ISK 8.TXT Internationaler Sommerkurs 1990 þ Kurs1, Dr. W.N„ser Vervollst„ndigen Sie bitte die nachstehenden S„tze: 1. Das milde Wetter ist untypisch ___diese Jahreszeit. ___diesem Grunde haben viele Menschen Schwierigkeiten ___ihrer Gesundheit. 2. Trotz vielerorts ge„uáerter Bedenken ______der Bev”lkerung sind die Tiefflge wieder aufgenommen worden; daá sich die Regierung _______die weithin ge„uáerte Furcht der Menschen hinwegsetzt, st”át allgemein ____Unverst„ndnis. 3. Heute feiern nicht mehr alle Menschen Weihnachten zu Hause im Kreise ihrer Familie; viele buchen eine Kurzreise ____w„rmere L„nder, um sich _____zu erholen. In gewisser Hinsicht ist dies auch eine Flucht ___den Verwandten, ___denen man nichts wissen und lieber seine Ruhe haben will. 4. Auch die neue Familienministerin kommt ____den Kreisen der Wissen- schaft; in den ersten hundert Tagen ihrer Amtsausbung muá sie er- ste _________proben bestehen; sp„ter wird sich__________, ob sie den hohen Ansprchen, die an dieses Amt__________werden, gerecht wird. 5. _______der Volksz„hlung von 1987 hat man _________[mehrere M”glich- keiten], daá in der Bundesrepublik ca. 1 Million weniger Wohnungen als erwartet zur Verfgung________. Das fhrt auch zu Problemen im Hinblick___die Unterbringung und Eingliederung der unerwartet hohen Zahl_____Aussiedlern, die haupts„chlich ___Osten her in unser Land ______________. 6. Die Gesundheitsreform des Arbeits- und Sozialministers Norbert BLšM wird sich gravierend/______________auswirken_____die Arbeits- und Freizeitgewohnheiten vieler Mitmenschen. Eine Redensart macht auch in dieser_________die Runde: man msse den Grtel enger_________. 7. Im M„rz 1989 wird die Stadtsparkasse Marburg ihr 100j„hriges_________ feiern/___ und in diesem Rahmen Beethovens 9. Sinfonie auffhren lassen; das Werk wird in der Stadthalle, im ________Erwin-Piscator-Haus, er- klingen mit den Stuttgarter Philharmonikern und dem Marburger Bach- Chor. Natrlich __________dieses Konzert einen H”hepunkt _______des Marburger Musiklebens. 8. Die Hersteller von Personal Computern haben im vergangenen Jahr _______ hohe Ums„tze verbuchen/__________k”nnen; einfachere/bescheidenere PCs haben sogar in Kinderzimmern ________gehalten. Man muá eben mit der ____gehen, es bleibt einem nichts anderes brig. Seit kurzem gibt es unter anderem sogenannte LAPTOPs auf dem _______, das sind tragbare, zusammen_______bare Batteriecomputer mit mindestens einem ___________ und dem Betriebssystem MS-DOS. ____einem "Bildschirm" kann man bei ihnen nicht eigentlich sprechen: die Daten erscheinen hier auf einer flachen Flssigkeitskristall____________. Diese flache ________bezeichnet man auch ___einem englischen Fachwort ____Display. Unsere Vorfahren/_______ h„tten es sich nicht tr„umen lassen, daá ihre Enkel wenige Generationen sp„ter_______einem Wortschatz befrachtet/__________wrden, in dessen rund 500.000 Lexemen die Fachsprachen einen hohen Anteil____________. 9. Der Deutsche Sprachatlas, der sich ______vom Block A befindet, ____/____ sich ___der Erforschung der gegenw„rtig noch gesprochenen Mundarten oder, wie man mit einem Fremdwort sagt, _____der deutschen Sprache. Es gibt aber auch so etwas ___historische Mundarten, sie_________uns zum Beispiel in den Urkunden des ausgehenden Mittelalters, die wissen- schaftlich___________sind auch hinsichtlich ihrer Schreiber und Schrift- Typen. Es gibt eine sogenannte Hilfswissenschaft, die Pal„ographie, die diese Problematik______/________. Sie geh”rt zum gr”áeren _________der Geschichtswissenschaft. Der Block "C" _______neben den Historikern auch die sog. Sprechwissenschaft, ein Lektorat, das zum Fachbereich 08______. 10. ________des Marburger Schlosses finden Sie ein groáes Kirchengeb„ude mit einem leicht schiefen Turm: die Lutherische Pfarrkirche, auch "Ma- rienkirche" genannt; in ihr findet jeden Samstagabend um 18.30 Uhr die "Stunde der Orgel" statt, die von vielen jungen Menschen, _______ Studenten, ________wird. Im Anschluá_____das jeweilige Konzert wer- den _______auf der Orgel-Empore Erl„uterungen/__________gegeben zu bestimmten/__________Werken. Manche Organisten ________diese Gelegenheit __einer Vorfhrung/_________des Registerbestandes der Orgel. Ich war schon______oben und habe seitlich an der Orgel eine Tr entdeckt7______, durch die man ins _______des Orgelwerks________kann, zum Beispiel, wenn bestimmte Pfeifen nachgestimmt oder Reparaturarbeiten_________werden mssen. AUFGABEN: 1. Setzen Sie die fehlenden W”rter (Pr„positionen/Verben/Substan- tive) ein, beachten Sie auch bitte m”gliche Ausdrucksalterna- tiven (Varianten). 2. Versetzen Sie sich bitte in die Lage eines (Zeitungs-)Korres- pondenten, der einen (z.B.Tagungs-)Bericht anfertigt und hier- in die vorgefundenen Tatbest„nde in der sog. indirekten Rede zu formulieren hat. Also wandeln Sie bitte vorstehende S„tze entsprechend um! 3. Versuchen Sie bitte, die S„tze in eine, wie Sie meinen, bessere (oder: krzere) Ausdrucksform (Paraphrase) umzusetzen: w i e kann man es n o c h sagen? L„át sich dies oder jenes krzer/ deutlicher/eleganter/eindringlicher ausdrcken? Gibt es Fremd- w”rter, die man "verdeutschen" k”nnte oder umgekehrt? 4. Stellen Sie eine L i s t e zusammen mit den, wie Sie meinen, fr unseren Gesamttext relevanten (wichtigen, bedeutsamen) W”rtern (u.U. mit Hilfe eines PC-Anwendungsprogrammes).