wenn ich an die vielen Kostenerhöhungen denke, dann sind das ja schöne
        *Aussichten.
Die Grünen haben beschlossen, aus der Kernenergie *auszusteigen.
Er war dabei, handfeste Drohungen gegen mich *auszustoßen, doch beeindruckte
        mich das nicht.
Ich glaube, er will uns *austricksen, doch wird ihm das nicht gelingen.
Jetzt sehe ich, daß sich meine viele Mühe *auszahlt.
Die Liste drohte mit dem *Auszug aus dem Konvent.
*Auszugsweise habe ich schon von den neuen Regierungsvorhaben gehört.
B
Was? Das verlangst du von mir? Du bist wohl zu heiß ge*badet [worden]!
Gegen die Karenztage müssen wir auf die *Barrikaden steigen.
Der hat keine Hemmungen: er lügt, daß sich die *Balken biegen.
Der Witz hat einen *Bart 'ist alt', den kannten schon meine Großeltern.
Er ist doch wieder nur gekommen, um sich den *Bauch vollzuschlagen.
Ich kann das nicht so einfach aus dem hohlen *Bauch erledigen.
Im Hochschulrechenzentrum *beantrage ich eine Benutzergenehmigung.
Ich habe ihn damit *beauftragt, eine Bibliographie zu erstellen, und hoffe,
        daß er bis zum Semesterbeginn damit fertig ist.
Sie können den Motor auch höher ausdrehen, ich habe keine *Bedenken.
Trotz ihrer fünfzehn Jahre *begeistert 'interessiert' sie sich für Freud und
        die Psychoanalyse.
Er konnte sich einfach keinen *Begriff machen von der Weite des Landes.
Ich wäre dafür, daß du deine Geistesblitze für dich *behältst.
Mit dir habe ich wirklich einen Klotz am *Bein.
Du mußt jetzt die *Beine in die Hand nehmen, sonst kriegst du den Bus
        nicht mehr.
Ich stehe mir hier schon seit Stunden die *Beine in den Bauch; wie lange
        soll das denn noch dauern, bis ich drankomme?
Bis gestern war ich krank, ich bin noch nicht so recht auf den *Beinen.
Was man nicht im Kopf hat, hat man in den *Beinen.
Wir können uns mit diesen Problemen jetzt nicht *belasten.
Wir *bemühen uns um Vervollständigung der Wortliste.
Du bist schlecht *beraten, wenn du dich auf dieses Gerede verläßt.
Bitte schone dich, du bist noch nicht über den *Berg 'genesen,gesund,
         wiederhergestellt'.
Er ist gut *beraten, wenn er sich an uns wendet.
Ganze *Berge von Arbeit warten auf dich, also mach, daß du bald gesund wirst.
Mit seiner Kritik hielt er nicht hinter dem *Berge.
Der Saal war zum *Bersten voll, das hätte niemand für möglich gehalten.
Auch wenn du meinst, du seist zu Höherem *berufen, mußt du daran denken,
         daß es auch ganz alltägliche Pflichten und Zuständigkeiten gibt.
Unter *Berufung auf ein vorübergehendes Unwohlsein versuchte er, sein
         Fehlverhalten zu entschuldigen.
Tag und Nacht *beschäftigte ihn die Frage, wie er aus dieser mißlichen
         Lage herauskommen könnte.
Eigentlich müßte ich mich schämen, dich die ganze Zeit so mit *Beschlag
         belegt 'in Anspruch genommen' zu haben.
Was er da von sich gegeben hat, spottet jeder *Beschreibung.
Wir sollten das nicht *beschreien, sonst passiert auf einmal noch ein Unglück.
Die Reporter haben ihn ordentlich unter *Beschuß genommen, doch gab er sich
         keine *Blöße.
Du solltest sie nicht in ihrem Glauben *bestärken.
Das *bestätigt nur die Richtigkeit unserer Vermutungen.
Das Holzhaus wurde durch den Orkan förmlich in seine *Bestandteile zerlegt.
Du stehst da wie *bestellt und nicht abgeholt.
Wir tun unser *bestes, die Not in Jugoslawien zu lindern.
In der Demokratie hat jeder das Recht, den Grad seiner Dummheit selbst zu
         *bestimmen.
Sag mal: was willst du eigentlich damit *bezwecken?
Wir können uns derartige Äußerungen nicht länger *bieten lassen.
Wie er da saß, das war ein *Bild des Jammers.
Du machst dir kein *Bild von den Verwüstungen 'kannst sie dir nicht
         vorstellen'.
Über die jüngsten Entwicklungen sollten wir ihn ins *Bild setzen.
Mit deiner *Bilderbuchkarriere kommst du noch ins Guiness-Buch der Rekorde!
Wir haben uns gestern abend ordentlich einen hinter die *Binde gegossen.
Heute gehe ich lieber nicht hinaus, es regnet *Bindfäden.
Dieses *Blatt wird auch immer niveauloser.
F- Der ist wieder so *blau wie ein Veilchen.
F- Glaub dem kein Wort, der lügt das *Blaue vom Himmel herunter.
F- Gestern haben wir eine Fahrt ins *Blaue gemacht.
F- Du hast dir gestern wohl schon wieder ein *blaues Auge geholt!
F- Ich bin doch nicht dazu da, dir deine Vokabeln einzu*bläuen.
Irgendwo werden Sie schon eine *Bleibe finden, dafür sorge ich.
Die Nachricht von seinem Tode schlug ein wie ein *Blitz.
Das ganze Leben lang *blühte sie im verborgenen.
Ich habe versucht, es ihr durch die *Blume zu sagen.
Mit deinen Ergebnissen kannst du keinen *Blumentopf gewinnen.
Es gab in Fachkreisen böses *Blut, als er sagte, dieser Kollege sitze in
         einem Elfenbeinturm und habe schon seit längerem den Kontakt zur
         Realität verloren.
*-Sie hatte bisher nur im verborgenen ge*blüht, jetzt aber trat sie in die
         Öffentlichkeit.
Seine Fantasie treibt mal wieder merkwürdige *Blüten.
Ich glaube, gestern beim Examen habe ich einen (kapitalen) *Bock geschossen
         'Fehler gemacht'.
*- Nach diesem Schicksalsschlag hat er endgültig den *Boden unter den Füßen
         verloren.
Du willst mir damit wohl den *Boden unter den Füßen wegziehen!
Das ist eine *bodenlose Frechheit!
Ich habe ihn gestern in hohem *Bogen hinausgeworfen.
Kein Wunder, daß er eine so schlechte Note hat; er ist so dumm wie
         *Bohnenstroh.
Mach dich nicht so *breit; hier wollen auch noch andere sitzen.
Es hat keinen Zweck, diese Affäre jetzt noch *breitzutreten.
Der hat doch ein *Brett vor dem Kopf, er will es immer noch nicht einsehen.
Ich glaube, der hilft mir; bei dem habe ich noch einen Stein im *Brett.
Nächstes Jahr gibt es eine dicke Rezession, dafür gebe ich dir *Brief
         und Siegel 'das versichere ich dir, dafür lege ich die Hand
         ins Feuer'.
*- Dem kannst du das jetzt nicht klarmachen, er sieht die Welt durch die
         rosarote *Brille.
Es *bringt nichts, wenn man Krankenhäuser in Medizinische Zentren umbenennt
         und nichts verbessert.
Die Tagung *brachte keine neuen Erkenntnisse.
Ich wollte ihm eine goldene *Brücke bauen 'ihm auf den rechten Weg helfen,
         noch eine Chance geben', doch er hat das nicht erkannt.
*- Du brauchst dich nicht damit zu *brüsten, daß du schon mit Dreißig Professor
         geworden bist.
Mit diesen Worten willst du mir wohl die Pistole auf die *Brust setzen.
*-Von dem kannst du nichts borgen, der ist schwach auf der *Brust.
Du brauchst dich nicht so in die *Brust zu werfen, du wirst schon nicht
         übersehen.
Er sagte es im *Brustton der Überzeugung.
Dieser Name *bürgt für Qualität.
C
Kannst du mir noch eine letzte *Chance geben?
Mit dem, wie du dich gestern abend benommen hast, hast du deine *Chance
         endgültig verspielt.
D
Wenn du nicht ruhig bist, gebe ich dir eins aufs *Dach.
*- Wenn der nicht zur Vernunft kommt, müssen wir ihm mal aufs *Dach steigen.
In diesem Kaufhaus finden sie alles unter einem *Dach.
Bei dem Unwetter können wir froh sein, daß wir ein *Dach über dem Kopf haben.
Ich freue mich, daß das Projekt jetzt unter *Dach und Fach 'gesichert' ist.
Du hast hoffentlich nichts *dagegen, wenn ich rauche?
Als man sie fragte, warum sie die Telefonzelle zerstört hätten, sagten
         die Jugendlichen, man müsse doch mal *Dampf ablassen 'sich ab-
         reagieren'.
Das möchte ich nicht noch einmal erleben, ich *danke für Obst und Gemüse.
Für das, was man als Eltern tut, bekommt man sowieso keinen *Dank.
Ich glaube, was du mir gesagt hast, das ist mir auf den *Darm geschlagen.
Das Thema Asyl ist zu einem *Dauerbrenner geworden.
*-Ich werde dir morgen für das Examen die *Daumen drücken.
Es gehört schon eine ziemliche Portion Unverschämtheit *dazu, sich unangemel-
         det bei der Hochzeit der ehemaligen Frau einzufinden.
Ich könnte vor Wut an die *Decke gehen.
Wer sich nicht nach der *Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt.
Die steckt bestimmt mit ihm unter einer *Decke.
Die *Denkanstöße der Grünen wurden zu wenig beachtet.
Es wird Zeit, dem Minister einen *Denkzettel zu verpassen.
ist das wirklich deine Ansicht? Du bist ja nicht ganz *dicht 'richtig im
         Kopf'.
Mit diesen beleidigenden Worten hast du dir keinen *Dienst erwiesen.
Diese Taste *dient dazu, das Gerät einzuschalten.
Hast du das gehört? Das ist ja ein *Ding!
Der neue Taschenschirm ist ein *Ding mit *Pfiff.
Er hat sie sitzenlassen; das arme *Ding 'Mädchen' tut mir leid.
So, wie die *Dinge sind, kann ich dir nicht helfen.
Gestern auf der Fete hat er *Dinger losgelassen 'Sachen erzählt', die
         ich nie von ihm vermutet hätte.
Trotz eines großen Polizeiaufgebots gelang es nicht, den Kindesentführer
         *dingfest zu machen.
Du machst ein Gesicht wie eine Katze, wenn's *donnert.
Ich glaube, zum Chef hast du einen besseren *Draht 'eine bessere Verbindung/
         bist besser bei ihm angesehen'.
Der ist (schwer) auf *Draht, der hat (et)was auf dem *Kasten.
Du kannst dich *drehen und wenden, wie du willst: um die Wahrheit wirst
         du nicht herumkommen.
Das Fernsehen ist für viele Menschen eine *Droge.
Ich bin zur Zeit so in *Druck, daß ich nicht einmal dazu komme, mir die
         Tagesschau anzusehen.
Wenn wir nicht *Druck machen, wird daraus wohl nichts.
