W™RTER UND WENDUNGEN - šbungen zur Phraseologie des gegenw„rtigen Deutsch * WS 1994/95 šbungstext 1: Bitte fllen Sie die ELckenF unseres Textes mit je einem Wort aus der untenstehenden EListeF; gesucht sind nicht nur ESubstantiveF und EVerbenF, sondern auch EPr„positionenF. abhelfen, achten, an, anfertigen, anschauen, Anspruch, arbeiten, auf, aufbereiten, ausbauen, ausdrcklich, ausleeren, Ausnahme, ausschneiden, aussprechen, bef”rdern, begleiten, begráen, ben”tigen, besuchen, beschweren, bestehen, betreiben, betreten, bewerten, bilden, brauchen, darber, dorthin, einbiegen, einfgen, einlesen, einrichten, einschreiben, einstellen, eintragen, entschlieáen, Ereignis, erinnern, erwerben, erwidern, fallen, finden, fragen, fhren, Gelegenheit, genug, geschehen, Heim, helfen, herausgeben, heraushelfen, herausholen, hierin, hin, hingeben, in, innen, kennenlernen, kommen, lang, liegen, Lust, machen, markieren, melden, mit, nehmen, nutzen, Rcksichtnahme, Skrupel, stellen, teilnehmen, berschreiten, um, unter Veranstaltung, ver„rgert, verbissen, vergebens, vergeblich, verhindern, verrichten, versuchen, vor, vorfinden, vorstellen, wundern, ziemlich, zusammentragen 1. Mitte Oktober habe ich mich __ der Philipps-Universit„t __________. Vor dem Sekretariat hatte sich eine Schlange _________, so daá ich ber eine halbe Stunde ___ warten muáte. 2. Weil ich Geisteswissenschaften studiere, brauche ich zum Essen nicht ___ die Lahnberge zu fahren, ______ f„hrt brigens ein Schnellbus. ich komme also ___ der unteren Mensa aus. 3. Vom Studentendorf, wo ich in einem der _____ wohne, ist es ein ______ weiter Weg bis zur Innenstadt; hier ________ ich Vorlesungen im Audi- toriengeb„ude, das ____ in der Biegenstraáe, genau gegenber der Stadt- halle. Wenn ich das groáe Geb„ude ______, f„llt mein erster Blick ___ einen asymmetrischen Glaskasten, in dem der Hausmeister seinen Dienst __________, wenn er nicht, wie __ vielen F„llen, unterwegs ist, um ir- gendjemandem aus einer Schwierigkeit ___________. Der eine weiá nicht, wo er den Lichtschalter ______, der andere ______ dringend ein bestimmtes Anschluákabel, der dritte ___ ihn, wie er den H”rsaalverst„rker ___ maximale Lautst„rke _________ kann. Manche Dozenten sind auch ________, weil sie eine vollgeschriebene Tafel ________ und keine Zeit haben, sie vor dem Beginn ihrer __________ noch abzuwischen. 4. Sinn einer Vorlesung ist, das Bekannte didaktisch ansprechend _________ und neuere Forschungsergebnisse ___________. Der Dozent sollte darauf _______, daá er in keinem Fall die Zeit ________, das verlangt allein schon die _________ auf den n„chsten Lehrenden. 5. Alle Studierenden k”nnen verbilligte Buskarten ________; berhaupt ist Marburgs Busnetz gut ______: allerdings __________ sich viele Brger ______, daá abends zu wenig Busse fahren. Diesem šbelstand wird teil- weise dadurch _______, daá ein sogenanntes Anruf-Sammeltaxi (AST) _________ wurde. Dieses _________ fr nur zwei DM alle Fahrg„ste von jedem Haltepunkt zu beliebigen anderen Stellen, die auf dem Fahrplan ________ sind. 6. Im Studentendorf ______ ich leider zu wenig Gelegenheit, mein Deutsch zu verbessern. Deshalb _______ ich mein Glck eher bei Feten, wo ich _________ habe, auch viele deutsche Kommilitonen ________. 