Allerlei Nonsens-, Anti-, Demo-Sprüche und sonstige Weisheiten

(ab 1978 gesammelt aus der HÖR ZU und anderen ergiebigen Quellen; teilweise überarbeitet, einige auch *von mir selbst verbrochen)

VORBEMERKUNG: Hinsichtlich der im folgenden vorgelegten Sammlung von Aussagen gilt das gleichzeitig zu den sogenannten MANTA-WITZEN Gesagte: Es handelt sich hier um nichts Geringeres als praxisgewordene sprachliche Kreativität: wie anders sollte man die Lebendigkeit und Wandlungsfähigkeit einer Sprache anders und besser illustrieren, also anschaulich machen, als durch ihren Humor!

Kurz nach ihrer "Entdeckung" wurden die - im Zuge der Studenten- und Schüler-Revolte entstandenen - sog. Sponti-Sprüche auch für die Wissenschaft interessant: nicht nur inhaltlich (also in bezug auf Kultur- und Sozialgeschichte), sondern auch strukturell: so lassen sich bestimmte Bau-Formen oder Struktur-Typen ausmachen, die sich größtenteils am herkömmlichen Sprichwort orientieren. Andererseits lassen sich stereotype Formulierungen als Vehikel immer neuer Inhalte nutzen, wie ich am selbstgestrickten Beispiel "Die größte Offenbarung ist ..." zu zeigen versuche.

Die unten gelisteten Sponti- bzw. Anti-Sprichwörter sind möglicherweise zeitgeist-widrig und geben nicht zwingend meine persönliche(n) Ansicht(en) wieder. Das gilt besonders für die WERBE-Beispiele, sämtlich entnommen aus: FRANZ, Angelika: Das endgültige Buch der Sprüche & Graffiti [HEYNE-Jubiläumsband], München 1987. Andere stammen aus TV-Sendungen (z.B. Harald-Schmidt-Show) und Spruch-Sammlungen (und wurden, wenn stilistisch nötig, gekürzt). Wer ein Bedürfnis danach hat, möge davon ausgehen, daß ich mich, wo es beliebt, distanziere: oder, wie es der weise Vicco von BÜLOW alias LORIOT einer seiner Figuren in den Mund legte: "Mit dem Ausdruck des Bedauerns nehme ich irgendetwas zurück."
Marburg [zuletzt] im Mai 2000        Wolfgang NÃSER

Es wird weiter gesammelt und bisweilen was ergänzt. [zuletzt] im August 2012 W.N
Nachtrag: Martin Böhnisch betreibt ebenfalls eine Seite, die sich diesem Thema widmet; hier würden, schreibt er mir am 14.1.2k15, nach Kategorien sortierte Sprüche gelistet. Zudem biete die Webseite "Besuchern die Möglichkeit, weitere Sprüche einzureichen und somit anderen Lesern zur Verfügung zu stellen".

1. Abgeordnete sind immer zu tausend Spesen aufgelegt.
2. A-Bombe, H-Bombe, N-Bombe: was tun, wenn das Alphabet durch ist?
3. Ab heute wird nicht mehr getrunken, aber auch nicht weniger.
4. Ab zwanzig Uhr wird zurückgesungen (Kalle Pohl über die Eurovisions-Vorentscheidung am 19.2.2000)
5. * "Ach wie war das schön", sagte der Ochse, "als ich noch ein Boulevard."
6. Advent, Advent, das Kraftwerk brennt, und sind die Strahlen erst mal hier, wird bald ein Engelein aus dir.
7. Ãrgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt. Freu dich lieber, daß Elefanten nicht fliegen können (Facebook, 10.10.2020)
8. Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.
9. Alle bis zum Hals im Wasser, nur nicht Rainer, der ist kleiner.
10. Alle können denken; nur bleibt es den meisten erspart.
11. Alle Menschen werden [noch!] als Original geboren, die meisten sterben als Kopie.
12. Allen Leuten recht getan ist Sauerkraut mit Lebertran.
13. Aller Mannfang ist schwer.
14. Alles Geschmackssache, dachte der Affe und biß in die Seife.
15. Alles hat Grenzen, nur die Dummheit ist unendlich.
16. Alles ist schlechter geworden. Nur eins ist besser geworden: Die Moral ist schlechter geworden.
17. Alles ist so, wie es ist, nur schlechter.
18. Alles schreitet fort, nur der Fortschritt nicht.
19. Alle wollen zurück zur Natur; aber keiner zu Fuß.
20. Alter schützt nicht vor Torheit, aber Dummheit vor Intelligenz.
21. Alles wird besser, nichts wird gut.
22. Am Abend werden die Faulen fleißig und die Hungrigen durstig.
23. Am 8. Tag schuf Gott das Bier und seit dem hört man nichts mehr von ihm.
24. Andiamo – an den Dynamo
25. An die Waffeln, Bürger!
26. Anything goes, nur nicht Albrecht Goes.
27. Arbeit adelt; wir aber bleiben bürgerlich.
28. Arbeit ist der Untergang der trinkenden Klasse.
29. Arbeit ist eine lustvolle Variante des Schwachsinns.
30. Arbeit ist süß; ich bin aber Diabetiker.
31. Arbeit macht das Leben süß; Faulheit stärkt die Glieder.
32. Arbeit macht Spaß; aber wer kann schon Spaß vertragen?
33. Arbeit macht Spaß; man kann stundenlang zuschauen.
34. Arbeit ist süß, aber sauer macht lustig.
35. Arbeitskraft? Nein danke.
36. Auch Arme haben Beine.
37. Auch die Stimme des Gewissens hat mal Stimmbruch.
38. Auch ein Anzug von BOSS macht aus Ihnen keinen CHEF.
39. Auch ein Spaßvogel kann es so weit treiben, daß er fliegt.
40. Auch Fliegen werfen Schatten.
41. Auch Monster brauchen Liebe.
42. Auch Dornröschen trug kein Höschen.
43. Auf dem Baum, da saß ein Specht; der Baum war hoch, dem Specht war schlecht.
44. Auf die Pauke hauen will jeder, nur tragen will sie keiner.
45. Auf diese Frage antworte ich mit einem entschiedenen Vielleicht.
46. *Auf neuen Stühlen denkt sich's besser, sofern man mit dem Hintern denkt.
