CASSETTENRECORDER - WORTLISTE
Stichwörter zum Fachaufsatz von Dr. Wolfgang Näser, Marburg [1988 ff.]
Abschwächer (e. attenuator), schaltbarer [20 dB]
Abtast-Theorem: Lösch- und Vormagnetisierungs-HOCHFREQUENZ
muß mindestens um den Faktor 2 größer sein
als höchste AUDIO-Nutzfrequenz; günstig sind
Faktoren von 5 oder mehr. Moderne Tonband-
geräte arbeiten deshalb mit einer BIAS-HF
von 100 bis 200 kHz.
Abweisblech (für Cassetten-Andruckfilz in Dual-Capstan-Rec.)
ACCUBIAS (TM ONKYO): manuelle Regelung des Vormagnetisierungs-
stroms (zur Bandeinmessung) über externes
Potentiometer
Actilinear-Aufnahmesystem (Tandberg, Open Reel TD 20 A[SE])
Adapter
ALC (automatic level control = Aussteuerungsautomatik)
"Amorphous"-Tonkopf
Amplitudenstatistik (für ein Programm-Material bzw. konti-
nuierliches Schallereignis typisches Verhält-
nis von kleinen, mittleren und großen Signal-
amplituden; so hat menschliche Sprache eine
andere A. als z.B. ein barockes Kammermusik-
Stück); siehe auch Aufsatz 1984
Andruckfilz (in Cassettenmechanik)
Angrom (neue mikrofeine Cassettenband-Oberflächenbeschichtung
Anti-Resonanz-Dämmung bei DENON)
Anpaßtrafo (in Aufsprechstufe, f.Kopfhöreranschluß)
Anti-Rolling-Mechanismus (bei Walkman-Geräten)
Antriebsmotoren, -konzepte
Anzeigeinstrumente
Anzeigeverstärker
Anzugsmagnet(e) (-> Solenoid-Technik)
Archivierungshilfen
Attraktivität des Aussehens (-> Layout, Design)
Aufnahme-Einstieg, knackfreier
Aufnahmesperre
Aufsprechkopf
Aufsprechstufe: Auslegung, Ankopplung an den AK
Aufsprechverstärker (-> Super-TLLE, Kenwood)
Ausstattung
Aussteuerbarkeit
Aussteuerung (-> manuelle, automatische)
Aussteuerungsanzeige
Autofade(r) [automat. weiches Ein-/Ausblenden bei
Aufnahme]
Auto-HiFi-Cassettenspieler
automatische Bandkennzeichnung (im Cassettenrücken)
automatische Band-Einmessung (-> Auto Calibration)
Autoreverse-Cassettendecks: a) mit starren Köpfen (z.B. UHER)
b) mit 180 -Kopfdrehung ["Quick Reverse",
AIWA u.a.]
c) mit 180 -Cassettendrehung [Nakamichi
RX 202 E]
Autoreverse-Kopfsysteme
AV-Recorder (z.B. UHER CR 240 AV)
AW-Umschaltung
AZIMUTH (TM) starre Cassettenband-Spurführung links und
rechts am Tonkopf
Azimuth, -einstellung, -fehler, -justage
Azimuth Fine Tuning (manuell bei Nakamichi-Auto-Cassettenplayer)
Bandabrieb
Bandbehandlung
Bandbreite (3,81 oder 6,25 mm)
Banddicke: von 18 µm [C 60] bis 6 µm [TDK D-C 180]
Bandfluß, -- bei Vollaussteuerung 20lg UoP/UoB [dB]
Bandführung, -selement,-sgabel; -- in Cassettengehäusen
Bandgeräte-Typen
Bandgeschwindigkeit[en] bei Cassettenrecordern: 2,38/4,76/9,5 cm/s
Bandgüteparameter: Trägerstärke
Oxidstärke
Streckfestigkeit
Bruchfestigkeit
Koerzitivkraft
Remanenz
Bias-Optimum
Empfindlichkeit
Frequenzgang
Pegelstabilität [Dropoutverhalten]
Maximaler Ausgangspegel (MOL)
Temperaturfestigkeit
Oberflächengüte (Kalandrierung) + Abrieb
Tiefendynamik
Höhendynamik
Gleichfeldrauschen
Modulationsrauschen
Löschdämpfung
Kopierdämpfung (Archivverhalten)
Bandherstellungsverfahren, Fortschritte im --
Bandkanteneinfräsung (an Tonköpfen)
Bandknittern
Band-Kopf-Kontakt (-> Andruckfilz, -> Dual Capstan, -> NPT)
Bandlebensdauer (dynamisch und statisch)
Bandschlaufe
Bandsorten-Anzeige
Bandsorten-Umschaltautomatik
Bandstraffung, automatische (im C 846 u.a.)