Merkst du nicht, wie du von den Massenmedien *dumm gemacht wirst?
Er hat mich lange Zeit darüber im *dunkeln gelassen.
Bevor auch im Osten der "Wohlstand" ausbricht, sind noch einige *Durststrecken
         zu überwinden.
E
Bei ihm herrscht *Ebbe im Portemonnaie, den kannst du nicht anpumpen.
Du bildest dir doch wohl nicht *ein, ich kaufe dir den Sportwagen?
Der neue Verkaufsleiter erweckte in mir gestern einen ausgesprochen
         unangenehmen *Eindruck.
Mit dem Outfit willst du bei ihm wohl *Eindruck schinden; doch da bist du
         schief gewickelt.
Ich muß sagen, das neue Ladenlokal macht einen hervorragenden *Eindruck.
Deine *Einfälle solltest du dir patentieren lassen.
*-Der hat *Einfälle wie ein altes Scheunentor.
Was dem mal wieder *einfällt 'was er sich *herausnimmt'! Ich hätte ihn
         nicht für so unverschämt gehalten.
*- Es würde mir nicht im Traum *einfallen, mit dir nach Paris zu fahren.
Wir versichern Ihr Haus, bevor es Ihnen *einfällt.
Sie hat mir zwar tüchtig *eingeheizt, aber das hätte sie sich sparen können;
         ich habe ihr den Pelzmantel nicht gekauft.
Deutschland wird bald rund zwei Billionen DM Schulden haben, jetzt geht es
         ans *Eingemachte.
Sie sollten die Redensarten allmählich erlernen anstatt sie mit Gewalt
         *einzupauken.
Ich glaube, wir haben sie falsch *eingeschätzt.
Ihre Freundschaft war allmählich *eingeschlafen.
Ich hatte ihm *eingeschärft, sich diplomatisch zu verhalten, doch das war
       leider vergebens.
Ich glaube, jetzt ist der rechte Moment, sich in die Debatte *einzuschalten.
Mit diesem Examen kannst du alle Karrieren *einschlagen.
Als er diesen Weg *einschlug, war er sich des Risikos bewußt
Was ich erhofft hatte, ist leider nicht *eingetreten.
Er ist gerade in Frankfurt *eingetroffen.
Leider ist genau das *eingetroffen, was ich befürchtet hatte.
Es ist gut, daß sie sich im besten *Einvernehmen trennten.
Wenn Sie den alten Fernseher *entsorgen lassen wollen, müssen Sie dafür
       etwas bezahlen; früher hatte man es besser, man gab das Gerät einfach
       in den Sperrmüll.
Wir müssen uns nun für die Lehrveranstaltungen in die Listen *eintragen.
Prof. Müller *eröffnete die Tagung mit einigen Zitaten aus der Linguistik.
Sie *eröffnete ihm, daß sie die Scheidung *eingereicht habe.
Ich glaube, wir haben sie falsch *eingeschätzt.
Es geht nicht (mehr) anders, wir müssen jetzt den Rechtsanwalt *einschalten.
Hier müssen wir entschieden *Einspruch erheben.
Das Institut signalisierte seine Bereitschaft, in das Projekt *einzusteigen.
Gegen dieses Argument gab es keine *Einwände.
Ich habe gegen diesen Plan nichts *einzuwenden.
Dieses Problem hochzustilisieren hieße, aus der Mücke einen *Elefanten
      zu machen - und das wollen wir doch nicht!
Gestern hast du dich benommen wie ein *Elefant im Porzellanladen.
E- Wie *elektrisiert starrte er sie an, als sie mit der Scheidung drohte.
Das Ereignis setzte unseren Bemühungen ein *Ende.
Früh dich nicht zu früh, das dicke *Ende kommt noch.
Die sind jetzt am *Ende, denen gebe ich keine zwei Monate mehr.
Ich habe zwar normalerweise eine *Engelsgeduld, aber jetzt ist es genug!
Bei der kannst du mit *Engelszungen reden, doch es nützt nichts.
In seiner Aussage hat er sich allzusehr von der Wahrheit *entfernt.
Hier *enthalte ich mich lieber einer Stellungnahme.
*-Warum hast du dich heute der Stimme *enthalten? Du weißt doch, daß es
       in dieser Sitzung um die *Wurst ging.
Aus deiner Verantwortung kann und will ich dich nicht *entlassen.
*- Wenn Sie das Gericht weiter beleidigen, *entziehe ich Ihnen das Wort.
Ich habe schon drei Wochen lang nicht mehr ferngesehen, ich leide allmählich
       unter *Entzugserscheinungen.
Die Auswüchse des Rechtsradikalismus sind das *Ergebnis einer verfehlten
       Politik.
Es wird Zeit, ihm eine Rüge zu *erteilen.
Ich *erteile Ihnen nun das Wort.
In diesem Seminar ist es durchaus *erwünscht, eigene Meinungen zu äußern.
Ich habe Lust dazu wie der *Esel zum Tanzen.
F
Die *Fachwerkhäuser werden sehr oft fotografiert.
Es *fiel ihm sichtlich schwer, seine Tränen zu unterdrücken.
Auf keinen *Fall gehe ich heute abend noch raus.
Die da drüben mit den blonden Zöpfen, die ist mein *Fall.
Wenn er wüßte, wie sehr mir sein Pfeifen auf den Wecker *fällt!
Sein Vortrag brachte *Farbe in das Symposion.
*- Du, morgen, nach meinem Examen, machen wir ein *Faß auf, dann lassen wir
        die *Puppen tanzen, daß die *Schwarte kracht.
Was der gestern gemacht hat, das schlägt dem *Faß den Boden aus.
Manchmal erscheint mir der Fiskus wie ein *Faß ohne Boden.
Ich habe in diesem Institut schon genug *Federn lassen müssen, das reicht mir.
Was du da liest, das stammt nicht aus seiner *Feder.
Ich lasse mir von ihr jetzt nichts mehr bieten, jetzt ist (endgültig)
        *Feierabend 'Schluß mit allem'.
Es fiel auf, daß er andauernd krank *feierte.
Mit diesen Worten hast du ihn dir zum *Feind gemacht.
Es ist erstaunlich, was für Argumente er hier ins *Feld führt
Dies ist ein weites *Feld! Na, dann habe ich ja noch viel zu *ackern.
Computer sind empfindlich gegen elektrische *Felder
Die gegnerische Mannschaft erkämpfte die *Feldüberlegenheit.
Vor dem Richtertisch stand er da wie ein *Fels in der Brandung.
Ich glaube immer noch *felsenfest, daß sie recht hat.
*- Er wird sich nicht mehr absetzen können, die Polizei ist ihm schon auf
       den *Fersen 'ist schon auf seiner *Spur'.
Als die Polizei eintraf, blieb den Einbrechern nichts anderes übrig als
       *Fersengeld zu geben.
Ich habe dir nichts mehr zu sagen, mit dir bin ich ein für allemal *fertig.
Als sie mir das gesagt hatte, war ich *fix und fertig/wie vom *Donner gerührt.
Viele Wohnblocks im Osten sind in *Fertigbauweise erstellt worden.
Du wirst es noch *fertigbringen, auch diesen Computer kaputtzumachen.
Wer besonders billig bauen will, erwirbt ein *Fertighaus.
Wenn du denkst, daß du uns *fertigmachen kannst, bist du an der falschen
        *Adresse.
Ich muß das Kleid noch *fertignähen, dann habe ich Zeit für dich.
Ich werde die Arbeit leider nicht termingerecht *fertigstellen können.
Ich weiß, sie kann mit dem Problem nicht allein *fertigwerden.
Als ich gestern vom Personalchef kam, da hatte ich mein *Fett weg 'hatte er
        mir gehörig die Meinung gesagt/mich gerügt/mich zurechtgewiesen'.
Du kannst wohl nicht anders als überall ins *Fettnäpfchen zu treten!
Wenn du ihm jetzt nicht *Feuer unterm Hintern machst, geschieht nichts.
Wenn es mit dieser Bewerbung nicht klappt, macht es nichts, ich habe noch
        mehrere Eisen im *Feuer.
Für den könnte ich keine Hand ins *Feuer legen.
Für den neuen Plan war er ganz *Feuer und Flamme.
Schau sie nicht so begehrlich an! Du spielst mit dem *Feuer!
Man muß sich ja vor dir in acht nehmen, du bist ein schlimmer *Finger!
Du mußt deine *Finger nicht in alles hineinstecken.
Mit ihrer Schauspielerei hat sie mich damals um den *Finger gewickelt.
Ich glaube, das ist ein guter *Fingerzeig 'Hinweis', um das Problem zu lösen.
Wir können es uns nicht leisten, bei dieser Messe zu fehlen; wir müssen
         auch da *Flagge zeigen 'präsent sein'.
Mit unserer Wirtschaft geht's bergab, das kann ich dir *flüstern'versichern'.
Daß er recht hat, das steht außer *Frage.
Heute werden viele Traditionen in *Frage gestellt.
Du wirst sehen, deine Bemühungen werden noch *Früchte tragen.
In dein Haus setze ich keinen *Fuß mehr.
Warum nörgelst du denn andauernd? Bist du mit dem linken *Fuß zuerst
         aufgestanden?
Solange du deine *Füße noch unter meinen Tisch stellst, hast du dich nach
         meinen Verhältnissen zu richten.
Ich kann dich nicht ewig durchfüttern, es wird Zeit für dich, auf eigenen
         *Füßen zu stehen.
G
Es gelang mir nicht, bis zum Mittag dieses Experiment in *Gang zu setzen.
Er hatte gerade einen File-Transfer in *Gang gesetzt, als das Modem ausfiel.
Den *Gang der Ereignisse konnte ich nicht mehr aufhalten.
*- Die Teilnehmer meiner Übung kommen aus sehr vielen Ländern; ich habe die
        ganze Welt zu *Gast.
Es ist ein *Gebot der Fairness, jetzt keine erhöhten Lohnforderungen zu
        stellen.
*- Ich überlasse Ihnen dieses Buch zum fleißigen *Gebrauch.
Du hast meine Geduld über *Gebühr strapaziert; jetzt habe ich die Nase voll.
Dem kannst du kein Wort glauben, der lügt wie *gedruckt.
Offenbar *gefällt es ihr, alle um sich herum zu beleidigen.
*- Der Player tat mir nicht den *Gefallen, die CD anzunehmen.
*- Angesichts dieser Kälte sind Handschuhe wieder sehr *gefragt.
Bei deiner Gefühlskälte kann einem ja das Blut in den Adern *gefrieren!
Eine Ehe ist auch dann in Gefahr, wenn die Partner anfangen sich *gehen
        zu lassen.
Er will überall die Erste *Geige spielen.
Für ihn hängt zur Zeit der Himmel voller *Geigen 'er ist verliebt'.
Dem muß ich mal ordentlich die Meinung *geigen.
Der ist ein furchtbarer *Geizhals/Geizkragen/Geizknüppel.
Sie *geizt nicht mit ihren Reizen.
Schließlich *gelang es ihm, die Steigung zu überwinden.
F- Du wirst mit ihr kein Glück haben, sagte sie, ganz *gelb vor Eifersucht.
Er sieht heute mal wieder aus wie *geleckt.
