Dr. Wolfgang Näser: UE "Wörter und Wendungen in der aktuellen deutschen Mediensprache" (m. Besuch einer Tageszeitung)
WS 2002/2003 * Mi 16-18, HG 110

Text 5: Boulevard-Magazin "Brisant" v. 20.11.2k2 (Wiederholung 21.11.2k2), Auszüge

M = Moderation  B = Bericht

[Musik] Vor Gericht: Polizeichef wegen sexueller Nötigung angeklagt * Lebensrettung: Tom Chirsterson trägt sein Herz im Rucksack * Auszeichnung: Prince Charles zum "Biertrinker des Jahres" gekürt [Musik]

M1 Und damit begrüße ich Sie bei "Brisant". Mit scharfen Vorwürfen wurde heute der ehemalige Polizeipräsident von Ludwigshafen, Freddy Leiner, vor dem Landgericht in Frankenthal konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Körperverletzung und sexuelle Nötigung einer Kollegin vor. Bei einer Weinprobe im letzten Jahr soll er demnach die Frau in arge Bedrängnis gebracht haben, was Leiner konsequent bestreitet.

B1 Ende eines ganz normalen Betriebsausfluges. Der Polizeichef und seine Beamtin. Er redet von harmloser Knutscherei, sie vom gierigem Gegrapsche. Seit heute beschäftigt sich das Landgericht Frankenthal in der Pfalz mit dieser Frage. Der frühere Polizeipräsident von Ludwigshafen, Freddy Leiner, muß sich wegen sexueller Nötigung verantworten. Er bestreitet gar nicht, seine Mitarbeiterin angefaßt und geküßt zu haben, aber das alles sei mit deren Einverständnis geschehen, doch die Staatsanwaltschaft glaubt dem Opfer. "Dem Angeklagten wird angelastet, daß er auf der Rückfahrt von der Weinprobe eine Mitarbeiterin gegen deren erkennbar entgegenstehenden Willen umarmt, langanhaltend geküßt, an Brust und Schenkelbereich sehr intensiv angegriffen und gepackt hat und auf diese Art und Weise der Frau auch Verletzungen in Form von schmerzhaften Quetschungen, Prellungen und kleinen Blutergüssen zugefügt hat." Mit tränenerstickter Stimme schilderte das Opfer heute ein zwanzigminütiges Martyrium auf der Rückbank eines VW-Busses. Gewehrt hat sie sich gegen ihren Chef kaum; wie gelähmt sei sie gewesen, als der Polizeipräsident sie regelrecht in den Schwitzkasten genommen habe. Das Gericht muß nun klären, ob Polizeipräsident Leiner merken konnte, daß seine Beamtin ihn nicht so verführerisch fand wie er sich wohl selbst. Gutachten bescheinigen dem Angeklagten, daß er nach mehreren Flaschen Wein mindestens zwei Promille gehabt haben muß, als er handgreiflich wurde. Auf diese juristische Finesse setzt auch die Verteidigung: sie sieht bestenfalls eine moralische Schuld und will den Freispruch. "Sie können davon ausgehen, daß unser Mandant selbstkritisch genug ist, sich seit diesem Abend jeden Tag ohrfeigen zu müssen. Aber zwischen "Wie benehme ich mich als Vorgesetzter korrekt?" und dem Strafrecht, noch dazu einem Verbrechen der sexuellen Nötigung, ist ein weiter Weg, und daß dieser Weg in diesem Gerichtssaal nicht zurückgelegt wird, dafür sind wir beide da." Hinter Gittern wird Leiner wohl nicht enden, denn, wenn das Opfer sich nicht gewaltig wehrt, heißt es vor Gericht oft "Im Zweifel für den Grapscher".

M2 Die Bilder zerreißen einem fast das Herz: Vögel mit verklebtem Gefieder im Todeskampf und tausende Fische, die mit dem Bauch nach oben in der schwarzen Brühe an Land gespült werden. 70.000 Tonnen Öl hat die "Prestige" gestern mit sich in die Tiefe gerissen; wie viel davon bereits ins Meer gelaufen ist, können Experten nur erahnen. Tausende Helfer sind vor der spanischen Küste im Einsatz, doch die Umwelt wird noch Jahrzehnte mit den Nachwirkungen der Katastrophe zu kämpfen haben.