47. Babypille fauler Zauber, Ajax macht das Becken sauber.
48. Behaltet euer Tränengas - es gibt genug zum Heulen.
49. *Bei diesem Neeklischee und Parföng ward's dem Alten zu eng.
50. Bei Dreckfuhlern muß man aufpassen wie ein Lachs.
51. *Bei manchen ist der Kopf eine Sicherungskopie des Hinterns.
52. Bei mir herrscht Ordnung: ein Griff, und die Sucherei beginnt.
53. Benutze die geile Gehirnmaschine!
54. Besser niederträchtig als hochschwanger (Diether Krebs in einem Sketch)
55. Besser Sex für Geld als kein Sex und kein Geld (Komödie "Stellungswechsel", ZDF 16.8.2012, 20:25)
56. Besser Video als gar kein Deo.
57. Betrachten Sie Ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie.
58. Billard ist bekannter als Billzdf. (Ergebnis einer Medienumfrage)
59. Biß demnächst, sagte der Vampir.
60. Bist du einsam und allein, sprüh dich mit Kontaktspray ein. (gesehen in Facebook, 29.5.2k14)
61. Biste in der EDV, kennt deine Daten jede Sau.
62. Blumen, die nicht wachsen, nennt man Wachsblumen.
63. Brennt dem Bauern mal der Kittel, liegts am scharfen Düngemittel.
64. Cave Caplanem.
65. Charme ist das einzige, das sich nicht unter Druck versprühen läßt.
66. Chirurgen tragen Gummihandschuhe, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
67. *Coeo, ergo sum.
68. Cogito, ergo Husum.
69. Computer lösen die Probleme, die wir ohne sie nicht hätten.
70. Da da da - du hast die Gicht, ich hab sie nicht.
71. Damit wir andere Sterne sehen, muß unsere Sonne untergehen.
72. Das Denken sollte man den Pferden überlassen. Sie sind beschlagen.
73. Das einzig Echte an manchen Menschen ist ihre Falschheit.
74. Das einzige, was Reiche nicht haben, ist kein Geld.
75. Das ewig Weibliche zieht uns hinunter und hält uns frisch, gesund und munter.
76. Das Faustrecht ist nicht abgeschafft; es ist nur in die Ellenbogen umgezogen.
77. Das Fleisch war billig, und der Geist war willig.
78. Das größte Maul und kleinste Hirn, die haben meist dieselbe Stirn.
79. Das Hemd hemmt den Politiker weniger als die weiße Weste.
80. Das höchste Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde. (gesehen in Facebook, 11.5.2k14)
81. Das jüngste Gericht wird sich vertagen müssen, weil sich die Frauen verspäten.
82. Das Leben gibt's gratis, der Rest ist käuflich.
83. Das nehm ich dir übel, sprach der Dübel, und verschwand in der Wand, wo ihn niemand wiederfand.
84. Das Sterben ist nicht so schlimm, aber man fühlt sich am nächsten Tag so kaputt.
85. Da wendet sich der hohe Gast und stürzt davon in wilder Hast.
86. Dem Alltags-Streß kann man entgehen, vermeidet man es aufzustehen.
87. Dem Ingenieur ist nichts zu schwör: wenn er nichts weiß, dann nimmt er ein Relais.
88. Dem Philosoph ist nichts zu doof.
89. Den Blick in die Welt kann eine Zeitung versperren.
90. Denen habe ich's gegeben, sagte der Steuerzahler, als er das Finanzamt verließ.
91. Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie, und Energie soll man sparen.
92. Der Apfel fällt nicht weit vom Zank.
93. Der Arbeit kann man leicht entgehen, vermeidet man es aufzustehen.
94. Der Arbeitstag beginnt um sieben; doch nicht, wenn du im Bett geblieben.
95. Der Bauer macht ein Bäuerlein, es muß nicht mit der Bäuerin sein.
96. Der Bauer pflügt, der Bauer eggt, derweil im Stall das Vieh verreckt. (ZDF-Morgenmagazin, Elings Morgengrauen, 27.6.2k7)
97. Der Baum hat Äste, das ist das beste, denn wär' er kahl, dann wär's ein Pfahl.
98. Der Computer ist die Antwort...Was war eigentlich die Frage?
99. Der deutsche Humor ist seiner Seltenheit wegen besonders wertvoll.
100. Der direkteste Weg der Listigen ist die Schlangenlinie.
101. Der Dschingis Khann wenn er nur will.
102. Der fette Vogel bricht den Ast.
103. Der Geist denkt, das Geld lenkt.
104. Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt.
105. Der Hektiker rast bei Gelb über die Ampel. Der Besonnene wartet, bis Rot ist.
106. Der Herr zum Knecht: "Heut geht's mir schlecht!" Der Knecht zum Herrn: "Das hört man gern!"
107. Der Kanzler lenkt - aber wer denkt?
108. Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.
109. Der Klügere gibt vor, nachzugeben.
110. Der Klügere zählt nach.
111. Der Mensch sollte nicht gesünder leben als ihm guttut.
112. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann kaum noch gehn.
113. Der Mond ist nicht nur kleiner als die Erde, sondern auch weiter von ihr entfernt.
114. Der Mond ist voll, und ich hab auch schon Durst.
115. Der Opi der nahm Opium; bums, da fiel der Opi um.
116. Der Papst zu Thomas Gottschalk: Wetten, daß ich 200 Flughäfen am Geschmack erkenne?
117. Der Pessimist beklagt den Riß in der Hose, der Optimist freut sich über den Luftzug.
118. Der Plebs trinkt Schweppes.
119. Der Schwätzer sagt, was der Kopflose denkt.
120. Der Spekulant verdient sein Brot mit Hausverfall und Wohnungsnot.
121. Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt.