Gestatten Sie mir, Ihnen bei dieser *Gelegenheit ganz herzlich zu gratulieren.
ich wünsche dir (dabei) gutes *Gelingen!
Auf gutes *Gelingen!
Der hat anscheinend ein *Gemüt wie ein Fleischerhund.
Der Plan, die Kohlengruben zu schließen, kann der Tory-Regierung das
       *Genick brechen.
Wir haben uns auch vorgenommen, das Marburger Kulturleben zu *genießen.
Erst kommt der *Genuß, dann die Reue.
*- Der Minister ist nun doch noch ins *Gerede gekommen.
Diese Theateraufführung *geriet zu einer Blamage / es war *blamabel, wie sich
      die Zuschauer hier *aufführten.
Daß er sich schon wieder scheiden läßt, das halte ich für ein *Gerücht.
Manchmal fällt es schwer, den Tatsachen ins *Gesicht zu sehen.
Wir sollten eine Lösung finden, bei der niemand das *Gesicht verliert.
*- Dem steht die Schlechtigkeit im *Gesicht geschrieben.
Er sagte es mir glatt ins *Gesicht.
Das steht dir aber gut zu *Gesicht.
Ich bin sehr *gespannt darauf, was sie hierzu zu sagen hat.
Mein Gott, ist die ein dürres *Gestell.
Es ist am bequemsten, die aktuellen Probleme einfach zu ignorieren oder
       sich wie ein *Gesundbeter aufzuführen.
Das hat ein *Gewicht in der Angelegenheit.
Die Anfangserfolge verliehen dem Plan mehr *Gewicht, als er letztlich
       beanspruchen konnte.
Was er vorzubringen hatte, war nicht von *Gewicht.
Du solltest mehr *Gewicht auf die Etymologie legen.
Im Laufe der Untersuchung *gewannen diese Umstände immer mehr an Bedeutung.
Ich glaube, Harald hat gestern wieder zu tief ins *Glas geguckt.
Nun, wenn du dich nicht überzeugen willst - ich will dir nicht deinen
       *Glauben nehmen.
Der Schreck war mir ordentlich in die *Glieder gefahren.
Ich muß es auf gut *Glück probieren, vielleicht gelingt es.
Mit viel *Glück bin ich noch durchs Examen gekommen.
Daß dir nicht mehr passiert ist, das war *Glück im Unglück.
Du wirst schon noch sehen, daß auch meine Geduld ihre *Grenzen hat.
Kinder müssen ihre *Grenzen kennenlernen, sonst werden sie desorientiert
       und unsicher handeln.
Seine Arroganz kennt wirklich keine *Grenzen.
Als ich die neuen Bilder sah, hielt sich meine Begeisterung in *Grenzen.
*- Man hat allenthalben Probleme damit, die Drogenkriminalität in den
       *Griff zu bekommen.
Er hat anscheinend alles fest im *Griff.
Im *großen und ganzen 'allgemein' bin ich mit Ihren Leistungen zufrieden.
*-F- Als er mein Auto sah, verzog er das Gesicht, ganz *grün vor Neid.
Sein Handeln *gründete sich auf langjährige Erfahrung.
Damit hast du endgültig meine *Gunst verscherzt.
Ich glaube, Ihnen ist wohl nicht ganz *gut! Lassen Sie das sofort sein!
Bitte seien Sie so *gut und reichen Sie mir den  Zucker!
*- Der ist immer *gut für eine Überraschung 'bei ihm ist immer die Möglich-
        keit gegeben, daß er uns überrascht'.
Wenn du länger nachdenkst, wirst du sehen, daß die Sache auch ihr *Gutes hat.
H
Um ein *Haar 'beinahe' hätte ich sechs Richtige im Lotto gehabt.
Der ist nie zufrieden, er findet immer ein *Haar in der Suppe.
In der Verhandlung hat er an ihr kein gutes *Haar gelassen; war das denn
       nötig?
Wenn ich das höre, könnte ich mir die *Haare raufen.
Als ich das hörte, standen mir die *Haare zu Berge.
Der frißt mir noch die *Haare vom Kopf.
Er hat die Goldmedaille nur um *Haaresbreite verfehlt.
Ich *habe nichts gegen deine Fliegenbeinzählerei, doch solltest du auch mal
       an die Probleme des täglichen Lebens denken.
Ich habe mir gestern nach deinem Buch die *Hacken abgelaufen.
Wenn ich ihm das nicht ein*hämmere, vergißt er es mit Sicherheit.
Mein Gott, ist der ungeschickt; der hat wirklich zwei linke *Hände.
Wenn der sieht, daß wir alles verloren haben, wird er sich ganz bestimmt
       die *Hände reiben.
Damit habe ich nichts zu tun, ich wasche meine *Hände in Unschuld.
Mir sind die *Hände gebunden, ich kann in dieser Angelegenheit nichts für
       dich tun.
Er hat sein Geld immer mit vollen *Händen ausgegeben, jetzt ist ihm nichts
       mehr geblieben.
Wenn ich das höre, könnte ich die *Hände überm Kopf zusammenschlagen.
Wir müssen jetzt in die *Hände spucken und was tun, sonst ändert sich nichts.
Wir haben jetzt alle *Hände voll zu tun, um mit der galoppierenden Inflation
       fertigzuwerden.
Was soll denn das heißen? Ich glaube, dich sticht der *Hafer!
Als ich gestern beim Chef war, *hagelte es Vorwürfe.
Bei dem hat es nun endgültig ausge*hakt 'der ist verrückt geworden'.
Die haben mein Auto schon wieder an den *Haken genommen 'abgeschleppt'.
Es hat keinen Sinn, sich *Hals über Kopf zu verloben.
Der ärgert sich noch die Schwindsucht an den *Hals.
Offenbar kann er den *Hals nicht voll genug kriegen.
Sie war noch zu jung, um sich diesem Mann an den *Hals zu werfen.
Finanziell gesehen reicht ihm das Wasser jetzt bis zum *Hals.
Deine dauernde Nörgelei hängt mir zum *Hals heraus.
*Halten Sie mich wirklich für so dumm und einfältig?
Er war vor Freude ganz aus dem *Häuschen.
Seine Rede war gestern der absolute *Hammer.
Schade, nun kommt das Haus unter den *Hammer 'wird versteigert'.
Ich glaube, der hat einen *Hammer 'ist verrückt'.
Ich werde von jetzt an keinen *Hammerschlag mehr machen.
Der hat jetzt ein ganz hübsches Vermögen an der *Hand, damit läßt sich gut
        leben.
Daß er damit unrecht hat, das liegt doch auf der *Hand.
Was willst du dafür haben? Fünfhundert bar auf die *Hand.
Als Mozart sein "Requiem" vollenden wollte, nahm ihm der Tod die Feder
        aus der *Hand.
Er ist schnell bei der *Hand damit, andere zu kritisieren.
Er hat es jetzt in der *Hand, die Dinge zu bessern oder nicht.
Du weißt doch, daß ich dich jetzt in der *Hand habe: also tu gefälligst,
        was ich von dir verlange!
Ob er sich noch einmal erholt, das liegt jetzt in Gottes *Hand.
Wenn du das nicht ändern kannst, müssen wir das in die *Hand nehmen.
Das hat er mir unter der *Hand verkauft.
Hast du gerade einen Stift zur *Hand?
Es tut mir leid, der Chef ist heute außer *Haus.
Der liegt den ganzen Tag auf der faulen *Haut und tut nichts.
Wenn ich daran denke, könnte ich aus der *Haut fahren 'in die *Luft/an die
        *Decke gehen'.
Die Musik ging mir sehr unter die *Haut.
Ich liebe dich mit *Haut und Haaren.
Wir müssen jetzt alle *Hebel in Bewegung setzen, um unsere Firma zu retten.
Hier zieht es wie *Hechtsuppe, mach doch das Fenster zu!
Er suchte sein *Heil in der Flucht.
Die verlangen wohl noch von uns, daß wir für sie das letzte *Hemd ausziehen.
Mach dir nicht ins *Hemd; das kann jedem passieren!
Der hat keine Hemmungen, ihm ist nichts *heilig.
Der Verlag will noch bis zum Jahresende die Enzyklopädie *herausbringen.
Manche glauben wohl, sie können sich heute alles *herausnehmen.
Es stellte sich leider *heraus, daß sie im Unrecht war.
Diesmal werde ich auf dein Getue nicht *hereinfallen.
Der kann wohl auch nichts anderes als andauernd auf Tagungen *herumzuhängen!
Es hat keinen Zweck, noch weiter um die Sache *herumzureden, wir müssen
        jetzt die Realitäten anerkennen.
Was reitest du denn andauernd auf meinen angeblichen Verfehlungen *herum?
Ich weiß, sie wollen meine Verdienste *herunterspielen, das wird Ihnen aber
        diesmal nicht gelingen.
Wir müssen ihn erst mal auf *Herz und Nieren prüfen, bevor wir ihm die
        Abteilung anvertrauen.
Hast du denn überhaupt kein *Herz?
Wenn man diese Musik hört, geht einem das *Herz auf.
Hast du das *Herz, ihn bei dieser Kälte draußen stehen zu lassen?
Hand auf's *Herz: hast du noch nie einen Fehler gemacht?
*- Als ich hörte, daß du es doch noch geschafft hast, ist mir (direkt) ein
        Stein vom *Herzen gefallen.
Diese Ungerechtigkeit stinkt zum *Himmel.
Um *Himmels willen hör bloß auf mit deinem Gejaule!
*- Die konservative Presse war der Ansicht, die Gewerkschaften hätten bei den
        jüngsten Lohnforderungen zu kräftig *hingelangt.
Wir konnten ihn nicht länger *hinhalten, jetzt hat er die Klage eingereicht.
Es war *hinlänglich 'genügend,ausreichend' bekannt, daß er sich hatte
        bestechen lassen.
Diese Unverschämtheiten werde ich nicht länger *hinnehmen.
Bei der Gesundheitsreform sind wir ganz schön in den *Hintern gekniffen.
Der kriegt wohl auch den *Hintern nicht mehr hoch.
Du liebst es wohl sehr, dich dem Nichtstun *hinzugeben.
Die meisten Wörterbücher *hinken der aktuellen Entwicklung hinterher.
Erst beim näheren *Hinsehen bemerkte ich, daß ich einen groben *Schnitzer
        'Fehler' gemacht hatte - doch da war es schon zu spät.
Die Debatte hat sich bis zum Abend *hingezogen.
Ohne mein *Hinzutun 'ohne, daß ich etwas dafür getan hätte' hatte sich das
        Problem gelöst, wie ich voller Erleichterung bemerkte.
Es ist ein Fehler, daß du dein *Hobby zum Beruf gemacht hast.
Was du mir da vorgelegt hast, hat mich nicht gerade vom *Hocker gerissen.
Wir werden ihnen heute die Meinung sagen, daß ihnen *Hören und Sehen
        vergeht.
Der will mit allem und jedem durch die Wand, der wird sich dir *Hörner
        schon noch abstoßen.
Sie hat ihm doch schon wieder *Hörner aufgesetzt 'ihn mit einem anderen
        betrogen'.