B2 Diese spektakulären Bilder sind heute veröffentlicht worden. Sie zeigen den endgültigen Untergang des Katastrophen-Tankers "Prestige" gestern, 250 km westlich von Spanien und Portugal. Inzwischen sind die Überreste in 3.800 Metern Tiefe angekommen. Weitere 6.000 Tonnen giftiges Schweröl sollen beim Untergang ausgelaufen sein, der Rest sich noch in den Tanks befinden. Die Spanier haben sogar daran gedacht, das Schiff von Jagdfliegern in Brand schießen zu lassen, um das Öl zu verbrennen, doch dann haben sie es lieber untergehen lassen, um das Öl am Meeresgrund zu binden. Inzwischen hat sich die schwarze Pest auf knapp 300 Kilometern der Küste ausgebreitet. Weitere 5.000 Tonnen Schweröl von den tagelangen Irrfahrten der "Prestige" kommen schon nahe in bedrohliche Küste [sic!] der auch bei deutschen Touristen beliebten Region. Von galizischen Häfen sollen Kunststoffschranken das Öl fernhalten, aber oft reißen die Absperrungen im Sturm oder werden von Wellen überschwappt. Fieberhaft arbeiten die Menschen dort, wo noch kein Öl angekommen ist, um Fische und Muscheln an Land zu bringen. Alle wollen noch schnell etwas verdienen, bevor das Öl kommt und jede Einkommenschance zunichte macht - ein fieberhafter Kampf gegen die Zeit. Da, wo das Öl schon da ist, sind tausende Angestellte und freiwillige Helfer dabei, Strände und Klippen sauber zu machen von der stinkenden, klebrigen Masse. [übersetzte Statements:] "Gestern war bei uns hier noch gar nichts. Dann kam das Öl über Nacht, als die Absperrlinie gerissen ist", erzählt diese Frau in Nordgalizien. "Wir kommen am Strand mit unseren Schaufeln ganz gut klar, aber in den Klippen ist es schwieriger. Wir haben deshalb beim Rathaus und beim Sicherheitsstab um besseres Werkzeug gebeten", so dieser Fischer. "Die Ölpest wird auf Monate zehntausende Menschen arbeitslos machen." Erste Schätzungen von 90 Millionen Euro Schaden sind wohl weit untertrieben.

M2a Umweltschützer vergleichen den Untergang der "Prestige" schon jetzt mit der Tanker-Katastrophe der "Amoco Cadiz", die 1978 vor der französischen Küste sank - mit einem Unterschied: das Schweröl, das die "Prestige" geladen hatte, ist noch weitaus gefährlicher als das Rohöl seinerzeit an Bord der "Cadiz". Damals hatten mehr als 200 tausend Tonnen Öl die Küste vor der Bretagne verdreckt. Heute, fast 25 Jahre später, scheint sich die Natur ganz langsam wieder erholt zu haben.