Bandtransport, -system (-> Closed Loop Dual Capstan)
Bandwickel, Glätte des --s
Batterien vs. Akkus
Bearbeitungsmedium (Cassettentonband als --; -> Editing)
Betriebsarten- und Funktionsumschalter
Bezugsband
BIAS (Vormagnetisierungsstrom)
Biasregler :keramische Trimmpotentiometer oder
-kondensatoren; auch externes Doppel-
potentiometer
BRD-Fertigung von Japan-Cassetten (TDK)
Brillanzbereich (Tonspektrum oberhalb 5 kHz)
Brummdämpfung (in Cassettengehäusen)
Cannon(TM) -Stecker (XLR)
Capstan, -antrieb, -anrauhung, -motor, -schwung-
scheibe, -schiefstellung
Cassettenband auf Spule (NAGRA SN)
Cassetten für Dauerbetrieb : Endloscassetten (z.B. für
Kaufhaus-Durchsagen)
Cassettenkennung
Cassettenmechanik (-> Meß-Cassette)
Charge Tonband-Fertigungslos
Chromdioxid
Chrom-/Kobalt-Anpassung
Class-A-Betrieb
Computer-Cassettendeck
CR-Kopf-Spulentonbandgerät (Sonderkonstruktion NÄSER)
CR-Technologie
DAT-Recorder, -- für Portabelzwecke (SONY TCD-D10)
dbx, Rauschmodulation bei --
DC-Motoren (meist geregelte) Gleichstrom-Motoren
für Bandantrieb, Spulenwickel, Kopf-
schlittentransport
Dehnung (von Bändern)
Dielektrikum Isolationsschicht in Koaxialkabeln und
Anschlußbuchsen
Digitalcassettenrecorder mit stationären Köpfen (DASH)
DIN-Eingang, Auslegung, Rauschen des --s
Direct Drive Motor, -- System
Dokumentationstechnik, mit dem CR (-> Langzeitdokumentation m.
reduzierter Geschwindigkeit, z.B. 1,19 cm/s)
DOLBY (TM) System: --A,B,C,HX
Dolby-Code bei der Aufnahme mittels des Dolby-Systems
vorgenommene definierte, nichtlineare Ver-
änderung des Frequenzgangverhaltens; diese
Enkodierung verlangt bei Wiedergabe eine
entsprechende Dekodierung
Dolby-Pegel, -kalibration
Doppel-Cassettendeck
Dreikopf-Recorder mit getrenntem Lösch-, Aufnahme- und Wieder-
gabekopf ausgestattetes Gerät; gestattet
Hinterbandkontrolle (monitoring off the
tape)
Dropout, -verhalten: durch Dotierungsfehler im Band-
material und/oder Unreinheiten (Staubkörner)
bedingte "Aussetzer" bei Tonbandaufnahmen
Druckguß-Laufwerksträger (z.B. im Dreimotorenlaufwerk v. ASC)
Dual Capstan Drive [e. closed loop ---]: Doppeltonwellenantrieb
Dual Flywheel Drive (Capstanantrieb mit zusätzlichem, gegen-
läufig rotierendem, gleichlaufstabilisieren-
dem Schwungrad; -> Superscope C 104; Spulen-
Reportage-TBG Telefunken M 300; Walkman-Gerä-
te mit Anti-Rolling-Mechanismus)
Dual Power Supply (Denon DR-M10 u.a.)