Mann, hat die *Holz vor der Tür/Hütte 'einen stattlichen Busen'.
Wenn Sie glauben, daß ich dem zustimme, dann sind Sie auf dem *Holzweg.
Tut mir leid, das geht über meinen *Horizont 'das kann ich nicht begreifen'.
Der tutet doch immer mit seinem Chef in dasselbe *Horn 'stimmt ihm zu'.
Die Aufführung gestern ist in die *Hose gegangen 'mißglückt'.
Du mußt dich auf den *Hosenboden setzen, sonst mußt du die Klasse wiederholen.
Das soll stimmen? Da lachen doch die *Hühner!
Warum läufst du denn dauernd herum wie ein hecksches *Huhn?
Was du da sagst, trifft meinen *Humor nur teilweise.
Auch für die Mehrwertsteuer gilt: den letzten beißen die *Hunde.
Mein lieber Mann, das ist ein dicker *Hund / ein starkes *Stück!
Bei dem Wetter jagt man keinen *Hund vor die Tür.
Die leben miteinander wie *Hund und Katze.
Mein Gott, ist der auf den *Hund gekommen 'heruntergekommen'!
Du, paß auf, der ist mit allen *Hunden gehetzt (=mit allen Wassern
       gewaschen, 'schlau,erfahren,kennt alle Schliche und Tricks')!
Mit deinen Thesen lockst du keinen *Hund hinterm Ofen hervor.
Ich werde dafür sorgen, daß von dem kein *Hund mehr ein Stück Brot nimmt
       (=daß er innerhalb seines Umfeldes von allen gemieden wird / ge-
       sellschaftlich geächtet ist).
Die hat nicht das geringste Gefühl, die ist kalt wie eine *Hundeschnauze.
Der denkt wohl, ich helfe ihm? Ich werde ihm was *husten 'nicht daran denken'.
Was du mir da als brandaktuell verkaufen willst, ist doch ein alter *Hut!
Viele Engländer denken, John Major sollte schnellstens seinen *Hut nehmen.
Deinen verdammten Brief kannst du dir an den *Hut stecken.
Es wird Zeit, ihm eins auf den *Hut 'Kopf' zu geben.
Wenn wir nicht auf der *Hut sind, werden wir wieder einmal *überfahren
         'über's Ohr gehauen,übervorteilt,getäuscht,betrogen'.
I
I- Es war keine gute *Idee, ihn um ein Referat zu bitten.
I- Paß auf, der kommt noch auf die *Idee, uns heimzusuchen.
Anscheinend ist es heute *in, sich scheiden zu lassen.
Will der SPIEGEL in erster Linie *informieren oder provozieren?
Ich kann nicht umhin, dies als Beleidigung zu *interpretieren.
J
Wart nur, bis du in die *Jahre kommst 'alt wirst', dann wirst du auch das
        eine oder andere Wehwehchen haben.
Was du mir da vorschlägst, das ist nicht der wahre *Jakob 'hat weder *Hand
        noch Fuß'.
Er rückte tatsächlich kein *Jota von seiner Meinung ab.
K
Diese Nachricht hat mich gestern *kalt erwischt 'völlig überraschend
        getroffen'.
W- In den siebziger Jahren haben es viele Verantwortliche versäumt, dem
        Rauschgift den *Kampf anzusagen.
Er macht immer nur, was er will, wir müssen ihn an die *Kandare nehmen.
Du *kannst doch gut mit dem Chef; dir wird er bestimmt kein *Bein ausreißen.
G- Ich *kann nichts dafür, daß du mit dem linken Fuß *aufgestanden bist.
W- Was du da ablieferst, ist unter aller *Kanone.
Du solltest rechtzeitig was auf die hohe *Kante legen, dann kann dir später
        nichts passieren.
*-Du willst wohl aus meinem Fehler *Kapital schlagen; das hätte ich von dir
        nicht gedacht.
Daß er uns nebenbei hintergangen hat, das ist ein *Kapitel für sich.
Wir haben genug herumgerätselt; jetzt ist es Zeit, daß du deine *Karten
        auf den Tisch legst 'uns sagst, was du vorhast'.
Ich kann dir jetzt nicht helfen, ich bin selber knapp bei *Kasse.
Den brauchst du erst gar nicht zu fragen, der hat nicht viel im *Kasten.
Die Szene ist jetzt im *Kasten, jetzt machen wir erst mal Pause.
Die Preise sind gewaltig in den *Keller gegangen 'gesunken'.
Sein Name hat in der Firma einen guten *Klang.
Red nicht dauernd solchen Unsinn, halt endlich die *Klappe.
Du bist dir doch hoffentlich im *klaren über die Folgen!
Hier liegt so viel durcheinander, da müssen wir erstmal *klar Schiff machen.
Es hat wenig Sinn, ihn schon im vorhinein über den grünen *Klee zu loben.
Merkwürdig: was du gestern gesagt hast, hat ganz anders ge*klungen.
Ich glaube, du hast einen *Knall 'bist verrückt'.
Früher gab es keine 'antiautoritäre' Erziehung; da wurden die Kinder,
        wenn sie unerträglich waren, ab und zu mal übers *Knie gelegt,
        und dann war Ruhe.
Der ist so widerlich, den könnte ich (am liebsten) ins *Knie schießen.
Sie erwartet wohl noch, daß ich sie *kniefällig um Verzeihung bitte.
Wo kann ich denn meine müden *Knochen ein wenig ausruhen?
Endlich zog sie die *Konsequenzen und verließ ihn.
Dafür kann ich keine Verantwortung übernehmen; das geht auf dein *Konto.
Er war eindeutig der *Kopf des Unternehmens.
Der ist ein kluger *Kopf, den sollten wir uns an *Land ziehen.
Die beiden sind doch ein *Kopf und ein *Arsch 'stimmen in allem überein'.
Ich weiß heute wieder mal nicht, wo mir der *Kopf steht.
Glaubst du, ich werde noch einmal für dich den *Kopf hinhalten?
Sie hat allen Männern den *Kopf verdreht.
Du solltest deinen *Kopf mal ein bißchen anstrengen, das täte dir gut.
Wir hatten gestern eine Fete, ich habe einen dicken *Kopf.
Nach der vielen Rockmusik habe ich einen *Kopf wie ein Omnibus.
Dem geht es so schlecht, der trägt mal wieder den *Kopf unterm Arm.
Wenn man das hört, dann kann man sich nur an den *Kopf fassen.
Ich muß mal raus, mir fällt ja die Decke auf den *Kopf.
Du solltest dir diese Pläne aus dem *Kopf schlagen.
Ich glaube, der ist nicht ganz richtig im *Kopf.
Daß er sein ganzes Vermögen verspielt hat, das will mir nicht in den
       *Kopf hinein.
Der ist ihm geistig doch schon über den *Kopf gewachsen.
Mit deinem Leichtsinn bringst du dich noch um *Kopf und Kragen.
Der hat mir das so einfach vor den *Kopf gerannt, ohne auf meine Gefühle
       Rücksicht zu nehmen.
Du hast ein seltenes Talent, alle Leute vor den *Kopf zu stoßen (=sie
       mit dem, was du sagst, zu verärgern).
Kannst du die Diskette für mich *kopieren?
Die gegenwärtige Situation *krankt an der Unentschlossenheit der Politiker
Die gegenwärtige Erziehung *krankt daran, daß das Kindgemäße zu *kurz kommt.
*- Der Libertinismus ist hierzulande allzumächtig ins *Kraut geschossen, wir
        müssen dem *Einhalt gebieten /einen *Riegel vorschieben.
In ihrem Zimmer lagen die Sachen herum wie *Kraut und Rüben durcheinander.
Dem gibst du bitte nichts mehr, der steht bei uns mit 3000 Mark in der
        *Kreide.
*Kreidebleich verließ er die Versammlung.
Unablässig *kreisten alle seine Gedanken um das neue Haus.
Auch einem Professor fällt kein Zacken aus der *Krone, wenn er mal die
       Tafel selbst abwischt.
Wenn der das hört, wird er sich *krumm und schief lachen.
Hör endlich auf, zum *Kuckuck nochmal!
Die mit ihrer ewigen Nörgelei soll (doch) der *Kuckuck holen!
*Kümmere dich um deine Angelegenheiten, dann hast du genug zu tun.
*Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, sonst müßte sie Wulst heißen.
Es ist doch keine *Kunst, die 100 m mit Rückenwind in 10,2 Sekunden zu laufen.
Der hat dich nach allen Regeln der *Kunst übers *Ohr gehauen.
L
Also mach das mal! - Können vor *Lachen!
       [kommt vom Zitat 'Können vor Lachen, sagte der Gehenkte, als er
       pfeifen sollte]
Das ist ja zum *Lachen 'lachhaft,lächerlich', was er uns da erzählt.
Wir können erst dann damit arbeiten, wenn wir das Programm in den Speicher
       ge*laden haben
Du hast dir entschieden zuviel auf den Hals ge*laden.
Ich bin seit gestern abend sehr ge*laden, also sprich mich bitte jetzt nicht
       darauf an.
Mit dieser professoralen Redeweise machst du dich nur *lächerlich.
*- Ich sehe mich nicht in der *Lage, Ihnen langfristig zu helfen.
Es war gemein von dir, meine *Lage auszunutzen.
Nach langem Bemühen konnte er sich endlich aus seiner *Lage befreien.
Du hast mich in eine schlimme *Lage gebracht, wo ich nichts mehr für dich
       tun kann.
Im Moment haben wir Leuchtstoffröhren nicht am *Lager; können Sie morgen
       noch einmal hereinschauen?
*-Mit diesen Argumenten kannst du bei ihm nicht *landen.
Im Moment *läuft hier wenig, wir haben eine totale Flaute.
Sie wird ihm noch zeigen, wo es *lang geht.
Die Rauschgiftwelle nahm ihren *Lauf mit der Äußerung eines Professors,
        Haschisch sei eine Droge zur Bewußtseinserweiterung.
Es fiel ihr nicht *leicht, ihm die schlechte Nachricht zu überbringen.
Heute hat man es nicht *leicht; man muß sehen, daß man irgendwie durchkommt.
Man hat es mit ihm nicht *leicht, er ist ein schwieriger Mensch.
Es war ihm ein *leichtes, das Manuskript ins Englische zu übersetzen.
Viele gestreßte Menschen *leiden an Bewußtseinsstörungen
Besonders alte Menschen *leiden jetzt unter der Kälte.
*-Dir werde ich nicht wieder auf den *Leim gehen, das kannst du mir glauben.
Wir haben ihn zu sehr an der langen *Leine geführt, dadurch hat er sich
       zuviele Freiheiten (heraus)genommen.
Der hat es immer noch nicht verstanden - Mensch, hat der heute eine
       lange *Leitung!
Ich kann dich so schwer verstehen, ich glaube, es steht jemand auf der
       *Leitung.
Die *Leitung 'Unternehmensführung, Management' tut sich ausgesprochen schwer
       damit, die Stellenkürzungen zu begründen.
Wo viel *Licht ist, ist auch viel Schatten.
Das könnte dazu dienen, *Licht in die Sache zu bringen.
Er versuchte damit, mich hinters *Licht zu führen, doch das gelang ihm nicht.