122. Der Vater rülpst, die Kinder lachen: so ist billig Freude machen.
123. Der Verstand ist unser größtes Vermögen, aber Armut schändet nicht.
124. Der Wintereinbruch ist nicht strafbar.
125. Diäten hoch, Phrasen platt - wie schön is dat!
126. Die Axt im Haus ist die Mutter der Porzellankiste.
127. Die Basis des Fundamentalen ist das Grundlegende.
128. Die dämlichsten Herren haben oft die herrlichsten Damen.
129. Die Elbe ist ein Jungbrunnen: ein Schluck, und du wirst nicht alt.
130. Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.
131. Die Frauen sind viel zu liebenswert, als daß man sie den Feministinnen überlassen sollte.
132. *Die größte Offenbarung ist der Bulle. (cow in season)
133. *Die größte Offenbarung ist die Bulle. (Papsturkundenschreiber)
134. *Die größte Offenbarung ist die Delle. (Kfz-Reparaturwerkstatt)
135. *Die größte Offenbarung ist die Falle. (Trapper)
136. *Die größte Offenbarung ist die Fülle. (P. P. Rubens)
137. *Die größte Offenbarung ist die Galle. (G. Stein)
138. *Die größte Offenbarung ist die Gülle. (Landwirt)
139. *Die größte Offenbarung ist die Hölle. (Luzifer)
140. *Die größte Offenbarung ist die Hülle. (Christo, Berlin, Reichstag)
141. *Die größte Offenbarung ist die Jolle. (Segler)
142. *Die größte Offenbarung ist der Kalle. (K.s Freundin)
143. *Die größte Offenbarung ist die Kelle. (Maurer; Autobahnpolizist)
144. *Die größte Offenbarung ist der Kolle. (Aufklärer)
145. *Die größte Offenbarung ist die Molle. (Kneipenwirt, Berlin)
146. *Die größte Offenbarung ist der Olle. (Kind eines großzügigen Vaters)
147. *Die größte Offenbarung ist die Pille. (Familienplaner)
148. *Die größte Offenbarung ist die Pulle.  (H. Juhnke)
149. *Die größte Offenbarung ist die Pupille. (Optiker)
150. *Die größte Offenbarung ist die Quelle. (Versandabhängige)
151. *Die größte Offenbarung ist die Rille. (Plattenspieler-Nadel)
152. *Die größte Offenbarung ist die Rolle. (Starlet)
153. Die größte Offenbarung ist die Stille. (Lao'tse)
154. *Die größte Offenbarung ist die Stulle. (Bauarbeiter)
155. *Die größte Offenbarung ist die Tolle. (Friseur)
156. *Die größte Offenbarung ist die Welle. (Schwingkreis)
157. *Die größte Offenbarung ist der Wille. (Therapeut)
158. *Die größte Offenbarung ist die Wolle. (Strickwarenfabrikant)
159. *Die größte Offenbarung ist die Zelle. (Direktor, JVA)
160. *Die größte Offenbarung ist die Zwille. (Autonomer, Hafenstraße)
161. Die Intelligenz verfolgt mich, doch ich bin schneller.
162. Die kluge Frau folgt ihrem Mann, wohin sie will.
163. Die Liebe ist das Licht des Lebens, die Ehe ist die Stromabrechnung.
164. Die Liebe ist ein Feuer; man weiß nie, wie es ausgeht.
165. Die Luft ist Schein, und der trügt.
166. Die meisten Holzwege enden in einer Sackgasse.
167. Die meisten Menschen werden kleiner, wenn man sie unter die Lupe nimmt.
168. Die meisten Leute reden nur, weil sie zu faul zum Lesen sind.
169. "Die Milch wird sauer, das Bier wird schal - im Fernsehn spricht der Löwenthal..." (Floh de Cologne, ca. 1970; Hinweis durch Christoph Frilling)
170. Die nächste Steinzeit kommt bestimmt.
171. Die Pflicht ruft? Wir rufen zurück.
172. Die Publikationen des Dozenten sind so gut wie die Seminararbeiten seiner Studenten.
173. Die Regierung spart, jetzt müssen sich 20 Minister ein Gehirn teilen.
174. Die Schlankheitskur verliert den Schrecken, läßt du dir alles weiter schmecken.
175. Die Spitzhacke im Haus ersetzt den Psychopathen. (Wilsberg, "Bullenball", ZDFneo 11.2.2015)
176. Die Unterdrückten der Gegenwart sind die Unterdrücker der Zukunft.
177. Die Wahrheit hat noch keinem geschadet - außer dem, der sie ausspricht.
178. Die Welt erstickt in Plastiktüten; die Einkaufstasche kann's verhüten.
179. Die Zeit zurückdrehen hieße Milch aus Käse zu produzieren.
180. Die Zunge ist das einzige Werkzeug, das durch ständigen Gebrauch noch schärfer wird.
181. Drinnen ist es wie draußen: bloß anders.
182. Drum prüfe, wer sich ewig schindet ...
183. Du bist schlank wie ein Reh ... oder wie heißt das graue Tier mit dem Rüssel?
184. Du hast so schöne Zähne: gibt's die auch in weiß?
185. Dummheit, verlaß ihn nicht, sonst steht er ganz allein.
186. Durch Arbeit versaut man sich den ganzen Tag.
187. Echte Bankgeheimnisse gibt es nur in Parkanlagen.
188. EDV = Ende der Vernunft.
189. * Ehe = errare humanum est.
190. Ehelich währt am längsten, doch vorehelich ist spannender.
191. Eher kommt ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Elefant ins Mausoleum.
192. Ei laf ju änd ju laf mi - laf ma zam, wo laf ma hi?
193. Ein Arbeitstag beginnt um sieben, doch nicht, wenn du im Bett geblieben.
194. Ein Bild von Meister Remmebrand das wär mir lieber an der Wand.
195. Ein blindes Huhn findet auch mal eine lahme Ente.
196. Ein deutscher Mann mißtraut allem Fremden; es sei denn, es läßt sich trinken.
197. Eine Blume geht über die Wiese, sieht einen wunderschönen Menschen und reißt ihm den Kopf ab.
198. Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.