Dynamic Bias (TM Yamaha 1985): variabler Vormagnetisie-
rungsstrom (umgekehrt proportional zur Höhe
der aufgezeichneten Tonfrequenz)
Dynamik, Programm- Differenz zwischen höchster und geringster
Lautstärke des nutzbaren Audio-Signals
Dynamikkompression und -expansion (-> NR-Systeme)
Echtzeit(analyse) -Videodisplay
Editing a) Gestaltungstechnik bei Live-u.a. Aufnahmen
b) nachträgliche Bearbeitung von CR-Aufnahmen
durch Umspielen und/oder Schneiden des Band-
Materials
EE-(Spulen-)Bänder
Eingangsimpedanz (von Verstärkerstufen, bes. Mikro-Eingängen)
Einweg-Laufwerk nur in einer Richtung arbeitendes (Billig-)
Laufwerk (Rückspulen unmöglich)
Eisenoxid (Gamma-Fe2O3), -cassettenbänder
Elektretmikrofon, -technik
ELCASET (TM) - Technik [SONY, TECHNICS]: Aufnahme mit
9,5 cm/s auf in Cassettengehäuse montier-
tes 6,3 mm breites Tonband
elektroakustische Eigenschaften von Bändern:
Vormagnetisierung bei max. Empfindlichkeit
Bandfluß bei Vollaussteuerung
Strombedarf bei Vollaussteuerung
Empfindlichkeit
Frequenzgang innerh. eines Tol.-Feldes
Gleichfeldrauschabstand
Kopierdämpfung [alles nach BASF u. WEBERS]
Elektronik-Layout
Empfindlichkeit: a) von Magnetbändern (-> IEC-Kompatibilität)
b) von Verstärkerstufen
c) von Mikrofonen
d) von Anzeigeinstrumenten
Emphasis, De-, Pre-
Entkopplungswiderstände (in NF-Verstärkerschaltungen)
Entmagnetisierung, -scassette, -sdrossel, -pistole, -spule
Entzerrung (equalization)
Equalizer (als Zusatzgerät): graphischer --, Terz-/
Oktav-/ parametrischer E.
Extern-Aussteuerungsanzeige(remote VU display): an den Recorder
anschließbares externes Modul mit optimaler
Aussteuerungsanzeige
Fade Edit (-> Autofade)
Fehlanpassung (von Mikrofonen am Mikro-Eingang)
Feldeffekttransistoren (in Verstärker-Eingängen: haben Röhren-
eigenschaften, z.B. sehr hochohmige Eingangs-
impedanz, und sind gute Spannungsverstärker)
Fernsteuerung (e. remote control) von Cassettenrecordern
Ferrit-Tonkopf
Fixed Azimuth einmalig azimuthkorrigierter, dann in seiner
Position fixierter Tonkopf
FF/Rewind [<< >>], -mechanismus, -schaltung
FL-Meter beleuchtete, auf der Basis flüssiger Kris-
talle arbeitende Aussteuerungsanzeige
Flutter schnelle Gleichlaufschwankungen ab 100 Hz
Folien-Tasten, -tastatur
Frequenzgang aufnehm-/wiedergebbarer Bereich zwischen
tiefsten (ca. 30 Hz) und höchsten (ca. 20
kHz) innerhalb des Audio-Spektrums
Frontl(o)ader Recorder, bei dem die Cassette vorn in
eine Klappe eingesetzt und mit dieser zur
Transportmechanik hingeschwenkt wird
Full-Logic-Steuerung eine über integrierte Schaltungen voll-
elektronisch wirkende Steuerung sämtlicher
LAUF-Funktionen eines Cassettenrecorders,
wobei infolge der Logik-Schaltungen Fehl-
bedienungen durch gegenseitige Verriege-
lungen ausgeschlossen und damit gravieren-
de Laufwerks-Defekte reduziert werden]
galvanische Kopplung von Verstärkerstufen
Gegenkopplung, in Mikrofonverstärker und Entzerrungsnetzwerk
Gegentakt-Oszillator [für Löschen und BIAS]
Geräuschspannungsabstand (signal to noise ratio)
Gleichfeldrauschen (e.DC noise, Ersatzgröße f.Modulationsrauschen)
Gleichlauf a) als Laufwerksparameter
b) als Regelparalellität beider Stereokanäle
Gleichlauffaktor, mechanischer (als Funktion der Nachlaufzeit
eines Bandantriebes, speziell des (belasteten)
Capstans; Funktion der Systemträgheit; Termi-
nus NÄSER)
Gleichlaufschwankungen : wow (langsam) und flutter (schnell)
Gleitfolien in Cassettengehäusen u. Disketten; -> Matrix-
blätter
Goldkontakte in Buchsen, Steckern, Platinensteckverbindungen
Gummiandruckrolle
GX-Tonkopf Glasferrit-Tonkopf System AKAI; sehr abrieb-
und "schmier"fest; garantierte Lebensdauer ca.