Es gelang ihr nicht, sich ins rechte *Licht zu setzen.
Sie jetzt noch zu überzeugen wäre vergebliche *Liebesmüh'.
Das soll schwierig sein? Das mache ich doch mit *links.
Der riskiert heute aber eine dicke *Lippe (=wagt eine gefährliche
       Argumentation), hoffentlich fällt er damit nicht auf die *Nase.
Ich muß jetzt dringend frische *Luft schnappen.
Mach's Fenster auf, laß *Luft herein, der nächste wird dir dankbar sein.
Jetzt halt mal die *Luft an 'sei ruhig, halt den Mund'!
*- Beim Chef ist heute wieder dicke *Luft 'gibt es viel Ärger'.
*-Kannst du mich einreiben? Ich kann wieder so schlecht *Luft kriegen 'atmen'.
Vor dem Essen sollten wir noch ein bißchen an die *Luft 'hinaus' gehen.
Du brauchst nicht gleich in die *Luft zu gehen, wenn du das hörst.
ich habe jetzt keine *Lust auf Klassische Musik. Hast du nicht was
       Leichteres auf *Lager?
M
Es *macht nichts, wenn du heute das Geld nicht dabei hast.
Schwarze Jeans und Seidenbluse, das *macht schon was her.
Nimm das Bild weg! Da dreht sich einem ja der *Magen um!
Die Prüfer haben mich ganz schön durch die *Mangel gedreht, doch ich habe
       es geschafft.
Somalia ist kein *Markt für Computerspiele, dort hat man andere Sorgen.
Es gab Schwierigkeiten mit dem Prozessor, deshalb hat man den brandneuen
       586er kurzfristig aus dem *Markt genommen.
*- So konnte das nicht weitergehen, ich mußte ihm mal ordentlich den *Marsch
       blasen.
Ihm fehlt bei allem das rechte *Maß, deshalb können wir ihm keine Verant-
       wortung übertragen.
In seiner Erregung kannte er weder *Maß noch Ziel.
Freiheit und Demokratie werden zur Gefahr, wenn man sie *maßlos übertreibt.
Mit dieser Innovation setzten die Japaner *Maßstäbe.
Daß sie so schlampig ist, das ist die Kehrseite der *Medaille.
Dazu habe ich jetzt keine *Meinung.
Sein Buch mußte sich an anderen Veröffentlichungen *messen.
*-Die Kollegen haben mich damit in ein offenes *Messer laufen lassen, dabei
        bin ich ordentlich auf die *Nase gefallen.
Leider endete die Feier mit einem *Mißklang.
Aufgrund seiner Verfehlungen steht er bei uns in *Mißkredit; er wird es schwer
        haben, eine solide Vertrauensbasis wiederherzustellen.
Wir müssen Sie ersuchen, auf Ihren *mißratenen Sohn besser aufzupassen/
        achtzugeben.
Ich glaube, gestern habe ich *Mist gebaut 'einen großen Fehler gemacht'.
Der ist wirklich so faul wie *Mist.
Diese Erkenntnisse sind doch nicht auf deinem *Mist gewachsen!
Ich danke Ihnen für Ihre *mitfühlenden Zeilen.
Er hat nicht nur fristlos gekündigt, sondern auch die Kasse *mitgehen lassen.
Der technologische Fortschritt überrollt uns alle, wir könnnen da nicht
        mehr *mithalten.
Der hat doch keine eigene Meinung, das ist ein *Mitläufer.
Mach erst mal dein Examen, dann kannst du *mitreden.
Die alte Frau hatte ein starkes *Mitteilungsbedürfnis.
Seine schulischen Leistungen sind nur *Mittelmaß.
Im *Mittelpunkt der Sendung stand die geplante Grundgesetzänderung.
Hast du wirklich noch nicht davon gehört? Du lebst wohl auf dem *Mond!
Wenn du jetzt nicht den *Mund hältst, gibt es noch ein Unglück.
Er sollte lieber den *Mund nicht so voll nehmen 'nicht Versprechungen machen,
     die er doch nicht halten kann').
Du bist wahrhaftig nicht auf den *Mund gefallen 'bist sehr redegewandt,
       -> *schlagfertig'
Er scheint von der Hand in den *Mund zu leben; ich weiß nicht, wie er das
        schafft.
Bei der kann man nur sagen: großer *Mund und nichts dahinter.
ich würde mich schämen, solche Ausdrücke in den *Mund zu nehmen.
Es wird der Industrie nicht gelingen, die Umweltschützer *mundtot zu machen.
Wir haben die Antworten kritisch ge*mustert und kamen zu einem niederschmet-
       ternden Ergebnis.
Vorsicht ist die *Mutter der Porzellankiste.
Er hat die Kunstbegeisterung schon mit der *Muttermilch eingesogen.
N
Im *Nachhinein erfuhr ich, daß sie in eine andere Stadt gezogen war.
Sie ist so dumm wie die *Nacht, das muß ich leider sagen.
Ich möchte nicht, daß Sie durch diese Regelung *Nachteile haben.
Ich glaube, dir sitzt heute mal wieder der Schalk im *Nacken.
*- Der gönnt mir nicht mal das Schwarze unterm *Nagel.
Mit dieser Bemerkung hast du den *Nagel auf den Kopf getroffen.
Der ist so ungeschickt, er kann keinen *Nagel in die Wand hauen.
Sie kann sicher sein, daß ich von jetzt an keinen *Narren mehr aus mir
        machen lasse.
Diese Politiker wollen uns wohl zum *Narren halten.
Ich habe mir gestern abend so die *Nase begossen, daß ich *blau war wie
        ein Veilchen.
*-Von dieser sogenannten Musik habe ich die *Nase gestrichen voll.
Andrew Lloyd Webber hat sich schon längst eine goldene *Nase verdient.
Ich habe keine Lust, mich von dir an der *Nase herumführen zu lassen.
Er hat gestern von seinem Chef schwer eins auf die *Nase bekommen.
Wenn wir nichts erben, sitzen wir da mit einer langen *Nase.
Er hat mir die Tür vor der *Nase zugeschlagen.
Er kann nichts dafür, das ist seine *Natur.
Der gibt mal wieder an wie zehn nackte *Neger.
Ich stellte des öfteren fest, daß sie zur Übertreibung *neigt / einen
       *Hang hat zum Übertreiben.
Wenn ich das höre, *neige ich dazu, Ihnen recht zu geben.
Deine dauerende Computerspielerei geht mir allmählich auf die *Nerven.
Der hat anscheinend *Nerven wie Drahtseile.
Dreh doch endlich die *nerventötende Musik ab!
Es ist nichts *Neues, wenn Sie mir sagen, daß Sie wenig Lust zum Arbeiten
       haben.
Was du mir gestern sagtest, ging mir sehr an die *Nieren.
Ich habe es nicht *nötig, mir von Ihnen diese Beleidigungen anzuhören.
In dieser inflationären Zeit müssen wir durch Sparmaßnahmen die *Notbremse
       ziehen, wenn wir nicht alle den *Bach hinuntergehen wollen.
In dieser Lage tut Eile *not.
Das ist doch mindestens eine *Nummer zu groß für uns - wir sollten die
       *Kirche im Dorf lassen.
Der ist in der Firma eine große *Nummer / ein hohes *Tier; du wirst an ihm
       nicht vorbeikommen.
Ich werde hier kein Risiko eingehen, ich gehe auf *Nummer Sicher.
O
Hier weiß ich keinen Rat mehr, ichs stehe da wie der *Ochs vorm Scheunentor.
Das hättest du dir sparen sollen, es war ja doch nur ein Schuß vor den *Ofen.
Liberale stehen in dem zweifelhaften Ruf, nach allen Seiten *offen zu sein.
*Offen gesagt, halte ich wenig von Ihren Vorhaben.
Wir müssen die Frage noch *offen lassen, es ist noch zu früh für eine
       endgültige Lösung.
Wenn ich *offen sein darf, möchte ich Ihnen raten, das Ganze noch einmal
       zu überdenken.
Den Wagen habe ich gebraucht im Autohaus XY gekauft, da haben sie mich
       übers *Ohr gehauen 'betrogen', daß mir Hören und Sehen verging.
Bitte leihen Sie mir Ihr *Ohr, ich habe etwas Wichtiges zu sagen.
Reden Sie nur, wir sind ganz *Ohr.
Ich habe noch im *Ohr 'erinnere mich daran', was du gestern gesagt hast.
*- Mit diesem Kompliment hast du ihr doch nur einen Floh ins *Ohr gesetzt!
Wenn du das hörst, wirst du die *Ohren anlegen.
Wenn du das noch einmal tust, werde ich dir die *Ohren langziehen.
Für meine Argumente hatte sie nur taube *Ohren.
*-Ich glaube, du sitzt mal wieder auf den *Ohren 'hörst nicht'.
Was er vorzubringen hatte, stieß auf taube *Ohren.
Wenn du weiter so frech bist, kriegst du was hinter die *Ohren.
Ich sage dir das nicht zweimal! Schreib dir das hinter die *Ohren!
Der hat sich verliebt bis über beide *Ohren.
Mir ist zu *Ohren gekommen 'ich habe gehört/erfahren', daß Sie unsere Firma
       verlassen wollen.
Da die Satellitennavigation ausgefallen war, mußte er sich an den Sternen
       *orientieren.
Wenn wir uns an solchen Beispielen *orientieren, sind wir schlecht *beraten.
P
Das geht nicht so weiter, da müssen wir ein *P vorsetzen.
Mit ihrem hochgestochenen Gerede hat sie mich beinahe auf die *Palme gebracht.
Der ist bei ihr völlig unter den *Pantoffel gekommen.
Jetzt muß ich nur noch meine Ideen zu *Papier bringen.
Nur mit Mühe gelang es uns, ihm aus der *Patsche zu helfen.
Der ist gestern durchgefallen mit *Pauken und Trompeten.
Wir sollten an dieser Stelle eine kurze *Pause einlegen.
Als er auf den *Plan trat, änderte sich die Lage.
Als er mir das gestern erzählte, war ich ganz *platt 'erstaunt'.
Wenn wir eine Fete machen, dann geht die *Post ab.
Die stetig steigende Kriminalität ist der *Preis unseres Systems.
Mit diesem Benehmen hast du dich der Lächerlichkeit *preisgegeben.
*-Sie einigten sich darauf, eine Ehe auf *Probe zu führen: das sei besser als
       eine vorschnelle Dauerbindung einzugehen.
Deine *Probleme werden nicht [unbedingt] dadurch gelöst, daß du dich besäufst.
Dies ist ein ganz heikler *Problemfall. Seine Lösung erfordert äußerstes
      *Fingerspitzengefühl.
Er kam direkt auf den *Punkt.
Die Fünf in Deutsch ist sein wunder *Punkt.
Du wirst das doch wohl nicht von uns verlangen! Jetzt mach mal einen *Punkt!
In *punkto Bequemlichkeit ist dieses Auto unvergleichlich.
Die Sitzung dauerte gestern bis in die *Puppen.
R
Dahin fahre ich nie wieder in Urlaub, da klauen sie ja wie die *Raben.
