šbungen zur schriftlichen Kommunikation --------------------------------------- Dr. W. N„ser, WS 1989/90 Û Gruppen I und II Setzen Sie bitte die richtigen W”rter bzw. Pr„fixe in die entsprechenden Lcken ein: [a] Bereich Stadt und Universit„t 1. Als ich __ Marburg ankam, muáte ich mich zun„chst einmal __ die wichtigsten Straáen und Geb„ude orientieren. Der Stadtplan, den ich __Ahrens kaufte, kam mir dabei __Hilfe. 2. Mit dem Taxi wollte ich zum Akademischen Auslandsamt fahren, ___ der Fahrer wuáte nicht, wo sich das Haus "Biegenstraáe Nr. 12" befand; ______muáten wir eine Weile lang suchen. Das verteuerte natrlich den ___________. 3. Ich wollte gern einen Kurs der Mittelstufe_______, aber das ist mir ___ zeitlichen Grnden leider nicht m”glich. ______ muáte ich mich ___ schwereren Texten herumschlagen. Ich hoffe, daá ich dort noch ___ ___ Ende durchhalten kann. 4. Ich besuche sehr gern das Zentrum ___ Hochschulsport; ____ spiele ich Volleyball, wenn ich Zeit habe. __________ sind es nur wenige hundert Meter __________Universit„tsstraáe. 5. Da ich hier _____________(2 M”glichkeiten!) eines Austauschprogrammes studiere, gab es natrlich besondere Regeln, die ich zu ________ hatte. 6. Eigentlich sollte ich schon ________ eines Jahres meine Vordiplomarbeit im Fach Wirtschaftswissenschaften schreiben (anfertigen, fertigstellen), doch braucht man _____ mindestens 3-4 Semester, wenn nicht noch mehr. 7. Ich muáte mir zun„chst im Sekretariat des Fachbereichs ein Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis holen und darin________, was es an _________ gab, die mir in meinem Studium noch fehlten. Danach (oder:__________) muáte ich mir dann einen Studienplan ______________. 8. Ich durfte noch keine Hauptseminare besuchen, nur Lehrveranstaltungen des Grundstudiums wie zum Beispiel die "Einfhrung in die Investitions- und Finanzierungstheorie". 9. Die ersten Vorlesungsstunden waren (noch) ______ schwierig, _______ weil ich auch Probleme ___ hatte, diejenigen R„ume bzw. S„le zu finden, in denen die Lehrveranstaltungen stattfinden sollten. 10. __________aber habe ich auf meinem Stadtplan das H”rsaalgeb„ude und das Landgrafenhaus gefunden, wo die meisten meiner Stunden angesetzt waren. 11. Glcklicherweise brauchte ich mich fr keine Seminare oder šbungen anzumelden, da es dieses Semester (Zeitangabe im Akkusativ!) in der Fachrichtung BWL/VWL mehr als 530 Studienanf„nger gab. 12. Deshalb hat die Wissenschaftsverwaltung beschlossen, in diesem Semester nur (lediglich) Vorlesungen ___________. 13. ___ n„chsten Semester ___ soll jedoch der Numerus Clausus _______ werden, damit solch eine Situation nicht wieder ________. 14. Sogar ____ Audimax war fast voll ___ Studenten einer unserer Vorlesungen. 15. Da gab es natrlich nicht nur Anf„nger, sondern auch andere, die die Klausuren wiederholen muáten, in denen sie im vergangenen Semester ____________ waren. 16. Leider kann ich nur schlecht kochen und backen, und _______ muáte ich immer den Berg ___unter in die Stadt laufen, um in der Mensa zu essen. 17. Obwohl das Essen dort [in der Mensa] sehr gut ist und es zahlreiche Angebote gibt, finde ich es schwer zu entscheiden, was ich erstens gern essen will, was zweitens alles auf der Speisekarte bedeutet und in wel- che Richtung ich drittens gehen muá, um an die richtige [Essens-]Ausgabe heranzukommen (zur richtigen E. zu gelangen). 18. _________ habe ich mich entschlossen, in den Lesesaal zu gehen, wo ich wenigstens einige Bcher anschauen konnte. 19. Ich bin noch fix und _______ von der Fete gestern im Studentendorf. 20. Trotz der Mdigkeit muá ich ja [nichtsdestoweniger] mich aufraffen, weil ich einen _______ beim Gesundheitsamt und beim Auslandsamt habe, eine Stufe nur im schier endlosen Papierkrieg, um einen Studentenaus- weis zu bekommen. 21. _________ der Pause _________ ich mit dem Professor ein Thema fr meine Hausarbeit, damit ich einen benoteten Schein bekommen kann. 22. Am Mittag gehe ich zum Essen in die Mensa [Infinitiv hier groá geschrie- ben, weil substantivisch gebraucht]. 23. ___ herumbummeln kann ich nicht, weil ich zum Klinikum auf den Lahn- bergen fahren will, um Blut zu spenden. 24. Man bekommt (erh„lt) 48 DM ___ , was __ einen Studenten keine winzige Summe bedeutet. 25. Wenn ich Blut spende, fhle ich mich auch ___ ein guter Samariter, weil ich vermutlich [damit] jemandem helfe. 26. Zum Glck gibt es eine Buslinie vom Klinikum zum Kaffweg 3, wo ich da- nach klingeln m”chte. Dort sind n„mlich der "Sprachatlas" und seine Bibliothek, ein Forschungsinstitut fr deutsche Mundarten. Ich selbst befasse (besch„ftige) mich mit dem "Pennsylvania German" Dialekt. 27. Natrlich dient die Universit„t der Stadt auch ____ ihre zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen __ Kunst, Musik und Theater. [b] Bereiche Umwelt und aktuelle Politik Vervollst„ndigen Sie bitte die nachstehenden S„tze: 1. ___ der lawinenartig ansteigenden Fluchtwelle aus der DDR hat wohl niemand gerechnet. 2. Die Menschen geben alles ___ , um ___ uns das nachzuholen, was sie ___ der andauernden G„ngelungen und Beschr„nkungen in der Heimat _______ haben. 3. Es sind schon einige Konzepte ___ die 90er Jahre ausgearbeitet wor- den, die sich ___ dem Slogan "Fortschritt 90" charakterisieren las- sen. 4. Die Hersteller von Personal Computern haben im vergangenen Jahr _______ hohe Ums„tze verbuchen/__________k”nnen; einfachere/bescheidenere PCs haben sogar in Kinderzimmern ________gehalten. Man muá eben mit der ____ gehen, es bleibt einem nichts anderes brig. 5. ________ des Marburger Schlosses finden Sie ein groáes Kirchengeb„ude mit einem leicht schiefen Turm: die Lutherische Pfarrkirche, auch "Ma- rienkirche" genannt; in ihr findet jeden Samstagabend um 18.30 Uhr die "Stunde der Orgel" statt, die von vielen jungen Menschen, _______ Studenten, ________ wird. Im Anschluá ___ das jeweilige Konzert wer- den auf der Orgel-Empore Erl„uterungen/__________ gegeben __ bestimm- ten/__________ Werken. Manche Organisten ________ diese Gelegenheit __ einer Vorfhrung/_________ des Registerbestandes der Orgel. Ich war schon ______ oben und habe seitlich an der Orgel eine Tr entdeckt, durch die man ins _______ des Orgelwerks ________ kann, zum Beispiel, wenn bestimmte Pfeifen nachgestimmt oder Reparaturarbeiten _________ werden mssen.