100.000(!) Stunden
Handling (Umgang mit, Handhabung von Geräten)
Hardpermalloy billigeres Tonkopfmaterial, reibt sich
relativ schnell ab
Headroom "Sicherheitszone" unterhalb des absoluten
Aufnahme-Spitzenpegels (-> Dynamik-Gewinn;
Dynamc Bias; Dolby HX Professional)
Heavy-Duty-Cassetten: FUJI GT, RTW SL
Hebeltasten-Mechanik
HF-(Einstrahl-)Festigkeit (von Verstärkereingängen)
HF-Entstörung (des Verstärkerteils von Cassettenrecordern)
HF-Generator =Oszillatorschaltung zur Erzeugung der
Lösch- und Vormagnetisierungs-Hochfrequenz
(ca. 80 - 100 kHz)
HF-Vormagnetisierung (-> BIAS)
HiFi-Videorecorder mit konventionellem analogem Schrägspurver-
fahren Audio-Signale aufzeichnender VR; mit
preiswerten Geräten wie dem Quelle-Universum
VR 2301 (1992) werden folgende Daten erreicht:
Störspannungsabstand ....... 52 dB
Frequenzgang ............... 40-20.000 Hz
Klirrfaktor ................ 0,1 %
Aufnahme-/Wiedergabezeit ... max. 5 h (E300)
High-Density-Aufzeichnung (hier: bestmögliche Tonaufzeichnung
bei stark reduzierter Bandtransportgeschwin-
digkeit auf hochauflösendes, "feinkörniges"
Magnettonband)
High-Speed-CR mit hoher Geschwindigkeit, hier 9,5 cm/s,
arbeitender Cassettenrecorder (DUAL C 846)
High Speed Dubbing Kopieren mit doppelter Geschwindigkeit,
in Doppeldecks
Hinterbandkontrolle
Hitzetest (von Bandmaterial und Gehäuse)
Höhenaussteuerbarkeit
Höhendynamik Störspannungsabstand (in dB) bei 10 kHz
Hochlaufzeit (des Capstanantriebes bis zur Nenndrehzahl
bei START)
Hörkopf, -geometrie, -impedanz, -spaltbreite
Hyperbolic-Tonköpfe
Hysteresis-Kupplung: verschleißfreier Wickeltellertrieb in
früheren PHILIPS- u. TELEFUNKEN-Recordern)
IEC-Klassen I...IV, -kompatibilität
Impulsspitzen, Verarbeitung von -- (z.B. Perkussion)
induktive Übertragung hier: kontakt- bzw. kabellose Niederfre-
quenz-Übertragung durch zwei sich spiegelbild-
lich gegenüberstehende, u.U. berührende, Mag-
nettonköpfe. Genutzt wird dabei das sich beim
Aufsprechvorgang vor dem Kopfspalt bildende
geringe magnetische Feld, das vom gegenüber-
liegenden Kopf, genauer dessen Spaltbereich,
entsprechend der Wiedergabefunktion "empfangen"
und verarbeitet wird. Bei genauer Kopfausrich-
tung und optimaler Schnittstellenauslegung kann
das gesamte Audio-Frequenzband übertragen wer-
den (Prototyp W.Näser 8/85; später unabhängig
von SONY vorgestellt).