Dieses Jahr wird es in der Bundesrepublik mehr *Rauschgifttote geben als
      je zuvor
*Rache ist süß, sagt man, doch hat es jetzt wenig Sinn, *Rache zu nehmen.
*-Mit diesem Kollegen können wir nicht *rechnen 'auf ihn können wir uns nicht
      verlassen'/auf ihn können wir nicht *bauen.
Ich *rechne fest damit, daß er heute abend kommt.
Er sollte wissen, daß er die *Rechnung ohne den Wirt gemacht hat.
Hier müssen wir seine enormen Anstrengungen in *Rechnung stellen.
Hinsichtlich der weiteren Planung müssen wir dem technologischen Fortschritt
      *Rechnung tragen.
Es ist mir *recht, wenn du sie abholst.
In der englischen Orthographie scheint die Ausnahme die *Regel zu sein.
In der *Regel (=im Regelfall) fahren die Busse alle zwanzig Minuten.
*-Das Dementi trug wenig dazu bei, den Politiker *reinzuwaschen.
Ich will dir sagen, was du tust: du nimmst *Reißaus vor der Realität.
Es gelang ihm, die Gesprächsleitung an sich zu *reißen.
Der Besuch der Queen in Deutschland findet nicht bei allen Leuten positive
       *Resonanz.
Wechsel jetzt noch die Kupplung aus, dann stimmt die *Richtung 'hast du
       das Problem gelöst'.
Der ist so mager, dem kann man das Vaterunser durch die *Rippen blasen.
Ich habe das Geld nicht; ich kann es mir doch nicht aus den *Rippen
       schneiden!
Jetzt haben es die Alten noch gut, aber wenn es um unsere Rente geht,
       dann werden wir in die *Röhre gucken.
Dieser Gesichtspunkt dürfte hier wohl keine *Rolle spielen.
Natürlich mußte er auch hier aus der *Rolle fallen.
F- Er brüllte mich an, ganz *rot vor Wut.
F- Vor Wut wurde er abwechselnd *rot und blaß.
Möglicherweise kommt bald die Labour-Party ans *Ruder.
Dem Premierminister gelang es nicht, das *Ruder herumzureißen und seine
       Position zu retten.
Als man ihn zum Präsidenten wählte, war der Staat fast schon aus dem
       *Ruder gelaufen.
Wir müssen ihm jetzt den *Rücken stärken, sonst sind wir alle verloren.
Mit diesem Argument bist du mir in den *Rücken gefallen.
Ich glaube, ich habe in all den Jahren auf dich zuviel *Rücksicht genommen;
       das wird jetzt anders.
Mit *Rücksicht auf sein Alter werde ich von einer Anzeige absehen; aber er
       soll sich (bloß) nicht noch einmal bei einem Ladendiebstahl erwischen
       lassen!
Er war gezwungen, einen *Rückzieher zu machen und seinen Plan fallenzu-
       lassen.
Ich glaube, der ist doch besser als sein *Ruf und wir können uns auf ihn
       verlassen.
In dieser Situation sollten wir *Ruhe bewahren.
Willst du jetzt endlich *Ruhe halten!
Heute geht es bei uns wieder richtig *rund 'ist hier viel los'.
Ich bin total kaputt, ich muß erst mal eine *Runde schlafen.
S
Es ist schon gut, wenn wir wissen, was *Sache ist 'worum es sich handelt,
       womit wir es zu tun haben, woran wir sind'.
Ich werde mich hüten, mit dem gemeinsame *Sache zu machen.
Es ist keine leichte *Sache, heute ein Kind zu erziehen.
Wir müssen hier die Emotionen verdrängen und Mut zur *Sachlichkeit aufbringen.
Dieser Religionslehrer weicht allen ethischen Fragestellungen aus und bietet
       stattdessen nur *Sachunterricht.
Dieser *Sachverhalt liegt seinem Handeln zugrunde.
Deine Rede zeigt wenig *Sachverstand.
Auch bei diesem Verfahren mußte ein *Sachverständiger hinzugezogen werden.
Es genügt nicht, wenn die Schule nur *Sachwissen vermittelt.
Die Politik wird oft von *Sachzwängen bestimmt.
Erst waren sie ein Herz und eine Seele, doch inzwischen haben sie sich
         schon lange nichts mehr zu *sagen.
*-Wenn es so nicht geht, müssen wir andere *Saiten aufziehen.
*-Warum hast du damit nicht aufgehört? Jetzt haben wir den *Salat.
Abends können Sie das *Sammeltaxi benutzen.
Ich bin dein Genörgel *satt; du kannst damit ja andere beglücken.
Dem wirst du mit deinen Intrigen nicht schaden, der sitzt fest im *Sattel.
Es war *sattsam bekannt, daß er im Gefängnis gesessen hatte.
Wir werden es uns abgewöhnen müssen, in *Saus und Braus zu leben.
Ich war gestern abend zu müde, ich habe die Party *sausen lassen.
Es war erfreulich, daß sie sich für Küchenarbeit nicht zu *schade war.
Sie ist selbst schuld, wenn sie ein so geduldiges *Schaf ist. Mit mir
        würde er so was nicht machen.
Geht es nicht in deinen *Schädel hinein, daß wir dafür kein Geld mehr haben?
Die wirtschaftlichen Sparmaßnahmen sind nun an der *Schamgrenze angelangt.
Ich glaube, die ist *scharf auf meinen Posten.
Die ist so fleißig, von der könntest du dir eine *Scheibe abschneiden.
Ich habe schon längst eingesehen, daß ich damals voll in die *Scheiße
         gegriffen habe; doch kann ich das nicht mehr rückgängig machen.
Letztlich *scheiterte er an seinen überhöhten Ansprüchen.
Sein revolutionäres Vorhaben *scheiterte am Widerstand der Behörden.
*- Es war schon immer töricht, alles über einen Kamm zu *scheren.
Was *schert es mich, ob du damit einverstanden bist oder nicht!
*-Mit der Bemerkung hast du mich ganz schön vors *Schienbein getreten.
Ich werfe Ihrer Partei vor, daß sie mit uns Wählern vier Jahre lang
       *Schindluder getrieben hat.
Komm, noch ein paar hundert Meter. Wir dürfen doch jetzt nicht *schlappmachen.
Über diese Angelegenheit muß ich mich noch *schlau machen, bevor ich etwas
       dazu sage.
Es dauerte lange, bis wir ihm auf die *Schliche kamen 'sein Handeln durch-
       schauten'.
*- Dank eines hervorragenden Anwalts konnte er noch einmal seinen Kopf aus
       der *Schlinge ziehen.
Ich bin mit ihm gestern so *Schlitten gefahren 'habe ihm so die Meinung
       gesagt', daß er noch lange daran denken wird.
Ich muß zu dem *Schluß kommen, daß Sie mich jahrelang hintergangen haben.
Unter diese Affäre sollten wir jetzt einen *Schlußstrich ziehen.
Jetzt, wo er den Prozeß verloren hat, hat er sich in den *Schmollwinkel
       zurückgezogen [schmollen='trotzen,seinen Unwillen zeigen].
Auf den *Schreck muß ich erstmal einen trinken.
Sein Besuch war der *Schreck in der Morgenstunde.
Viele gute Erfindungen sind noch in der *Schublade.
Nun sagen Sie mir doch endlich, wo Sie der *Schuh drückt 'welches Problem
       Sie haben'.
Sie wollte mir partout die Schuld in die *Schuhe schieben.
Er konnte tun, was er wollte; immer zeigte sie ihm die kalte *Schulter.
Er wollte ihn mit diesem Bericht in die *Pfanne hauen, doch dieser *Schuß
       ist nach hinten losgegangen.
Gib dich nicht mit dem ab, der ist doch keinen *Schuß Pulver wert.
Ich bin gar nicht gut in *Schuß, ich muß dringend zum Arzt gehen.
Mit deinen Versprechungen machst du mich *schwach.
Bilde dir nur keine *Schwachheiten ein!
Angesichts seiner Lage blieb ihm nichts übrig als den *Schwanz einzuziehen
       [wie es die Hunde tun, wenn sie angst haben].
F- Über dich werde ich mich noch *schwarz ärgern.
F- Mit der Bemerkung hast du voll ins *Schwarze getroffen.
Mit dir habe ich es wirklich *schwer: warum läßt du dir nicht helfen?
Er tat sich *schwer damit, seine Niederlage einzugestehen.
Über dem Rätsel bin ich richtig ins *Schwitzen gekommen.
Die junge Frau brachte ihn wieder in *Schwung.
Die sollte lieber nicht so ein *Seelchen sein und ihm ab und zu die *Zähne
        zeigen.
Der ist wirklich eine *Seele von Mensch / eine gute *Seele.
*- Warum kommst du denn nicht herein? ich habe mir schon nach dir die *Seele
        aus dem Leibe gebrüllt!
Es lag mir schon lange auf der *Seele, dir einen Brief zu schreiben.
Vernunft ist nicht gerade seine starke *Seite.
Auf der einen *Seite liebe ich dich, auf der anderen Seite könnte ich dich
       manchmal auf den Mond schießen.
Unser Sozialsystem ist (schließlich) kein *Selbstbedienungsladen.
Jetzt rede ich, du hast jetzt *Sendepause.
Sie können es mir ruhig glauben, dafür gebe ich Ihnen Brief und *Siegel.
Er erzählte es mir unter dem *Siegel der Verschwiegenheit.
Von den Schwierigkeiten des Familienlebens kann ich ein Lied *singen.
Es hat keinen *Sinn, Unrecht mit Unrecht zu vergelten.
Ich habe jetzt für Rock-Musik keinen *Sinn.
Es hat wenig *Sinn, jetzt mit dem Kopf durch die *Wand zu gehen.
Mir steht der *Sinn jetzt nicht nach Rock-Musik.
Für ihn hatte das leben keinen *Sinn mehr.
Was du mir gestern abend gesagt hast, geht mir nicht mehr aus dem *Sinn.
*Sinn und Zweck des Unternehmens ist, uns aus den roten Zahlen zu bringen.
Wenn du nicht billiger wirst, bleibst du auf deinen Waren *sitzen.
Noch vor der Scheidung hatte sie keine *Skrupel, sein ganzes Geld abzuheben.
Wenn ich mich jetzt nicht (schleunigst) auf die *Socken mache, erreiche
       ich den Bus nicht mehr.
Auf leisen *Sohlen schlich er ins Schlafzimmer, aber sie hörte ihn doch.
Das kommt mir (aber) sehr *spanisch vor 'erscheint sehr merkwürdig, son-
        derbar'.
Mach es nicht so *spannend! Rück schon heraus mit dem, was du gehört hast!
Bist du dir klar, daß du damit deine Karriere aufs *Spiel setzt?
Er brachte dieses Argument ins *Spiel, doch nützte ihm das wenig.
Du willst mich wohl zu einer Falschaussage *bewegen, aber das *Spielchen
       mache ich nicht mit.
Die bekanntgewordenen Verfehlungen sind nur die *Spitze des Eisbergs.
Das Wort "Mitgliederinnen" ist dazu angetan, die sprachliche Emanzipation auf
       die *Spitze zu treiben und sie der Lächerlichkeit *preiszugeben.
Er leistet offenbar nur dann etwas Großes, wenn man ihm die *Sporen gibt.
