Auswertung der Tests in der UE WS 92/93 1. Zur Versorgung der Studenten seitsns des Lehrers: Der Status eines Lehrbeauftragten l„át diesem leider wenig Zeit fr etwaige Ausweitungen der LV und der Sprechstunde; deshalb war es nicht6 m”glich, die šbung zu teilen und den zeitlichen Rahmen der Sprechstunde auszudehnen. 2. Freundschaften in DL: Es stimmt, daá viele Deutsche "verschlossener" sind als Angeh”rige anderer V”lker. Viele Deutsche sind reserviert, schlieáen erst dann Freundschaft und sagen "Du", wenn sie den anderen besser kennen. Da- durch entstehen dann echte, tiefe Freundschaften, die sich ber lange Zeit bew„hren. Dadurch wird die Freundschaft zu einer Auszeichnung, zu einem wertvollen Geschenk. Denn: wenn man "Du" sagt, schenkt man dem Freund/der Freundin ja einen Teil der eigenen Pers”nlichkeit. Dies verlangt im hohen Maáe ein Eingehen auf den anderen und gegen- seitige Rcksichtnahme. 3. Hilfsbereitschaft: sicher ist es ein wenig t”richt zu erwarten, daá einem als ausl„ndischem Studenten im fremden Land ein "roter Teppich" ausgerollt wird. Brokratie gibt es nicht nur in Deutschland. Wer sich ber die Ausl„nderbeh”rde usw. beschwert, sollte nicht vergessen, daá hier in DL der Anteil von Ausl„ndern aller Art viel gr”áer ist als in vielen anderen L„ndern und daá die verwaltungsm„áige Erfassung und Betreuung der Zuwanderer, Asylsuchenden, Studierenden usw. schwieriger und aufwendiger sein muá. Wer sich hier ber Brokratie beschwert, der sollte z.B. an die Einwanderer- und Quarant„nevorschriften in England oder den USA denken.