Integrationszeit (einer Aussteuerungsanzeige oder Regelschaltung,
z.B. eines Limiters: in dieser Zeit bildet sich
eine die Anzeige oder den Regelvorgang steuernde
Kenngröße, ein "typischer" Wert; die I. richtet
sich nach der Schnelligkeit des Gleichrichter-
kreises. Hochwertige Peak- oder VU-Anzeigen be-
nötigen deshalb schnelle, verlustarme GL-Dioden
Interferenz hier: Pfeifstörungen durch Überlagerung der
Tonfrequenz durch die Lösch- und Vormagnetisie-
rungs-Hochfrequenz)
Isolated-Loop- Bandführung (system TECHNICS)
Justage (der Köpfe und Mechanik)
Kabel, -eigenschaften, -kapazitäten, -verluste
Kammerbauweise (in Verstärkern)
Karaoke, -bewegung, -geräte [in JPN vor allem SONY;
->PHILIPS]
keramische Bandführung (Uher, Yamaha)
Keramik-Tonkopf
Klänge, kritische
Klirrfaktor Maß der nichtlinearen Nutzsignal-Verzerrung, an-
gegeben in Prozent. Anzustreben ist ein Gesamt-
Klirrfaktor von < 1 % bei maximaler Aussteuerung
Klirrdämpfung bei Bezugspegel [rel. Anzahl der kubischen Verzer-
rungen bei einem Bezugspegel in pWb/mm oder nW/m]
Koaxialstecker (hier: Cinch-)
Koerzitivkraft [Vermögen eines Werkstoffes, eine ihm erteilte
Magnetisierung festzuhalten: Wert in Oerstedt]
Kombinationskopf (AWK), Spaltbreite beim --
Kompatibilität
Konstantstromspeisung (von Sprechköpfen durch die Aufsprechstufe)
Kontaktbelegung (von Buchsen)
Kontaktgabe (von Steckverbindungen, AW-u.a.Umschaltern, von
Schleifern in Potentiometern)
Kopf: Aufnahme-, Lösch-, Wiedergabe-; -spalt(breite),
-legierung
Kopfeinschliff
Kopfgeometrie (Oberflächen--)
Kopfhörer, -anschluß, -impedanz
Kopfschlitten, -mechanik, -transport
Kopfspiegelresonanz (durch Andruckfilz und Bandreibung)
Kopfträger: -baugruppe, -schlitten; Parallelführung des
Kopfträgerschlittens
Kopieren: Kopiertechnik, -verluste
Kopierdämpfung
Kopiereffekt -> Archivierung, Haltbarkeit, Langzeitbeständigk.
Koppelkondensatoren (Ausführungsformen, Güte)
Korrelationsgrad: Phasen-Korrelation "r" bei einem Stereo-Progr.)
Lagerung v. Bändern
Lamellierung (von Tonköpfen)
Langzeitaufnahme (mit reduz.Geschwindigkeit, z.B. 0,6 cm/sec.)
Langzeitkonstanz (von Bandführungen, Bandtransportmechaniken,
Motorendrehzahl, Tonkopfdaten)
Laufwerk
Lautstärkeregelung
LCD-Anzeige
LED-Anzeige
Lichtzeiger-Instrumente
Limiter (Signalbegrenzer)
Linearität: a) des Frequenzgangs "über alles"
b) der nicht"entzerrten" Verstärkerstufen
Live-Editing (pausen- und störungsminimierende Aufnahmegestal-
tung "vor Ort")
Live-Recording (a.-> Home-Recording)
Löschdämpfung (=wie weit ein mit Vollaussteuerung aufgenommenes
Signal nach 24 h mit Doppelspaltlöschkopf gelöscht
wird)
Löschkopf (Ferrit-, Sendust-, Doppelspalt-)
Löschsicherung (bei Cassettengehäusen)
Luftfeuchtigkeit (bei Bandlagerung: opt. 55 C +/- 5 C)
M.A.A.C. (Marantz Automatic Azimuth Control (TM))
"Mal-acht-Test" (Näser in FUNKSCHAU 25/84, 68)
Massekragen (an Eingangsbuchsen: Cinch, Klinke, DIN)
Massepunkte: Anordnung, Verteilung von --
M e c h a n i k
Memory-Funktion (Zählwerk; -> Wiederkehrgenauigkeit)
Meß-Cassette, n. BASF in FUNKSCHAU 16/82, 43 f.
Meßtechnik: Fachbegriffe, Verfahren
Metall[pigment]band (-> Reineisenband, Pure Metal Tape)
Metallband-Löschkopf
Metallband-Tauglichkeit
Micro-Cassette (=MC-60, für 2,4 cm/s)
Mikrofonanschlüsse
Mikrofonie (vorwiegend in Röhrenverstärkern bzw. durch Kapazi-
tätsänderungen durch von Schallschwingungen be-
einflußte Bauelemente)
Mikrofon(vor)verstärker: Auslegung, Stufenzahl, Gegenkopplung
[auch: ext. Mikrofonverst. Nakamichi MX-100; SONY-
semiprof. Ausführung mit 4 symm.Kanälen u. Limiter]
Miniatur-CR mit 0,4 cm/s im Filzschreibergehäuse [1984]
modularisierter Aufbau (der Elektronik im CR)
Modulationsrauschen [haupts. durch Inhomogenitäten der Schicht:
Frequenz- u. Amplitudenmod. der NF durch hochfre-
quente Gleichlauf- bzw. Pegelschwankungen; Schicht-
dickenänderungen, ungleichmäßiger Band-Kopf-Kont.]