Mit der Bluse kommst du raus wie *Sprudel.
Der macht sich besonders wichtig und klopft immer solche *Sprüche.
Hast du besonders gut geschlafen? Du *sprühst ja heute vor Intelligenz!
Ihre Augen *sprühten vor Begeisterung, als sie den Brillantring erblickte.
Er benutzte den Direktorposten als *Sprungbrett für seine weitere Karriere.
Sein Aufsatz läßt nicht die *Spur von Originalität erkennen.
*-Der *spurt 'gehorcht,fügt sich ein' nicht so, wie ich es mir eigentlich
       vorgestellt hatte; ich muß ihn ordentlich ins *Gebet nehmen.
Sie hatten über ihn schon den *Stab gebrochen, wir konnten ihm nicht mehr
       helfen.
Ich kann mir vorstellen, daß er nach diesen Änderungen hier einen
       schweren *Stand hat.
Wenn ich hier nicht zurechtkomme, macht es mir nicht viel aus, ich habe
       noch ein *Standbein in der anderen Firma.
Wir sollten uns für dieses Projekt unbedingt *stark machen; es wäre
       jammerschade, es in der *Versenkung verschwinden zu lassen.
In dieser schwierigen Lage besteht die Gefahr, daß wieder nach dem
       *starken Mann gerufen wird.
*-Kannst du mir finanziell etwas *Starthilfe geben?
Fergies Affäre hat viel *Staub aufgewirbelt.
Als die Polizei herannahte, machten sich die Einbrecher aus dem *Staube.
Anna *steht kurz vor der Zwischenprüfung
Ich *stehe unmittelbar vor der Entscheidung, ob ich das Auto nehme oder nicht.
Ich *stehe zu meinem Versprechen, dich morgen abzuholen.
Hier müssen Sie Rede und Antwort *stehen.
Ich hätte *Stein und Bein schwören können, ihn gestern gesehen zu haben.
Komm, laß uns gehen, sie singt wieder zum *Steinerweichen.
An deiner *Stelle würde ich jetzt den Mund halten.
Willst du deinen Antrag nach der Pause *stellen?
Ich möchte hierzu jetzt keine Fragen *stellen
Wie *stellen Sie sich zu dieser Anschuldigung / zu diesen Vorwürfen?
Es wird Zeit, ihn jetzt endlich zur Rede zu *stellen.
Hier *stellt sich ein Problem, das wir lange nicht erkannt haben.
Wann sich unsere Wirtschaft erholt hat, das steht in den *Sternen.
Im *stillen wünschte sie ihm die Pest an den *Hals.
Hast du die *Stirn, mir so etwas anzubieten?
Guck mal, der geht herum wie ein *Storch im Salat.
Er kann wohl nicht umhin, andauernd über die *Stränge zu schlagen.
Das immer brutaler werdende Arbeitsleben läßt die Menschlichkeit auf der
        *Strecke bleiben.
*-Bei der verdammten Möbelschlepperei ist mir der Schweiß in *Strömen
        heruntergeflossen.
Mein Gott, bist du blöd! Hast du nur *Stroh im Kopf?
Hast du das wirklich aus freien *Stücken (=eigenem *Antrieb) gemacht?
Wie du dich hier aufführst, das ist ein starkes *Stück.
Den meisten Politikern geht es doch nur um ihren *Stuhl.
Ich glaube, der will mir damit den *Stuhl unterm Hintern wegziehen.
Jetzt ist es Zeit, das Übel mit *Stumpf und Stiel auszureißen.
Gottseidank erwies sich diese Affäre als (ein) *Sturm im Wasserglas.
Ich bin seit drei Monaten auf der *Suche nach einem Zimmer.
Mein Gott, was für eine Frau! Die ist eine *Sünde wert!
Lassen sich die Eltern scheiden, dann müssen die Kinder die *Suppe auslöffeln.
Er wird daran keinen Spaß haben; dem werde ich die *Suppe gehörig versalzen.
Ich werde verhindern, daß er mir in die *Suppe spuckt 'meine Pläne vereitelt'.
T
Auf den *Tag genau sind es fünfundzwanzig Jahre, daß wir uns kennenlernten.
Er hat heute nicht seinen *Tag. Wann hat er ihn überhaupt?
Die *Tage vergingen wie im Flug, und schon mußten wir die Koffer packen.
Es gibt hier viele *Tagungen und *Kongresse.
Es ist kalt draußen. Komm auf ein *Täßchen Kaffee herein!
Als er mich sah, wirbelte er herum wie von der *Tarantel gestochen.
Der ist ein Döskopp, eine ganz trübe *Tasse.
Was sagst du da? Ich glaube, du hast nicht mehr alle *Tassen im Schrank!
Ist es möglich, noch an diesem Seminar *teilzunehmen?
Komm, bleib (mal) auf dem *Teppich!
Sie hat mir den Hang vorgeworfen, Konflikte unter den *Teppich zu kehren.
Mit dem will ich nichts mehr zu tun haben, den soll meinetwegen der
        *Teufel holen.
Der ist hinter dem Geld her wie der *Teufel hinter der armen Seele.
Geh zum *Teufel, du *Satansbraten!
Geh doch zum *Teufel, wenn du nur hier bist, um mich zu ärgern!
Es ist jetzt an der Zeit, die Tatsachen auf den *Tisch (des Hauses) zu legen.
Geh lieber nicht zu der Besprechung, die wollen dich da doch nur über
         den *Tisch ziehen.
Ein Glück, daß wir dieses leidige Thema jetzt vom *Tisch haben.
Sie können Herrn Müller jetzt nicht sprechen, er ist zu *Tisch [gegangen].
So etwas kann ich auf den *Tod nicht leiden.
Der schlägt ja auf einmal ganz andere *Töne an!
Hast du *Töne! Das gibt es doch gar nicht!
Dieser *Ton gefällt mir aber gar nicht!
Ich verbitte mir diesen *Ton! Mäßigen Sie sich gefälligst!
Sie sollten sich eines anderen *Tones befleißigen.
Es ist schon erstaunlich, was für einen *Ton er sich hier herausnimmt.
Wenn du in diesem *Ton weitermachst, schmeiße ich dich raus.
Sich scheiden zu lassen gehört mittlerweise beinahe zum guten *Ton.
Was? Willst du ernsthaft dahin? Da ist doch *tote Hose.
*- Mein Gott, ist der lahm! Den müssen wir mal auf *Trab bringen.
Deine Hilflosigkeit rührt mich zu *Tränen.
Der *treibt es zu arg, das können wir uns nicht länger gefallen lassen.
Ich dachte, er bekomme Nachteile davon, doch er ist im Gegenteil die
       *Treppe hinaufgefallen.
Nachdem die Frau als vermißt gemeldet worden war, meldete sich ein Entführer;
       später sollte er sich als *Trittbrettfahrer herausstellen.
Von dem kannst du jetzt nichts mehr kriegen, der hat rechtzeitig seine
       Schäfchen ins *Trockene gebracht.
Mit mir hätte er das nicht machen können, ich hätte ihn schon längst vor
       die *Tür gesetzt.
Mit dem, was Sie da sagen, renn Sie bei mir offene *Türen ein 'stimmen Sie
       mit mir in jeder Hinsicht überein'.
Tausende von Formularen *türmten sich auf seinem Schreibtisch.
Wir müssen auf der Hut sein: in der Chefetage *tut sich was 'braut sich
       etwas zusammen, wird etwas *ausgeheckt, bereiten sich unangenehme
       Ereignisse vor'.
Mann, ist das ein *Typ!
Du bist mutig, daß du dich mit dem *Typ da sehen läßt.
Sie ist kein *Typ fürs Flirten, da muß es schon etwas Ernsteres sein.
Du, komm mal ans Telefon, dein *Typ wird verlangt.
U
Diese Krankenstation ist zur Zeit *überbelegt, wir müssen Sie woanders
       *einweisen
Da es hierzulande keine Ganztagsschulen gibt, sind Kinder und Eltern
       *überfordert.
In Hessen sind Politiker allen Ernstes dafür eingetreten, den Rauschgifthandel
       in staatliche Regie zu *überführen.
Er leitet zwei Institute und ist dadurch rettungslos *überlastet.
Angehende Erwachsene müssen sich klar sein, daß sie Verantwortung zu
       *übernehmen haben.
Mit dem Kauf dieses Autos hat er sich gewaltig *übernommen.
Viele Länder der Dritten Welt sind so *überschuldet, daß Anstrengungen unter-
       nommen werden, ihnen die Schulden zu *erlassen.
Das *übersteigt meine Phantasie.
Sie haben Ihr Konto zu stark *überzogen, wir können Ihnen keine weiteren
       Kredite einräumen.
Ich habe nichts *übrig für derartige Kindereien.
Wir arbeiten hier rund um die *Uhr, denn wir müssen die Maschinen auslasten.
Du kannst die Arbeit so nicht abgeben, du mußt sie noch etwas *umbauen.
Im Zuge der Umwälzungen in Ostdeutschland wurden viele alte Menschen aus
       ihrem sozialen *Umfeld gerissen.
Ich muß Ihnen leider sagen, daß Ihr Sohn in letzter Zeit einen sehr
       schlechten *Umgang hatte 'sich in Gesellschaft von asozialen
       Kindern befand'.
Das hat mich ja fast *umgehauen, was ich gestern von dir gehört habe.
Kannst du mir in *Umrissen sagen 'skizzieren', um was es sich da handelt?
Der *Umstieg auf Erdgas bereitete einige Schwierigkeiten.
Rauchen ist auch eine Form der *Umweltverschmutzung.
Ich kann diese Diskette nicht verwenden, sie ist *unlesbar
Mit dieser Argumentation hast du dich hier *unmöglich gemacht.
Im *Unterbewußtsein muß er die Gefahr vorausgeahnt haben.
Sie hat ohne *Unterlaß /unablässig /ununterbrochen auf mich eingeredet.
Was du da sagst, kann ich nicht *unterschreiben 'billigen'.
Können Sie mir über diesen PC ein *unverbindliches Angebot machen/unterbreiten?
Wenn du immer bis in die Nacht hinein arbeitest, ist dies in höchstem Grade
       *unvernünftig.
Was er da sagte, war weitgehend *unverständlich.
Er fühlte sich schon immer *unverstanden.
V
Die Hochzeitsbräuche sind in dieser Region stark *verankert.
Allmählich *verfestigte sich die Einsicht, daß er recht hatte.
Bitte halten Sie sich zu unserer *Verfügung; wir brauchen Sie vielleicht noch.
Ein gutes Mikrofon stand ihm leider nicht zur *Verfügung, deshalb konnte
        er keine gute Aufnahme machen.
Mit dieser Rede will er uns wohl für dumm *verkaufen. Aber das lassen wir
       uns (so) nicht bieten.
Der neue Fünfzylinder *verkauft sich noch besser, als wir zu hoffen gewagt
       hatten.
Du machst mich ganz *verlegen (=beschämst mich) mit dem, was du da sagst.
Dein kostbares Geschenk hat mich in *Verlegenheit gebracht.
Wir sollten uns hüten, ihre Empfindungen zu *verletzen.
Er sprach über seine Verwandten in einem sehr *verletzenden Ton.