7. Leider zu sp„t habe ich mich dazu _________, an dem Seminar der neuen Professorin __________; die maximale Teilnehmerzahl war bereits _________, und sie wollte ___ Grnden der Gleichbehandlung keine ______ machen. 8. In den Ferien muá ich mir die Zeit ______, eine l„ngere Hausarbeit ____________. Die Sekund„rliteratur habe ich schon ____________. doch bin ich noch nicht dazu _______, die vielen Exzerpte zu machen. Anstatt zu schreiben k”nnte ich ja auch Kopien machen, die betreffenden Stellen __________ und dann ain den betreffenden Stellen meiner Arbeit _______. Fr die vielen Kopien fehlt mir bislang aber das Geld. Es gibt ja auch Leute, die ohne ______ ganze Bcher kopieren, obwohl das ______ verboten ist. 9. Unser Dozent ____ eine Anwesenheitsliste. _____ sollten sich alle Teil- nehmer/innen _______, denn, wer mehr als dreimal unentschuldigt fehlt, hat keinen _______ auf einen šbungsschein. 10. Das Durchgehen der Bibliographien ____ so viel Zeit in Anspruch, daá ich dich leider nicht ins Theater ______ konnte, obwohl ich groáe ____ hatte, das Stck ________. 11. Ich habe mich fr dieses Thema ______, weil ich darber schon frher ________ habe und es mir nicht so schwer _____, mich in die Literatur __________. 12. "Ich habe nur groáes Geld, k”nnen Sie mir auf hundert Mark ________?" "Tut mir leid", _________ der Fahrer, da kann ich Ihnen nicht _____." 13. In der Cafeteria gibt es eine "Raucherzone". Sie beginnt erst an dem betreffenden Hinweisschild. Trotzdem sind aber einige "liebe Menschen" rcksichtslos ____, schon im Kassenbereich zu rauchen und dann nicht einmal den vollen Aschenbecher _______. Wer aus den USA hierhin kommt, _______ sich nicht selten darber, wieviel hier geraucht wird; inter- essant ist auch, daá es ___ allem die jungen Damen sind, die sich hier- zulande dem Tabakgenuá _______. 14. Wenn ich von der Lahnbrcke am Rudoplphsplatz _____ und in die Biegen- straáe ______, _____ sich links eine groáe, umz„unte Baustelle. Dort befanden sich noch ___ kurzem mehrere alte Geb„ude, __ deren Erhal- tung _______ gek„mpft wurde. Doch war letztlich alles ______: eines frhen Morgens rckte, ____ starkem Polizeischutz, die Abbruchsfirma ___den Plan und ______ ihr Zerst”rungswerk. Dasselbe _____ mit einem groáen ehemaligen Fabrikgeb„ude am Anfang des Cappeler Berges. Auch dieses aus soliden Klinkersteinen _____ Geb„ude ____ der Abriábirne zum Opfer. Hausbesetzer hatten _______ versucht, dies zu __________. Sie wurden, teilweise noch in Unterhopsen, von der Polizei aus dem geb„ude _______ . Heute, einige Jahre sp„ter, _______ sich kaum jemand an dieses ________. 15. Ich _______ diese Leistung mit "Sehr gut", da ich in dem langen Aufsatz kaum einen Fehler ______. Fr Ihre berdurchschnittlichen Leistungen ______ ich Ihnen meine h”chste Anerkennung ___. Ich wrde mich sehr freuen, Sie auch im n„chsten Semester wieder ______ zu k”nnen. 16. Viele Studenten _____ schon Gebrauch von den neuen M”glichkeiten der elektronischen Kommunikation: im Hochschulrechenzentrum _______ sie Antr„ge ___ einen Zugang __ einem der Server auf den Lahnbergen; sie wollen E-Mail ______ und auch den GOPHER-Service _______. Fr eine solche Zugangsberechtigung _______ sie die befrwortende Unterschrift eines sog. Betreuers, das ist __ der Regel ein Hochschullehrer. (c) WN 06121994