MOL (=Maximum Output Level; sehr wichtiger Parameter
für Leistg. eines Bandes oder einer Bandsorte;
-> Aufsprech- stufe, -> Bias)
Momentkontakt-Tasten
Motoren f. Cassettenrecorder
Motorregelung, elektronische
Musikaufnahmen, anspruchsvolle, CR-Eignung für
MPX (=Multiplex)-Filter (kappt oberhalb v. 15 kHz)
N.A.A.C. Nakamichi Automatic Azimuth Control (im "Dragon")
Netzfilter (eingebautes, als Desiderat!)
Netzteil(e) in Cass.-Recordern (-> Dual Power Supply)
NPT (Non Pressure Technology, System Näser 1985):
Bandabtastung ohne Andruckfilz bei definiertem
Ab-/Aufwickelzug
Oberflächenvergütung (-> Kalandrierung)
Oberwellen-Verhalten (des HF-Oszillators; -> Gegentaktosz.)
OFC-Kabel
OMEGA DRIVE (TM Uher, beim SG 631 Logic, Spulen-TBG):
Bandtransport ohne Andruckrolle
Optical Peak Meter (TM Alpine, im AL 80; -> Lichtzeigerinstr.)
O(riginal)-Ton-Aufnahmen
Overhissing (durch zu stark. Hochtonanteil bei zu geringem Bias)
Parallel-Aufnahme(z.B. mit zwei SONY-TCD5M, Näser 1986 ff.):
von einer Tonquelle werden gleichzeitig zwei
oder mehr Aufnahmen gemacht: bei geschickter
Geräte-Zusammenschaltung braucht nur an einem
Recorder ausgesteuert zu werden.
PCM (Pulse Code Modulation, ab 1970 [DENON]; -> DAT)
PCM-Prozessoren
Peak-Anzeige (z.B. durch LED): es werden nur die absoluten
Signallautstärkespitzen angezeigt (Ergänzung
zum VU-Meter)
Peak-Hold-Funktion (bei FL-Metern)
Peak Program Meter
Pegeldifferenz (zwischen L/R bei Stereo-Cassettenaufnahme):
bedingt durch Abgleichunterschiede im A/W-
Verstärker, der Pegelanzeige-Einheit (VU
meter amplifier) bzw. mangelhafte Präzision
der Kopfgeometrie und/oder des Cassettenan-
drucksystems
Pegelstabilität (-> Dropout)
Pflege-Zubehör
Platinen-Layout
PLL Drive (Tonwellenantrieb mit Quarzregelung)
Präsenzbereich (Tonfrequenzen zwischen 2 und 3 kHz; hier liegen
wichtige lautdistinktive Formanten; eine Präsenz-
überhöhung kann zu "blechernem" Klang führen)
Präsenzdynamik Dynamik im Bereich zwischen 1-3 kHz
Programmsuchlauf (z.B. APSS)
Quick-Reverse-Tonköpfe
Rasen nicht zu magnetisierender Trennraum zwischen
zwei Tonspuren oder Laufrichtungen
Rauschen
Rausch-Test (z. Azimuthjustage)
Rauschverminderungssysteme: Dolby A,B,C,S; DBX; ANRS; High Com
Real Time Counting (bei Zählwerken)
Referenzgeräte: Cassettenrecorder-Referenz ist noch immer (1996)
der Nakamichi-Dragon
Regelverstärker(in ALC- oder Stabilisierungsschaltungen)
Regelzeitkonstante [bei automat. Aussteuerung oder Begrenzung]
Reibmoment (z.B. in Rutschkupplungen)
Reißlast Gewicht, das nötig ist, um ein Tonband reißen
zu lassen
Remanenz, relative [=Sättigungsmagnetisierung : Sätt.-Remanenz]
Reset (hier: Rückstellung des Zählwerks auf "0000")
Röhrenverstärker: Vor- u. Nachteile des --
RSM DRIVE (reduced synchronous motor -), Näser ab 1982
Rückwirkungen (in Verstärker- und Regelschaltungen)
Ruhegeräuschspannungsabstand (=Dynamikumfang) e. Bandes o.Gerätes
Rutschantrieb, -kupplung (->Hysteresis-Kupplung)
Rundsteuersignale (im Stromnetz)
Sättigungs[band]fluß, remanenter [nach voller Sättigung auf dem
Band verbleibender Bandfluß, nach BASF]
Sättigungsremanenz [n.Magnetisierung bis zur Sättigung zurück-
bleibende Magnetisierung, nach BASF]
Schichtdicke
Schlaufenbildung (-> Bandstraffung, automatische, im DUAL C 846)
Schnellkopier-Systeme, -Recorder (z.B. TECHNICS RS-B66W)
Schwungscheibe (e. flywheel, des Capstans)
Self biasing: einen Teil der nötigen Gesamt-Vormagnetisierung
liefert das Nutzsignal selbst, bes. bei Audio-
Programmen mit großem Höhenanteil (Perkussion,
bes. Tambourin: hier mit Aussteuerung und BIAS
zurückgehen, sonst "muffige" Aufnahme!