199. Eine Öko-Mähne ist eine Perücke aus Echthaar (23.9.2011 in Facebook zum Thema Papstbesuch)
200. Eine Schwalbe macht noch keinen Elfmeter.
201. Ein Gehirn wäscht das andere.
202. Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
203. Ein Mann wie ein Baum, sie nannten ihn Bonsai.
204. Ein Masochist, der zurückhaut, ist pervers.
205. Ein Playboy hat immer was in Petting.
206. Ein Schwein kommt selten allein.
207. Ein Student geht so lange zur Mensa, bis er bricht.
208. Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix.
209. Ein tobender Mann ist dynamisch, eine tobende Frau hysterisch.
210. Ein Tritt in den Hintern sagt mehr aus tausend Worte.
211. Ein voller Bauch fällt nicht weit vom Stamm.
212. Eine Kuh macht muh; viele Kühe machen Mühe.
213. Eine Lösung hatte ich, aber sie paßte nicht zum Problem.
214. Einstein ist tot, Newton ist tot, und mir ist auch schon schlecht.
215. Ein voller Kopf studiert nicht gern.
216. Elite? Nein danke.
217. Ende gut, alles putt.
218. Energiesparer: heizt mit Meerwasser, das ist fast reines Öl.
219. Enthaltsamkeit ist aller Laster Anfang.
220. Entschuldige, daß ich lebe - werde es auch nie wieder tun!
221. Er aß die Milch und trank das Brot, doch als er starb, da war er tot.
222. Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man im Bedarfsfall wieder anwendet (Dieter Hildebrandt, 23.5.2k2, Morgenmagazin 7:38)
223. Er hat Haare auf der Brust. Na und? Lassie etwa nicht?
224. Er sagte 'Isabelle'. Und Isa bellte.
225. Erst grübeln, dann dübeln (ZDF, Frontal 21 "Doll", 18.7.2k7)
226. Erst schließen wir die Augen; dann sehen wir weiter.
227. Er war Mathematiker, sie war unberechenbar.
228. Es genügt nicht, unfähig zu sein; man muß auch in die Politik gehen.
229. Es gibt Fach- und Mehrfachidioten.
230. Es gibt jetzt endlich die Pille für den Mann. Sie wird nach dem Verkehr eingenommen und verändert die Blutgruppe (Jürgen von der Lippe)
231. Es gibt Menschen, die nur in aufgeblasenem Zustand sichtbar werden.
232. Es gibt viel zu tun, nix wie weg.
233. Es ist ein geiles Feeling, wenn aus Malooche Zaster wird.
234. Es nützt nichts zu fliehen, Schulen gibt es überall.
235. Es ist ein Brauch von alters her: die Dicken sind besonders schwer.
236. Es sind nicht nur die Optiker, die ständig nach Kontakt linsen.
237. Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd - in Bayern ist es umgekehrt (Die Welt, Oktoberfest-Quiz, 21.9.2012)
238. Es tut NIVEA als beim ersten Mal.
239. Es wird nicht alles so heiß gegessen wie man sich fühlt.
240. Es wird schon schiefgehen, sagte der Turmbauer von Pisa.
241. Fährt man rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum.
242. Fällt der Bauer tot vom Traktor, ist in der Nähe ein Reaktor.
243. Fällt die Bäuerin in den Dünger, wird sie dadurch auch nicht jünger.
244. Fällt der Bauer voll vom Trecker, war der Schnaps mal wieder lecker (gepostet von Christoph Frilling in Facebook, 8.4.2016)
245. Färbt der Patient sich plötzlich lila, desinfiziert man mit Tequila.
246. Faulenzen schafft Arbeitsplätze.
247. Faulheit ist: sich ausruhen, bevor man müde wird.
248. Fettflecke werden wie neu, wenn man sie regelmäßig mit Butter bestreicht.
249. Fighting for peace is like fucking for virginity.
250. Flauten sind halb so schlimm, wenn man rechtzeitig von ihnen Wind bekommt.
251. Frauen gemeinsam sind stark geschädigt.
252. Frauenpower macht uns sauer.
253. Frech gesagt ist halb gefeuert.
254. Freies Chatten für alle! Macht die Wände dünner!
255. Freiheit für alle! Weg mit der Schwerkraft!
256. Freiheit für Grönland! Nieder mit dem Packeis!
257. Frei ist, wer will, was er ohnehin muß.
258. Friedhelm statt Stahlhelm.
259. Friert's den Bauern arg am Schuh, steht er in der Tiefkühltruh'.
260. Friert's im Dezember Stein und Bein, dann könnte das der Winter sein.
261. Frisch gewachst ist halb gefallen.
262. Frisch gewagt ist halb verschrottet. (Autobahn-Motto)
263. Frisch verzagt ist halb verzweifelt.
264. Früher fuhren wir jedes Wochenende in den Wald. Heute haben wir die Müllabfuhr.
265. Früher haben wir uns vor der Arbeit gedrückt, heute schauen wir stundenlang zu.
266. Früher las ich Karl Marx, doch dann entdeckte ich Pippi Langstrumpf.
267. Früher wußte ich nicht, was Liebe ist; dann entdeckte ich den Computer.
268. Früh gewagt ist früh gestorben.
269. Für einen Anlaß gibt es immer eine Gelegenheit.
270. Für Geld tue ich alles, sogar arbeiten.
271. Für manche Leute ist ein Gehirnschlag ein Schlag ins Leere.
272. Gäste, die voll kommen, sind nicht vollkommen.
273. Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden.
274. Gemeinsam sind wir unausstehlich.
275. Genieße das Leben beständig, denn du bist länger tot als lebendig.
276. Genitiv ins Wasser weil es Dativ ist. (übermittelt am 6.8.2k11 durch Pierre Hamman in WKW)
277. Gepflegter Bart küßt weich und zart.
278. Gescheit, gescheiter, gescheitert.
279. Gesunde Verdorbenheit ist besser als verdorbene Gesundheit.
280. Gewollte Brillanz ergibt nur Brillantine.
281. Gib mir Deinen Ausweis, und ich sage Dir, wer Du bist.
282. Gibt es intelligentes Leben auf der Erde? Ja, aber ich bin nur zu Besuch hier.
283. *Global investieren - lokal ruinieren.