Das *vernachlässigt aufs gröbste die Prinzipien von Ordnung und Disziplin.
Die wollen die Wahrheit nicht einsehen, sie sind völlig *vernagelt
       'beschränkt,begriffsstutzig'.
Die Regierung hat uns alle enttäuscht, wir fühlen uns *verraten und
       verkauft.
Ich glaube, mein Portemonnaie ist *verschütt 'verloren' gegangen, ich kann
       es nirgends 'nirgendwo' finden.
Ich weiß ja selbst, daß ich falsch gehandelt habe, aber er hat mich damals
       um den *Verstand gebracht.
Er parkt schon zum x-ten Male auf meinem Stellplatz; jetzt werde ich die
       Polizei *verständigen 'unterrichten'.
Er konnte sich in der Fremdsprache nur schwer *verständigen.
Aus *verständlichen Gründen können wir hierzu keine Stellungnahme abgeben.
Heute war am Telefon die *Verständlichkeit schlechter denn je.
Für diese Entgleisungen habe ich beim besten Willen kein *Verständnis.
Es ist *verstehbar, wenn du hierzu nichts sagen willst.
Bist du so dumm oder willst du mich nicht *verstehen? Es ist aus!
Ich wußte nicht, daß auch er in den Skandal *verstrickt 'involviert' war.
Wenn die Aufführung gut werden soll, müssen wir ihn und keinen anderen
       unter *Vertrag nehmen.
Soviel kann ich nicht auf einmal *vertragen, mir wird schlecht davon.
Der hat mal wieder einen fürchterlichen Unsinn *verzapft.
Das ist ein *verzeihlicher Irrtum.
Ich glaube, wir *verziehen uns jetzt lieber.
Es ist jetzt Fünf vor Zwölf, hier ist Gefahr im *Verzug.
Der spinnt doch, der hat doch einen *Vogel 'ist verrückt'.
Er mußte Bußgeld zahlen, weil er seinem Nebenmann [auf der Kreuzung] den
        *Vogel gezeigt hatte.
Mein Nachbar ist ein komischer *Vogel.
Wie wollen Sie diesen *Vorfall erklären?
Ich will den Ausführungen des Hauptredners jetzt nicht *vorgreifen.
Ich sage dies im *Vorgriff auf meine späteren Ausführungen.
Es wird nicht wieder *vorkommen 'geschehen,passieren', daß ich Sie
        um etwas bitte.
Das Programm befindet sich noch im *Vorlauf und ist noch nicht auf dem Markt.
Wir sind es leid, dauernd *Vorleistungen zu erbringen und keine Resultate
       zu sehen.
Ich weiß, daß du krank bist; du kannst mir nichts *vormachen 'mich nicht
       über deinen [wahren] Zustand täuschen'.
Nach dem Kriege mußte vieles von *vorn begonnen werden.
Angesichts dieser Verschuldung dürfen wir uns jetzt nichts mehr *vormachen.
Mehr als 500 DM können wir Ihnen nicht *vorschießen 'verfrüht zahlen'.
Kannst du mir einen *Vorschuß auf mein Taschengeld geben?
Ich weiß nicht, ob bei diesem Turnier Boris Becker derartige *Vorschuß-
       lorbeeren verdient.
Das geht entschieden über meine *Vorstellungskraft.
Wer hat denn den *Vorteil bei dieser Unternehmung? Das sind doch Sie!
Wir können die Veranstaltung vielleicht *vorverlegen.
Viele Trickbetrüger arbeiten unter dem *Vorwand, Hilfe zu suchen.
Du willst mir doch nicht etwa ernstlich *vorwerfen, ich hätte dich im Stich
       gelassen?
Das ist zweifellos ein Mann zum *Vorzeigen, doch frage ich mich, ob er
       auch soviel Charakter hat.
Er hat es *vorgezogen, das Weite zu *suchen.
Sie hat zweifellos viele *Vorzüge.
W
Gegen die Dummheit ist leider kein Kraut ge*wachsen.
In meinen eigenen vier *Wänden fühle ich mich am wohlsten.
In deinem *Wahn hast du wohl übersehen, daß hier besetzt ist.
Vier Wochen nach Teneriffa, das ist das einzig *Wahre '[ugs.:'das beste].
Er bestand darauf, daß sein Inkognito ge*wahrt wurde.
Harald Juhnke war gestern in Top-Form; er hat alle an die *Wand gespielt
        'war in seiner Rolle unübertroffen, der beste auf der Bühne'.
Europa befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden *Wandel.
Als ich das hörte, ist mir (richtig) *warm geworden.
Den brauchen wir noch, den sollten wir uns *warmhalten.
Die ist mir zu reserviert, mit der kann ich nicht *warm werden.
Von Ihrer *Warte aus gesehen gibt es keine Probleme, doch wir sehen das
        anders.
Vor dem mußt du dich in acht nehmen, der ist mit allen Wassern ge*waschen.
Es hat keinen Sinn, seine schmutzige Wäsche in aller Öffentlichkeit zu
       *waschen.
Das ist ja ein Preis, der sich ge*waschen hat.
Bis das Kongreßhotel gebaut ist, fließt noch viel *Wasser die Lahn herunter.
Ich muß oft weinen, ich habe nah am *Wasser gebaut.
Wenn du ihr bestätigst, ich hätte ihr zuwenig Geld gegeben, dann ist das
       *Wasser auf ihre Mühle.
Ich benutzte die Gelegenheit, den Studentinnen einige gute Ratschläge
       mit auf den *Weg zu geben.
Die Sachen sind auf dem *Wege hierher und werden bald eintreffen.
Du wirst doch jetzt nicht auf halbem *Wege stehenbleiben und schlappmachen!
Es tut mir *weh, wenn du dich so respektlos über meine Mutter äußerst.
Wenn Dummheit *wehtäte, müßte er den ganzen Tag [lang] schreien.
Wir müssen uns gegen diese andauernden Störungen zur *Wehr setzen.
Du hättest ihn *weichkochen können, wärest du nicht mit der *Tür ins
        Haus gefallen.
Du denkst wohl, mit deinem Gesäusel kannst du mich *weich machen.
Es ist zum *Weinen, wie sehr er das Auto verschandelt hat.
Was du da sagst, werde ich so nicht hinnehmen, das geht mir zu *weit.
Er war sich nicht sicher, wie *weit er mit ihr gehen konnte.
Er zog es vor, das *Weite zu suchen 'sich davonzumachen, zu fliehen'.
Du solltest nicht mit solchen Kraftausdrücken um dich *werfen.
Ich lege keinen gesteigerten *Wert auf deine Anmerkungen.
Er mußte das Auto weit unter *Wert verkaufen.
Wenn du denkst, ich leihe dir nochmal tausend Mark, dann bist du
       schief ge*wickelt.
Mit ihrer Schöntuerei konnte sie ihn auch diesmal wieder um den Finger
       *wickeln.
Aiese Argumentation stieß auf heftigen *Widerspruch.
Leider hat er alle unsere Warnungen in den *Wind geschlagen.
Mach doch nicht so viel *Wind um deine neue Erfindung!
Der ist als *Windhund bekannt, ich würde ihn nicht einstellen.
Wider besseres *Wissen sagte er, Deutschland sei ein Einwanderungsland.
Hüte dich vor ihm, er ist ein *Wolf im Schafspelz.
Es wäre *wünschenswert, diese Wörter mitaufzunehmen.
Damit die Studenten wach bleiben, sind einige Übungssätze mit provokativen
       Äußerungen ge*würzt / *garniert.
Wir dürfen uns nicht mit kleinen Schritten begnügen, wir müssen das Übel
       an der *Wurzel packen.
X
Wir lassen uns kein *X für ein U vormachen (uns nicht hinters *Licht / an
    der *Nase herum führen).
Ich lasse mich doch nicht von einem *x-beliebigen Menschen über meine Rechte
    belehren; da muß schon eine höhere Charge kommen.
Ich habe dir das schon *x-mal gesagt, aber du wolltest ja nicht (hin)hören;
    jetzt mußt du die *Konsequenzen (=Folgen) tragen.
Z Der ist ganz schön auf *Zack 'tüchtig,gewandt,erfolgreich', das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Es wird Zeit, daß sie ihm einmal die *Zähne zeigt. Auf *Zehenspitzen schlich er in ihr Zimmer. Statt zum Arzt zu *rennen solltest du lieber in den Wald gehen. Sie *zeigte leider wenig Interesse an dem, was ich zu sagen hatte. Es ist nicht immer einfach, zwischen den *Zeilen zu lesen. Es ist höchste *Zeit/*Eisenbahn, ihr die Meinung zu sagen. Er hat sich nie genug *Zeit für seine Kinder genommen. Ich habe meine *Zeit nicht gestohlen; wenn er mich jetzt nicht empfangen wollen, muß er auf meine Mitarbeit verzichten. Es war an der *Zeit, mit der Wahrheit herauszurücken. Er wurde Soldat auf *Zeit, weil er so eine gute Abfindung bekommen konnte. Er ist noch in der *Zeit 'im zeitlichen Limit' und wird daher keine Straf- punkte bekommen. Mit der *Zeit wird sich das Problem von selbst lösen, glaube ich. Von *Zeit zu Zeit muß die Festplatte aufgeräumt werden, damit der Computer nicht immer langsamer wird. Wenn du zur *Zeit 'pünktlich' gekommen wärestm hättest du noch etwas zu essen bekommen, aber jetzt ist der Tisch schon abgeräumt. Dies *zeugt wieder einmal vom unverwechselbaren englischen Humor. In diesem kleinen Ort suchte er *Zuflucht vor seinen Verwandten Wir haben unseren Teil (der Arbeit) erledigt; jetzt sind Sie am *Zug. Er hätte nie so gehandelt, hätte er nicht unter *Zugzwang gestanden. Wenn der Staat es *zuläßt 'billigt', daß Arbeitnehmer untertariflich beschäftigt werden, dann ist für den *sozialen Frieden der Anfang vom Ende gekommen. Wir können es ihm nicht *zumuten, bei dem schlechten Wetter vom Bahnhof bis zum Institut zu laufen/zu gehen; wir sollten ihn lieber abholen. Daß du mir das anbietest, ist eine *Zumutung 'Unverschämtheit'. Ich warne dich! Hüte deine *Zunge! Es ist ihm durchaus *zuzumuten, wenn er sich mal das Frühstück selbst macht. Anfangs ist es schwierig, sich in Marburgs engen Gassen *zurechtzufinden. Überlege es dir genau: hier gibt es kein *Zurück! Großbritannien hat sich aus der Europäischen Währungsunion *zurückgezogen. Sie scheute tatsächlich nicht davor *zurück, zur Beerdigung in diesem bunten Kleid zu erscheinen. Tut mir leid, ich konnte nicht mehr alle Leute *zusammentrommeln. Das sind *Zustände wie im alten Rom. Wenn ich dich sehe, kriege ich *Zustände. Die Gesetzesvorlage fand keine *Zustimmung und wurde daher zurückgezogen So eine Niederträchtigkeit hätte ich dir nicht *zugetraut. Es hat keinen *Zweck / ist *zwecklos, hier noch etwas zu investieren.