Was das Signal selbst an effektiver Vormagneti-
sierung liefert, muß vom BIAS abgezogen werden.
Ideal hierzu wäre eine -> dynamische Bias-rege-
lung (-> dynamic bias)
Sendust (Kopfmaterial)
Servo-Systeme (zur Capstan- und Bremsensteuerung)
SE-System (Aufnahme und Wiedergabe mit Spezial-Entzerrung:
TANDBERG im TD 20 A/SE u. System NÄSER: Cassetten-
Aufnahmen auf höchstwertiges Fe-Oxidband mit Eq
70 µs / Wiedergabe mit Eq 120 µs (Gewinn ca. 3 dB)
S e r v i c e von Cassettenrecordern
Servicefreundlichkeit (z.B. durch günstige Platinenanordnung)
Soft-Touch-Mechanik
Solenoid-Technik
SONY- Portables für dolbysierte HiFi-Aufnahmen: TCD-5M; WM-D6C
Spannungskonstanter (schaltbar, für HF-Oszillator-Versorgung)
Spannungsreserve (bes. in der Aufsprechstufe bei AK-Ankopplung)
Speech Processor (z.B. Silbenkompressor für Sprachübertragung)
Spielzeiten (Cassettenbandlängen: C 30,46,60,75,90,100,120
als Standardkonfektionen, ferner Sonderlängen;
->RTW)
Sprachaufnahme mit Cassettenrecordern, -- mit ECMs
Sprechkopf, bei Dreikopfrecordern: -spaltauslegung,
-spaltbreite, -impedanz, -wicklung, -material,
-lamellierung
Spulen-TBG u. seine Eigenheiten, im Gegensatz zum CR
Spurbreite: 0,6 mm im Stereobetrieb
1,5 mm im Monobetrieb
Spurlage: Justierung / Konstanz der --
Spurtreue (der Magnetisierung: bes. schwierig bei nur
0,6 mm Breite der Stereo-Cassettenspur!)
Steck-Adapter (z.B. für Kopfhörer- oder Mikrofonsteckverbin-
dungen; nur wenige gute sind im Handel; des-
halb besser selbst herstellen, wie von mir
praktiziert)
Steckverbindungen: a) innerhalb von Geräten,
b) mit Buchsen (upplungen) und Steckern bei
Audio-Kabeln: DIN, Cinch, XLR, Klinke
Störabstand (e. signal to noise ratio): in Dezibel (dB)
gemessene Differenz zwischen maximaler unver-
zerrter Nutzsignal-Lautstärke und Störpegel
(Band- bzw.Verstärker-Rauschen/Brummen o.ä.)
Störsignal-Ausfilterung (z.B. durch "Ausnotchen" von 50 Hz)
Studio-Qualität bei Cassettenaufnahmen [?]
Studio-Standard: Gleichlauf...........+/-0,05 % DIN bewertet
Klirrfaktor k/ges....1 % bei 0 dB VU
Frequenzgang.........30-16.000 Hz [3 dB]
SNR..................60 dB
[Achtung: hier verschiedene
Begriffe: Fremd-, Geräusch-,
Störspannungsabstand!; getrennt
sind SNR der Mikrofonstufe, des
DIN-Eingangs, des Aufsprech-und
Wiedergabeverstärkers sowie der
sog. Eigen-Aufnahme (mit Wieder-
gabe über dasselbe Gerät!) zu
bewerten.
Dynamik..............70 dB
Stufenwickel (schlechter Bandwickel durch zu große Toleranzen
im Cassettengehäuse; -> Matrixblätter!)
