W™RTER UND WENDUNGEN * WS 1992/93 * Dr. W. N„ser * HS 7 Biegenstr. *** HINWEIS *** Letzter Abgabetermin fr Disketten mit den von Ihnen gesammelten Redewendungen und freiwilligen Hausarbeiten ist Montag, der 25. Januar 1993 šbungstext 5 ------------ Hier - einige neue S„tze fr Sie, in deren Lcken Sie bitte die entsprechenden Ausdrcke einsetzen (siehe untenstehende LISTE); versuchen Sie auch, die S„tze ggf. anders auszudrcken (umzuformulieren): Abfuhr - Annahme - antreten - anvertrauen - Aufl”sung - auslasten - besch„ftigen - beschneiden - Bl”áe - Eindruck - einschr„nken - Flagge - gefallen - herausreden - hergeben - Hut - j„hren - kalt - kommen - kosten - m”glich - Nieren - Nummer - rechnen - schreiben - Stirn - Stck - Tier - bertragen - vorbergehen - vorwagen - bereinkommen - berweisen - Zehenspitzen - Zeichen - ziehen 1. Hier hat dieser arrogante Kerl endlich die verdiente ___ erhalten, wir haben ihm grndlich die Meinung gesagt. 2. Auf _____ schlich er ins Schlafzimmer, doch es ntzte ihm nichts. 3. Tag und Nacht _____ ihn die Frage, wie er aus dieser „uáerst peinlichen Lage herauskommen k”nnte. 4. Dieser Film hat eine hohe Empfindlichkeit, aber eine nur mittelm„áige ____. 5. Was Sie da glauben, das muá ich Ihnen sagen, basiert leider auf einer falschen _____. 6. Diese Aufnahme hat mich viel Energie _____, doch ich bereue das nicht. 7. Die Brger werden schon bald zu spren bekommen, daá die Sozialleistungen auf vielen Gebieten ______ /______ werden. 8. Nach langem Hin und Her ___ sie endlich die Konsequenzen und trennte sich von ihm; ein Ende mit Schrecken, so meinte sie, sei schlieálich besser als ein Schrecken ohne Ende. 9. Ich habe vor einigen Wochen den "Letzten Tango in Paris" gesehen und h„tte es nicht fr _____ gehalten, daá sich Marlon Brando fr ein sol- ches Machwerk ______ wrde. 10. Der ist in der Firma eine groáe ____ / ein hohes ____; du wirst an ihm nicht vorbeikommen. 11. Er ist nicht zur Prfung erschienen; wir mssen vermuten, er war nicht gengend vorbereitet und wollte sich keine ____ geben. 12. Die gestrigen Fernsehsendungen standen ganz im _____ eines m”glichen neuen Golfkrieges. Mit dem Einsatz von Marschflugk”rpern und einem Angriff auf Baghdad hatte ich nicht _______. 13. Nach dem Kentern ihrer F„hre versuchte sich die polnische Reederei damit ______, daá es unm”glich gewesen sei, den Orkan vorauszusehen. Sie muá es sich nun _____ lassen, daá man von Schlamperei spricht. 14. Ich sage dir das nicht zweimal! ______ dir das hinter die Ohren! 15. Ich beneide Bill Clinton nicht um das Erbe, das er _____ muá. 16. Der ist mit allen Wassern gewaschen, du solltest vor ihm auf der ____ sein. 17. Ihm fehlt bei allem das rechte Maá, deshalb k”nnen wir ihm keine Verant- wortung _____. 18. Am 30. Januar ______ sich zum sechzigsten Male der Tag, an dem Hitler an die Macht _____. Die Medien werden an diesem Ereignis nicht ______. 19. Wir mssen ihn erst mal auf Herz und _____ prfen, bevor wir ihm die Abteilung ______. 20. Wie du dich hier auffhrst, das ist ein starkes ______. 21. Er konnte tun, was er wollte; immer zeigte sie ihm die ____ Schulter. 22. Wir arbeiten hier rund um die Uhr, denn wir mssen die Maschinen _____. 23. Wir k”nnen es uns nicht leisten, bei dieser Messe zu fehlen; wir mssen auch hier ____ zeigen. 24. Ich habe den _____, daá du dich mit diesen Experimenten ein wenig zu weit _____ hast. 25. Wir sind _____, an Silvester nicht herumzuknallen, sondern statt dessen einer wohlt„tigen Organisation etwas Geld zu _____. 26. Hast du die _____, mir so etwas Unversch„mtes zu sagen? ... und hier geht es um PRŽPOSITIONEN: Manche sagen, wir lieáen die Kinder ___ Stich, unsere Gesellschaft sei nicht ___ der Lage, ihnen eine angemessene Erziehung angedeihen zu lassen. Tats„chlich kmmern sich viele Eltern nicht genug ___ ihre Spr”álinge. Wor__ liegt das? ___ unserer hypermodernen, so wenig ___ Gefhle bedachten Gesellschaft? Ein groáer Teil der Verantwortung, so meinen viele, laste ___ den Massenmedien. So seien die Kinder und Jugendlichen nur schwer da___ abzuhalten, t„glich mehrere Stunden ___ dem Fernseher zu verbringen. Ja, das Fernsehen trage die Hauptschuld ___ der wachsenden Verrohung und Ge- waltt„tigkeit der Jugendlichen. Ursula WEINER meint in der H™R ZU vom 8.1.93 (S. 24 f.) etwas Anderes, sie schiebt die Schuld mehr oder weniger allein den Eltern __ die Schuhe. Wir, so meint sie, "lassen die Kinder ___ allen Gebieten __ Stich.Wir schicken sie __ eine ungewisse Zukunft ___ einer zerst”rten Erde". Die Jugend, so f„hrt sie fort, reagiere ___ ihre Weise. Sie wende sich ___ uns ab, suche Zuflucht __ Banden und Cliquen und werde immer h„ufiger "anf„llig ___ die Parolen brauner Rattenf„nger". __ Erg„nzung da__ bemerkt die Moderatorin Ulrike Koschwitz, die WERBUNG spiele den Kindern eine bunte Welt ___, die sie nicht ___ der Wirklichkeit unterscheiden k”nnten. Zwei andere Reporter bemhen sich zu zeigen, daá viele Jugendliche bereits extrem alkoholgef„hrdet sind. Was als Spaá beginne, werde oft ___ Sucht. Was ___ alledem ist wahr? Was soll man glauben? Soll man sich nur ___ das eigene Urteil verlassen? Wahrscheinlich liegt auch hier die Wahrheit ___ der Mitte. (c) WN 17011993