284. Gott ist allmächtig, nur nicht auf der Erde.
285. Gott ist nicht tot; nur beim Wort zum Sonntag eingeschlafen.
286. Gott ist tot (Nietzsche). Nietzsche ist tot (Gott).
287. Große Ereignisse werfen mitunter Schatten unter die Augen.
288. Gott sei Punk.
289. Gute Mädchen kommen in den Himmel; böse überallhin.
290. Guter Staat ist teuer.
291. Gut gemeint ist auch nicht besser.
292. Gut Kind will Keile haben (nach M. Luther)
293. Haben Krawattenträger nicht schon genug am Halse?
294. Haben Sie keine Angst vor Fachbüchern. Ungelesen sind sie alle harmlos.
295. Hände hoch! Ich bin Achselfetischist
296. Hängst du im Sommer auf der Schüssel, kam das Hähnchen wohl aus Brüssel.
297. Hardware sucht Software für Bumsware.
298. Harrisburger: da strahlt die ganze Familie.
299. Hasse dich nicht schon am Morgen: schlaf bis Mittag.
300. Hast du im Bett dich heißgewühlt, trink Coca-Cola eisgekühlt.
301. Hast du mal ein kleines Laster, bist du auch schon gleich im Raster.
302. Hast du Zahnpasta im Ohr, kommt dir alles leiser vor.
303. Hat das Blümchen einen Knick, war der Schmetterling zu dick. (gesehen in Facebook am 14.6.2k14)
304. Hat der Bauer kalte Hände, flieht die Kuh in das Gelände.
305. Hau niemals ab - hau einfach zu!
306. Heiliger Sankt Benedikt, ich bin schon wieder eingenickt.
307. Heiratest du aus Liebe, hast du schöne Nächte und schlechte Tage.
308. Hey Kids, let's kotz.
309. Hey Mister Taliban, tally me Banana (ZDF neo, TV Lab, 29.8.2011, 22:45)
310. Hic Rhodos, hic Malta.
311. Hier spraye ich und kann nicht anders.
312. High sein, frei sein, bloß in keiner Partei sein.
313. Hinter den Drahtziehern stehen die Stacheldrahtzieher.
314. Homer ist, wenn man trotzdem lacht (aus: "Schlag nach bei Shakespeare" in "Kiss me, Kate")
315. Hunde, die schielen, beißen daneben.
316. Ich bin dick und du bist doof. Ich kann abnehmen und was kannst du?
317. Ich bin ein Vampir: wasch dir den Hals!
318. Ich bin Hacki, der Specht - komm her, du Rinde!
319. Ich bin intelligent, schön und gebildet, doch das Beste an mir ist meine Bescheidenheit.
320. Ich bin klein, mein Herz ist schmutzig, ist das nicht putzig?
321. Ich bin nicht feige; ich bin nur stärker als der Held in mir.
322. Ich bin nicht tot, ich rieche nur komisch.
323. Ich bin tolerant; wem das nicht paßt, dem hau ich eine.
324. Ich bin wirklich kein Zyniker; ich habe nur Erfahrung.
325. Ich bin zutiefst gerührt, sprach der Teig.
326. Ich brauch kein Hasch; ich nehme DASH.
327. Ich denke, also spinn ich.
328. Ich finde alles Scheiße: wo ist das Fundbüro?
329. Ich hab' die Kantine satt, ich esse nur noch Kitekat.
330. Ich hab' im Traum dein Bild gesehn, da blieb vor Schreck mein Wecker stehn.
331. Ich kann fliegen, sagte der Wurm, als er mit dem Apfel vom Baum fiel.
332. Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich weiß.
333. Ich schaue in den Spiegel und denk', ich hab' Besuch.
334. Ich stehe hier am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr.
335. Ich summe, also bien ich.
336. Ich verspreche nichts; und das halte ich auch.
337. Ich wollte die Einschulung aus Gewissensgründen verweigern.
338. If you wanna be a wife cut your dickie with a knife.
339. Ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt.
340. Ihr habt das Land, doch wir haben die Wand.
341. Im Falle eines Falles ist richtig fallen alles. (Fußballer-Maxime)
342. Im Herbst, da fallen die Blätter; das liegt wohl am Wetter.
343. Immer wenn der Chef rot sieht, ärgere ich mich schwarz und mache blau.
344. Immer wenn du denkst, blöder geht's nicht, kommen die Amerikaner mit was noch Schwachsinnigerem (Robert Steele, CIA-Operationsleiter, in der arte-Doku "Die Geschichte der CIA" vom 22.12.2011, 22 Uhr).
345. Im Schatten ist es ruhig, weil man das Licht nicht hört.
346. Im Wald da sitzt ein Auerhahn und schaut mich ganz schön sauer an, was mich nicht stört, weil ich grad penne, und zwar auf seiner Auer-Henne.
347. In der Disco ist was los, wenn ich tanze nackt und bloß.
348. In dubio Prosecco.
349. In einer guten Beziehung hat niemand die Hosen an. Die stören ja nur (Facebook, 18.7.2k14)
350. Informationsfreiheit für alle! Macht die Wände dünner!
351. In meinem Zimmer rußt der Ofen, in meinem Herzen ruhst nur du.
352. In mir schlummert ein Genie, nur wird das Biest nicht wach.
353. Input - Output - ganz putt.
354. In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders.
355. Irgendwann begegnet man dem Whisky seines Lebens.
356. Ist das Freibad voll wie nie, läuft Wimbledon im Pay-TV.
357. Ist das Hirn auch noch so klein, ein bißchen Stroh paßt immer rein. (gesehen in Facebook, 7.7.2k14)
358. Ist des Bauern Hand so kalt, liegt sie abgehackt im Wald. (ZDF-Morgenmagazin, Sven Lorig, 27.6.2k7)
359. Ist feucht die Hose im August, dann hättest du aufs Klo gemußt.
360. Ist kein Frostschutz mehr im Wein, tun sie halt was andres rein.
361. Ist Silvester hell und klar, ist am andern Tag Neujahr.
362. It's nice to be a Preiß and it's higher to be a Bayer, but it's a Gottesgab to be a Schwab.
363. It's öde to be blöde.
364. Jedem Analphabeten sein Diktiergerät!
365. Jedem Fiaker seine Viagra!
366. Jeder Bürger wird zum Wurm, sieht er eine Unifurm.
367. Jeder ist seines Glückes Störenfried.
368. Jeder Tag ist gleich lang, aber verschieden breit.
369. Jedes Mal, wenn der Chef rot sieht, ärgere ich mich schwarz und mache blau.
370. Jedes Pro und Contra hat sein Für und Wider.
371. Je größer das Konfekt, desto größer die Konfektion.
372. Je härter, desto knack.
373. Je leerer die Versprechungen, desto voller die Absicht.
374. Je tiefer das Loch, desto plumps.
375. Jetzt gehen wir der Sache auf den Grund, sprach der Bauer und sprang in die Jauchegrube.
376. Je weniger Haare man hat, desto mehr Gesicht muß man waschen.
377. Je zwölfer der Mittag, desto knurrer der Magen.
378. "Jetzt geht's rund !", sprach der Spatz und flog in den Ventilator.