Subsonic Filter (Nakamichi SF 10 [=0,16 µF in Serie])
Super Hard Permalloy (Tonkopfmaterial)
symmetrische Leitungsführung (innerhalb der Studio-Technik)
Synchron-Außenläufer(-Capstanmotor) System PABST, in Cassetten-
Recordern der 70er Jahre wie AKAI GXC 710 D,
TEAC A 360 und A 450; Gleichlauf DIN 0,07 %
Taumelplatte (des Tonkopfes)
TEFIFON (TM) - Geräte
Temperaturbereich im CR-Betrieb (Güteparameter für Elektronik
und Mechanik!)
Tiefendynamik SNR, gemessen bei 330 Hz
Tonmotor der den Capstan antreibende (DC- oder AC-)Motor
Trägermaterial (v. Bändern, z.B. Polyester, Luvitherm)
Trimm-Potentiometer zur Voreinstellung bestimmter (Aufnahme-/
Wiedergabepegel, Verstärkerarbeitspunkte,
Vormagnetisierungsströme bei verschiedenen
Bandsorten
Tuner-Cassette (Phantomcassette mit eingebautem UKW-Tuner und
Stereo-Induktiv-Übertragungskopf)
Übergangswiderstand (bei Steckverbindungen)
Überspielen (-> Kopieren)
Überspieladapter, -kabel, -kupplung, -widerstände
Überspielverluste Verluste an Dynamik, Höhenwiedergabe, Gleich-
laufbarkeit und Plastizität (Durchhörbarkeit)
durch den Kopiervorgang (Mastercassette auf
Slave-Cassette in Echtzeit): hier scheiden
sich die Geister, ob (beiderseits) mit DOLBY
ON oder OFF zu arbeiten sei.
Übersprechen: a) von Kanal zu Kanal bei Stereoaufzeichnungen
b) zwischen beiden Laufrichtungen bei MONO-Betrieb
Übersteuerungsfestigkeit (von Mikrofonverstärkern)
"Ultra-Tonköpfe" (TM TELEFUNKEN, z.B. im Magnetophon 75)
Umlenkrollen (in Cassettengehäusen)
Umschaltkontakte (z.B. im AW-Schaltschieber)
UNISETTE (TM) BASF-Cassette für das [SONY-]ELCASET-System
USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) für Live-Aufnahmen
(Entwurf Näser 11/1986)
Velourseffekt: magnet. Partikel liegen auch schräg in der
Schichttiefe und beeinflussen dadurch die
Hochton-Aufzeichnung unterschiedlich in beiden
Laufrichtungen, daher entsprechender Pegel-
Unterschied [STEREOPLAY 3/85, 25]
Verstärker: -auslegung, -dimensionierung, -technologie
Verwindung bei Recorder- und Cassettengehäusen: -stest,
-ssteifigkeit
Verzerrungen a) nichtlineare (-> Klirrfaktor)
b) lineare ((-> Entzerrung, equalization,
Bandfluß)
Vierkanal-Recorder (z.B. FOSTEX-Modelle X 15 u. 250)
Viersystem-Tonköpfe: a) in Autoreverse-Recordern mit fest-
stehendem AWK
b) in echten Vierkanal-Recordern (s.o.)
Vollspur-Aufzeichnung (nur zu Meßzwecken mit sog. IEC-Köpfen
oder [auf Cassetten-Tonband] beim NAGRA-Mini-
Spulentonbandgerät "SN")
Vorlauf (zur Trägheitskompensation einer VU-Anzeige)
Vormagnetisierung (-> BIAS)
VU (Volume Units)
Wabenstruktur (im Gehäuseboden)
WALKMAN (TM) Professional WM-D 6 C
W a r t u n g von Cassettenrecordern: a) durch den
Nutzer, b) durch Werkstätten (->Service)
Wickelantrieb
Wickeldorn, -kern, -teller
Wickelmotor(e)
Wiedergabekopf; -spaltbreite [min. 0,5 µm]
Wildes Schwingen (in Verstärkern)
Wire-Wrap-Technik lötfreies Verbinden von Drähten mit Anschluß-
stiften durch deren maschinelles Umwickeln
Zählwerke a) mechanische
b) elektronische, -- mit Real Time Counting
Zenith, -fehler, -justage[schraube]
Zweiton-Test
Zwischenträger (hochwertiges Cassetten- oder Spulenband
als zwischenzeitlicher (temporärer) Tonträger
bei editorischer Aufnahmebearbeitung; zur Z.-
eignet sich z.B. das mit 9,5 cm/s arbeitende
DUAL C 846
(c) Wolfgang Näser 21.7.96