B2a [Archiv-Bilder] Windstärke zehn. 15 Meter hohe Wellen. Fallen jetzt Motor oder Ruder aus, gibt es kein Entrinnen. So auch vor knapp 25 Jahren, als der Supertanker "Amoco Cadiz" bei der Einfahrt in den Ärmelkanal in Seenot geriet. Alle Versuche eines Schleppers, den Riesen von der Küste fernzuhalten, scheitern. Der Tanker läuft auf Grund und sinkt wenig später. 220.000 Tonnen Rohöl laufen aus, nur zwei Kilometer vor dem französischen Portsall. Die starke Strömung tut ein übriges. 360 Kilometer Küste werden verseucht, 15.000 Vögel verenden, Millionen Pflanzen und Kleintiere gehen ein. [übersetzte Statements:] "Alles war schwarz, und als wir das sahen, haben wir gedacht, das ist der Tod, das kommt nie wieder in Ordnung." Die Menschen in Portsall aber haben keine Wahl. Viele leben vom Fischfang oder Tourismus. Zu tausenden greifen sie zum Spaten und schaufeln unermüdlich gegen ihren Ruin an. Nach einem Jahr sind die sichtbaren Schäden beseitigt; die eigentliche Katastrophe ist unsichtbar. "Wir haben ein unglaublich kompliziertes System, denn jedes Lebewesen lebt auch wieder von anderen Lebewesen, und wenn jetzt hier einige Arten verschwinden aufgrund der Ölverschmutzung, dann sterben auch die Arten, die von diesem Tier wieder leben, die das fressen; und Erfahrungen zeigen zum Beispiel bei der "Amoco Cadiz", daß sich so ein kompliziertes Küsten-System, so ein Küstenlebensraum über zehn Jahre braucht, um sich von einer Ölverschmutzung zu erholen." Heute ist auch am Wrack der "Amoco Cadiz" nichts mehr zu sehen. Hier hat sich sogar eine neue Pflanze etabliert: die Braunalge, ein begehrter Rohstoff für die Kosmetik-Industrie. Der warme Golfstrom im Atlantik half, das Öl verhältnismäßig schnell abzubauen. In kälteren Gewässern wären die Folgen einer Ölpest wesentlich dauerhafter. "Jeden Tag kann so ein Tankerunglück auch in der Ostsee passieren; pro Tag fahren 10 bis 20 große Öltanker an Rügen vorbei, das heißt: eigentlich ist bis 2015 die Situation die, daß alle Menschen an den Küsten befürchten müssen, es kann [ein] Tanker-Unglück passieren." Denn erst ab dann dürfen weltweit nur noch moderne Schiffe eingesetzt werden. Sie verfügen über eine doppelte Außenwand und gelten als zehnmal sicherer als die derzeit üblichen Oldtimer.

M3 In ihrer Heimat Polen hatten die Ärzte für die kleine Isa keine Hoffnung mehr. Das 16 Monate alte Mädchen kam mit einer extremen Deformation des Kopfes zur Welt. Ihr fehlt ein Stück der Schädelplatte; ihr Gehirn wächst also quasi außerhalb des Kopfes. Ein Quentchen Hoffnung jedoch gibt es noch für Isa. Ein Team renommierter Neurochirurgen aus New York will die riskante Operation wagen.

B3 New York, John F. Kenndy Airport. Es ist ein Weg der Hoffnung für Alexandra Andruszkiewicz, denn hier bekommt ihre kleine Tochter Isa die Chance, von Exencephalie, einer seltenen Erbkrankheit, geheilt zu werden. [übersetzte Statements:] "Ich weiß, daß es Isas einzige Chance ist; ich bin so dankbar, daß die amerikanischen Ärzte diese Operation wagen." Die Spezialisten der Universitätsklinik von New York wollen die riskante Operation wagen. Direkt nach ihrer Ankunft wird die anderthalbjährige Isa von Geoffrey Wizoff untersucht; die Beule an der Stirn ist weiter gewachsen, eine Operation wird immer nötiger. "Was bei ihr passiert ist, ist, daß sich ein Knochen... im Vorderteil des Schädels nicht ausgeformt hat. Deswegen wächst das Gehirn nach außen. Außerdem hat sie einen Wasserkopf, da die Flüssigkeit im Gehirn nicht absorbiert wird. Der Großteil der Beule auf ihrem Kopf besteht aus Gehirnflüssigkeit, ähnlich einem großen Wasserballon." In der ersten OP wird Isa ein sogenannter Shunt, eine Drainage, gelegt, durch die das Wasser abgeleitet wird. In der kommenden Woche dann der eigentliche Eingriff: die Schädeldecke wird geöffnet, neu geformt und die überschüssige Haut an der Stirn entfernt. "Es war nervenaufreibend für uns, keiner wollte diese Operation durchführen. Anderthalb Jahre dachte ich, Isa muß sterben. Ich hätte nie gedacht, daß wir einen Arzt finden, der uns helfen kann. Es ist das erste Mal, daß ich Hoffnung habe." Gestern dann der erste Eingriff. Mehrere Stunden operieren Dr. Wizoff und sein Team; es ist eine riskante Operation: wenn die Ärzte die Drainage nicht legen können, kann die zweite OP nicht durchgeführt werden. Nur wenn in Zukunft die Hirnflüssigkeit abläuft, hat die kleine Isa eine Überlebens-Chance. Für Mutter Alexandra eine bange Zeit des Wartens. "Es gab keine Komplikationen. Wir konnten sofort feststellen, daß die Beule kleiner geworden ist." Nächste Woche wird Isa ein weiteres Mal operiert; dank den Ärzten in New York hat die Kleine nun die Chance bekommen, zu einem ganz normalen Mädchen heranzuwachsen.