379. Jetzt wollen wir der Sache mal auf den Grund gehen, sagte der Bauer und sprang in die Jauchegrube.
380. Jodelt laut die Magd im Stall, kriegt die Kuh 'nen Herzanfall.
381. Kann denn Sprühen Sünde sein?
382. Karneval ist Nonsens in Rheinkultur.
383. Kein Abriß unter dieser Nummer.
384. Kein Atom-Müll zum Mars! Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück.
385. Keine Angst: wir kommen nicht in die Hölle. Wir leben schon drin.
386. Keine will über ihren Kurschatten springen.
387. Keiner ist unnütz: er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
388. Keiner redet dümmer als er ist.
389. Kein Fachmann ohne Flachmann.
390. Kein Geld in der Tasche? Die Öffentliche Hand ist dir zuvorgekommen.
391. Kein Versicherungsschutz bei Einbruch der Dunkelheit.
392. Kinder unter fünf Jahren sind mit Klebeband oder Vorhängeschloß zu sichern.
393. Kippt Kaiser Franz von der Empore, gab's in der Nachspielzeit zwei Tore.
394. Kleine Bosheiten erhalten die Feindschaft.
395. Kluge leben von den Dummen, Dumme von der Arbeit.
396. Komm lieber Mai und mache / den SCHILY wieder grün.
397. Komm zurück, Godot; es ist alles verziehen.
398. Kommt der Gockel untern Trecker, gibt es morgens keinen Wecker.
399. Kräht der Bauer auf dem Mist, hat der Gockel sich verpißt.
400. Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor Lachen flach.
401. Kreuzbrave sind meist piksauber.
402. Krieg ist, wenn es trrotzdem kracht.
403. Kurze Röcke, lange Stielaugen.
404. LABELLO, und kein Kuß quietscht mehr.
405. Langweilige Frauen haben blitzsaubere Küchen.
406. Laß mich doch fett sein, es kann nicht jeder beim Ballett sein.
407. Legal - Illegal - Ikearegal (zahme Version des 68er-Spruchs "legal-illegal-scheißegal").
408. Legt die Nordsee trocken, wir wollen nach England.
409. Lehrer sind Menschen, die nach der Schule in Pension gehen.
410. Leihen Sie Geld lieber bei Pessimisten; sie erwarten keine Rückzahlung.
411. Lerne lachen ohne zu weinen.
412. Libero als gekocht.
413. Licht ist nicht vorhandene Dunkelheit.
414. Liebe beginnt mit Fieber und endet mit Gähnen.
415. Liebe deinen Nächsten, aber laß dich nicht erwischen.
416. Liebe deinen Nächsten wie dein Auto.
417. Liebe ist Elektrizität; in der Ehe kommt die Stromrechnung.
418. Liebe ist mir zu philosophisch; ich bleibe lieber beim Bier.
419. Liebe ist, wenn man trotzdem lacht.
420. Liebe ist, zusammen ins Deutsche Museum zu gehen.
421. Lieber am Hungertuch nagen als mit Hammer und Sichel essen.
422. Lieber am Po als am Arsch (Touristenwerbung).
423. Lieber Arm ab als arm dran.
424. Lieber aussteigen als eingehen.
425. Lieber Blödeleien als blöde Laien.
426. Lieber den Faust im Kopf als auf dem Auge.
427. Lieber Eber-hart als Sau-weich. (ZDF-Morgenmagazin, Rückblick auf 15 Jahre, 19.7.2k7)
428. Lieber ein Altbier als eine Neurose.
429. Lieber ein Blatt vorm Mund als ein Brett vorm Kopf.
430. Lieber ein Bund fürs Leben als ein Leben für den Bund.
431. Lieber eine dunkle Kneipe als ein lichter Arbeitsplatz.
432. Lieber ein erregter Bekannter als ein unbekannter Erreger.
433. Lieber eine Flasche Bier als ne Wanne Eickel.
434. Lieber eine Flinte im Korn als Waffen im Weltraum.
435. Lieber eine Meise als gar keinen Vogel.
436. Lieber einen steilen Zahn als gar kein Gebiß.
437. Lieber einmal Sydne Rome als zweimal Paris-Dakar.
438. Lieber ein schwarzes Schaf als ein Blauer Bock.
439. Lieber ein verwanztes Telefon als ein lausiges Fernsehprogramm!
440. Lieber ein Zebra streifen als einen Bullen anfahren.
441. Lieber entlarvt als entschärft.
442. Lieber fernsehmüde als radioaktiv.
443. Lieber FKK als FDP.
444. Lieber fröhlich im Bett als traurig bei der Arbeit.
445. Lieber Frust im Kopf als Faust auf's Auge.
446. Lieber fünf Minuten feige als ein Leben lang tot.
447. Lieber fünf vor zwölf als keine nach eins.
448. Lieber Glück im Unglück als Pech in der Strähne.
449. Lieber Gold in der Kehle als Silber im Blick.
450. Lieber Gott, macht mich blind, daß ich diese Welt gut find.
451. Lieber Gott, mach mich nicht groß, ich werd ja doch bloß arbeitslos.
452. Lieber Hahn im Korb als Hähnchen im Wienerwald.
453. Lieber halbstark mit Sturzhelm als ganz stark mit Stahlhelm.
454. Lieber Himbeergeist als Männerverstand.
455. Lieber Hochstapler als Tiefflieger.
456. Lieber hoch zu Roß als unter aller Sau.
457. Lieber Hosenträger als gar keinen Halt.
458. Lieber in Form als infam.
459. Lieber Kies in der Tasche als Sand im Koffer.
460. Lieber kleckern als kotzen.
461. Lieber Kröten im Beutel als 'nen Frosch im Hals.
462. Lieber lächerlich als bürgerlich.
463. Lieber leb' ich meiner Lust als Stempeluhr und Arbeitsfrust.
464. Lieber locker vom Hocker als hektisch über'n Ecktisch.
465. Lieber mit einer kleinen Maus aufwachen als mit einem großen Kater.
466. Lieber Mixed Pickles als Akne.
467. Lieber natürliche Dummheit als künstliche Intelligenz.
468. Lieber 'n Altbier als 'ne Neurose.
469. Lieber 'ne frohe Kunde als 'ne traurige Verkäuferin.
470. Lieber neureich als nie reich.
471. Lieber 'n Glas Dortmunder als 'ne Wanne Eickel.
472. Lieber niederträchtig als hochschwanger.
473. Lieber Null Bock als keine Ziege.
474. Lieber oberaffengeil als unterallersau.
475. Lieber Ostern als Western.
476. Lieber Ouzo als Juso.
477. Lieber reich und gesund als arm und krank.
478. Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Kuchen.
479. Lieber Schweißperlen als gar keinen Schmuck.
480. Lieber sechs Stunden Uni am Tag als gar keinen Schlaf.
481. Lieber spät und richtig als nie und falsch.
482. Lieber süßen Nebel als sauren Regen.
483. Lieber träumen unter Bäumen als schaffen unter Affen.
484. Lieber ungebunden als angebunden.
485. Lieber von Picasso gemalt als vom Schicksal gezeichnet.
486. Lieber Wein, Weib und Gesang als Bier, Mann und Gebrüll.
487. Lieber Wurstfinger als Knoblauchzehen.
488. Lieber zusammen aus- als allein eingehen.
489. Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.
490. Literatur - Sekundärliteratur - Tertiärliteratur - Makulatur.
491. Löwenmaul und Leumund haben nur wenig gemeinsam.
492. Lügen haben kurze Beine, aber tausend Füße.
493. Macht der Blechknopf plötzlich peng, waren deine Jeans zu eng.
494. Mädchen, schützt euch - eßt Knoblauch.
495. Männer machen Geschichte, Frauen machen Geschichten.
496. Männer suchen das gewisse Etwas, Frauen etwas Gewisses.
497. Magerquark macht uns stark; Haferbrei macht uns frei.
498. Manche Ehefrau läßt lieber den Ofen ausgehen als ihren Mann.
499. Manche halten zehnmal leichter eine Rede als einmal ihr Wort.
500. Mancher faßt sich an den Kopf - und greift ins Leere.
501. Manche sind wie die Erde: immer auf Achse und trotzdem rund.
502. Manche tun so viel für ihre Gesundheit, daß sie ganz krank davon werden.
503. Manche würden eher sterben als nachdenken. Und sie tun es auch.
504. Man düngt keinen Garten, indem man durch den Zaun furzt (angeblich von Marcel Reich-Ranicki; WDR-"Mitternachtsspitzen", 6.10.2k12, 22:05)
505. Man kann sich an allem gewöhnen, auch am Dativ.
506. Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben.
507. Man soll die Gäste feuern, wie sie fallen.
508. Mein Bauch ist voll, mein Kopf ist hohl, ich glaub', ich bin der Kanzler Kohl.
509. Meine Glotze ist kaputt, drum lern' ich lesen.
510. Mein Geist verfolgt mich, aber ich bin schneller.
511. Mein Kopf sagt "Steh auf und sei aktiv!" Aber mein Körper grinst nur. (gesehen in Facebook, 11.6.2k14)
512. Mens sana in Campari Soda.
513. Menschen mit sehr großen Ohren sind für's Segeln wie geboren.
514. *Mercedes, Villa, Swimming Pool - von Stoa reden ist so cool.
515. Mich kennen heißt mich lieben.
516. Milch trinken ist besser als Quark reden.
517. Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie für die Schwiegermutter (gesehen am 21.3.2014 in Facebook)
518. Mit den Händen in den Taschen kann man keine Fliegen haschen.
519. Mit des Bieres Hochgenuß wächst des Bauches Radius (Die Welt, Oktoberfest-Quiz, 21.9.2012)
520. Mit einer Mieze feierte er Silvester, und mit einem Kater Neujahr.
521. *Mit einer Wanze im Telefon wirst du zum Entertainer.