M5 Was für eine erschreckende Zahl: 200 Millionen Kinder leben weltweit auf der Straße, müssen ihren Körper verkaufen, niedere Arbeiten verrichten oder betteln gehen - Aussicht auf eine Ausbildung oder ein normales Leben haben die wenigsten. Das Kinderhilfswerk "Terre des hommes" hat heute deutschlandweit zu einem Aktionstag aufgerufen, um eben jene Kinder, von denen es auch hierzulande tausende gibt, nicht zu vergessen - und es fand sich ein prominenter Pate: Thomas D. von den "Fantastischen Vier".

B5 Einen Tag lang machen sie freiwillig, wovon Kinder in den armen Regionen leben müssen. Rund 120 Kinder betteln in der Kölner Fußgängerzone um Geld oder bieten ihre Arbeitskraft an, bürsten und polieren fremder Leute Schuhe. Mit ihrer Aktion wollen sie den Erwachsenen die Augen öffnen. "Daß es Kinder gibt, die ganz arm sind und einfach von so was auch leben müssen." Mehr als 100 Millionen Kinder weltweit leben auf der Straße - in Armut, zwischen Müll, Ablehnung und oft auch Gewalt. Die UN-Kinderrechtskonvention, heute vor 13 Jahren verabschiedet, garantiert den Kindern ihre Rechte auf Gesundheit und eine Ausbildung - Rechte, die immer noch millionenfach verletzt werden: in Asien, Afrika oder Lateinamerika etwa. Ein lebenswertes Dasein für alle Kinder überall auf der Welt - für dieses Ziel führt die Organisation Terre des hommes bereits zum fünften Mal die Aktion "Straßenkind für einen Tag" durch. Die Kinderrecht-Teams sammeln in ganz Deutschland und der Schweiz. "Es ist ja nicht nur jetzt das Geld, was wir mit so einer Aktion sammeln, sondern es ist auch die Aufmerksamkeit, die wir hoffentlich auch erreichen können, damit auch mehr in Gang kommt." Für die Sache der Kinder läßt sich auch Musiker Thomas D. von der Hiphop-Band Die Fantastischen Vier gerne einspannen. Für den Aktionstag hat er die Schirmherrschaft übernommen und einen Song für Kinderrechte produziert. "Kinder gehören zu 'ner Gruppe, die eher überhört oder übergangen werden, die noch nicht so...schnell nicht ernst genommen werden, da macht es Sinn, da macht es mit am meisten Sinn, find' ich, dem Nachdruck zu verleihen und einfach zu tun, was man kann." Mehrere zehntausend Mark hofft die Organisation durch ihren Aktionstag zusammen[zubringen] - Geld, das dringend für die insgesamt 14 Straßenkinder-Projekte benötigt wird. Einen Tag als Straßenkind leben, da machen sie gerne mit, damit es ihresgleichen anderswo vielleicht ein wenig besser geht.

M6 Die schrillsten Vögel haben meist die verletzlichsten Seelen. Schön viel Fassade, damit nur niemand merkt, wie's wirklich in ihnen aussieht. Wer den Berliner Mode-Designer Harald Glögler kennt, der weiß: er ist ein Meister der Selbstinszenierung, er braucht den Pomp und den schönen Schein. Jedoch: Glögler hat das Leben schon ziemlich übel mitgespielt. Zum ersten Mal erzählt er, warum er so ist, wie er ist.

B6 Er ist Berlins schillerndster Modedesigner. Harald Glögler versteht es, sich zu inszenieren. Auffallen um jeden Preis ist seine Devise. Der Couturier ist ein gefragter Mann und entwirft gerade die Kostüme für die Weihnachtsrevue im Friedrichstadtpalast. "Ich würde mich eigentlich einen Verschönerer nennen, ja, grundsätzlich, weil ich - vielleicht, weil ich in der Kindheit so viel Schreckliches erlebt habe, daß ich gesagt hab', ich möchte nichts Schreckliches mehr seh'n, möchte auch keinen traurigen Menschen um mich haben, möchte lachende Menschen um mich haben, ich möchte hübsche Menschen um mich haben, ich möchte in den Menschen auch nur das Schöne sehen." Die scheinbar unstillbare Sehnsucht nach dem Vollkommenen ist für Glögler Kontrastprogramm zu einer grausamen Kindheit. In seiner Autobiografie "Der Modeprinz" spricht er erstmals offen über seine eigene Lebensgeschichte. Als 14jähriger mußte er mit ansehen, wie sein alkoholabhängiger Vater seine Mutter erschlug. "Die ganze Kindheit war ein Horror-Movie, und das war eigentlich der ... wenn man so will, das Grande Finale einer langen Strecke, eines langen Alptraums, der damit ja auch noch nicht zu Ende war für mich." Schuld- und Haßgefühle prägten lange die Entwicklung des 32jährigen; doch heute ist der Schmerz für Harald Glögler Motor seiner Kreativität. Barocke Entwürfe und schillernde Farben sind das Kontrastprogramm zu seiner dunklen Vergangenheit. Außerdem verändert er stetig sein eigenes Aussehen. "In dem Moment, wo ich aus dem Haus gehe, habe ich auf Grund meiner Kindheitserlebnisse dann gesagt: Nein, ich kreiere auch mich völlig neu, nicht nur meine Welt um mich, und so ist Harald Glögler, und so sieht er aus und so möcht' ich, daß man ihn eben auch sieht." Harald Glögler ist ein weltweit erfolgreicher Modeschöpfer. Die Schönen und Reichen wollen sich in seinen Kreationen zeigen, mit ihnen gesehen werden. Mit den Filmgrößen Gina Lollobrigida und Brigitte Nielsen ist er eng befreundet; beide sind regelmäßige Stargäste bei seinen Modeschauen. Die beiden, sagt Glögler, erinnern ihn an seine geliebte Mutter. "Jedes Negative hat auch eine positive Seite, und man muß nur daran das Schöne zu [sic!] sehen, und ich glaube, das war eigentlich das, was sie mir rübergegeben hat: das Schöne zu sehen und nicht einfach zu jammern und ...sondern das Positive zu sehen, und man kann traurig durch's Leben geh'n und frustriert und man kann glücklich und dankbar durch's Leben geh'n, und ich glaub', das zweite ist die bessere Lösung." Harald Glögler möchte gerne ein Prinz sein - so schreibt er es in seinem Buch. Eines ist ihm zumindest gelungen: er hat sein Leben perfekt inszeniert.

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Das obige Digitalfoto v. 3.12.2k2 zeigt einen improvisierten Klein-Arbeitsplatz zur Aufnahme und Analyse von TV-Medientexten. TV-Bild und -Ton werden mit dem Videorecorder verarbeitet; Aufnahme und Wiedergabe (Analyse und Transkription) des TV-Tons sind auch parallel mit dem Cassettenrecorder (ITT SL 700 modif.) möglich. Der auch für hochwertige stereophone Tonaufnahmen geeignete Panasonic-Videorecorder H 75 ist 15 Jahre alt, der als Monitor dienende, mit DIN-Tonausgang versehene kleine TV- und Radioempfänger hat rund 32 Jahre auf dem Buckel (!). Transkription (nur zu internen didaktischen Zwecken) und Links: (c) Dr. W. Näser, Marburg, 21.11.2002 * Stand: 3.12.2k2