522. Mit Haaren bunt so wie ein Smartie ist man der Hit auf jeder Party.
523. Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
524. Mitleid bekommt man geschenkt; Neid muß man sich verdienen.
525. Mit Phantasie kommt man leichter zu Geld als mit Geld zu Phantasie.
526. Mit Wein, Weib und Gesang wird man garantiert nicht krank.
527. Montagmorgen 10 nach 8, und die Woche nimmt kein Ende.
528. Müde und satt, wie schön is dat.
529. Multimedia ist, wenn es trotzdem klappt.
530. Muß es erst duster sein, bevor uns ein Licht aufgeht?
531. Narrenhände betatschen Brust und Lende.
532. Nicht Güte zählt, sondern Bonität.
533. Nicht jeder, der einen Vogel hat, ist ein Star.
534. Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
535. Nicht jeder Mann, der raucht, ist ein Vulkan.
536. Nichts ist wahr in der Seemansbar.
537. Nichts ist schwerer zu ertragen als Reißverschluß auf vollem Magen.
538. Nieder mit dem Bockbier! Es lebe die Ziegenmilch!
539. Nieder mit der Schwerkraft - es lebe der Leichtsinn!
540. Niemand verschönt den Betriebsausflug so wie die, die nicht dabei sind.
541. Nimm alles, dann brauchst du nichts.
542. Nimm 's leicht, sonst nimmt 's ein anderer.
543. Nirwana ist nirgendwo, Banana ist überall.
544. Noch bin ich klein und schlaf allein - bald bin ich groß, und dann geht's los.
545. Nonsens ist der Sieg des Geistes über die Vernunft.
546. Nostalgie genügt nicht; du mußt auch jünger werden!
547. Nur die Harten kommen in den Garten.
548. Nur Idioten halten Ordnung; ein Genie beherrscht das Chaos.
549. Oh, frivol ist mir am Abend.
550. Ohne Fleiß kein Preis; ohne Leim kein Reim.
551. Ohne Fleiß kein Verschleiß.
552. Ohne Lärm und viel Gebrüll macht das Blatt sein Chlorophyll.
553. Ouzo statt Juso.
554. Pessimisten finden auch in der Fischsuppe ein Haar.
555. Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
556. Praktisch denken - Särge schenken.
557. Politik bedeutet Steuern zu erheben, die man selbst nicht zahlt.
558. Politik ist die Kunst, Brände zu löschen, die man selbst gelegt hat.
559. Polygamie ist Demokratie im Bett.
560. Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
561. Professorenglatze ist Waldsterben auf höherer Ebene.
562. Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen schwierig zu werden.
563. Rache ist süß: jede Süßigkeit rächt sich.
564. Raritäten, die in Massen auftreten, sind besonders selten.
565. Rauche jetzt, zahle später.
566. Regnet's im Mai, ist der April vorbei. (Bauernregel)
567. Rettet die Tierwelt, tragt keine Pudelmützen.
568. Riech' ich dein Aroma, fall ich gleich ins Koma.
569. Rot denken, grün wählen, blau machen, schwarz schaffen.
570. Rote Haare, Sommersprossen sind die besten Bettgenossen.
571. Rote Lippen sind erotisch, blaue leider nicht eblautisch.
572. Rückgrat bitte beim Chef abgeben.
573. Rülpst im Schweinestall der Knecht, wird's sogar den Schweinen schlecht.
574. Ruhe ist der erste Bürgerfluch.
575. Sage mir, warum, und ich sage dir, weshalb.
576. Sauer macht lustig, der Wald lacht sich schon kaputt.
577. Schafft Weihnachten ab! Josef [nicht: Fischer] hat alles zugegeben.
578. *Schlanker Staat - dicker Profit.
579. Schnauze, sonst Beule.
580. Schneeflöckchen, Weißröckchen, Stinksöckchen.
581. Schönheitschirurgen können auch ein langes Gesicht machen.
582. Schützt die Glühbirnen vor dem Lampenfieber.
583. Schule macht Angst, Angst macht Schule.
584. Schutzhaft für alle, dann gibt's keine Krawalle.
585. Schwimmen die Fische mit dem Bauch nach oben, hat der Chef vom AKW gelogen.
586. Schwitzt der Bauer unterm Arm, wird der Sommer wieder warm.
587. Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bielefeld.
588. Sei schlau, bleib dumm.
589. Seit ich ihm Kitekat ins Essen tue, geht es mir besser als je zuvor.
590. Selig, wer nichts zu sagen hat und doch schweigt.
591. Selten Dumme sind nicht selten, aber dumm.
592. Semmelbrösel in den Socken hält den ärgsten Schweißfuß trocken.
593. Service ist Verdienst vom Kunden.
594. Setz dich ruhig in die Nesseln; wer weiß, wie lange es die noch gibt.
595. Sie gießen Wahnsinn in Beton und Unrecht in Gesetze.
596. Sie haben die Macht, doch wir haben die Nacht.
597. Sie war "von und zu", er "auf und davon".
598. Sitzt der Hahn auf einer Krähe, war kein Huhn in seiner Nähe.
599. Snobs sind Leute, die sich ihre Petersilie mit FLEUROP ins Haus schicken lassen.
600. Sogar eine halbe Portion kann ein Doppelleben führen.
601. "So nehmen Sie doch Vernunft an!"-"Ich darf nichts annehmen, ich bin Beamtin." (Tatort WDR 3, 16.2.2000)
602. Sommersprossen sind auch Gesichtspunkte.
603. Sonderlinge lachen sogar beim Zwiebelschneiden.
604. Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu.
605. Spieglein Spieglein im Regal - die Männer sind mir scheißegal.
606. Spontaneität will wohlüberlegt sein.
607. Sprach Abraham zu Bebraham: "Kann ich mal dein Zebra ham?"
608. Sprühen bringt Beton zum Blühen.
609. Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein (Februar 2017)
610. Sterben ist nicht so schlimm, aber man fühlt sich am nächsten Tag so kaputt.
611. Sterben muß man sowieso, schneller geht's mit Marlboro.
612. Steter Tropfen leert das Hirn.
613. Steter Tropfen schützt vor Torheit nicht.
614. Steuern werden immer nur erhoben, nie erniedrigt.
615. Stille Nacht, heilige Nacht; alles zahlt, ALDI lacht.
616. Stille Nacht, heilige Nacht, schmeißt Bomben und Raketen, bis es kracht.
617. Stille Wasser beißen nicht.
618. Stoppt die Luftverschmutzung, hört auf zu atmen.
619. Sturm ist erst, wenn Schafe keine Locken mehr haben. (Facebook, 3.2.2016)
620. Tarzan auf dem Klosterdach: da wurden selbst die Nonnen wach.
621. Tausche betonierte Zukunft gegen blühende Vergangenheit.
622. Tausend Volt in den Armen, aber im Kopf die Birne kaputt.
623. Teigwaren heißen Teigwaren, weil sie mal Teig waren.
624. To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).
625. Tollkirschen schmecken nicht so toll, wie sie heißen.
626. Trag nie eine Anstecknadel, wenn du erkältet bist.
627. Treib Sport, oder du bleibst gesund.
628. Trimm dich, spring mal über deinen Schatten.
629. Trinkt der Bill viel Kölsch vom Faß, macht's auch mit Hilary wieder Spaß.
630. Tut Ench Amun, was Nofre täte?
631. Tust du Wasser in den Diesel, hüpft der Traktor wie ein Wiesel.
632. Tu was für's Vaterland: wandre aus.
633. Ãœberlegen macht überlegen.
634. Und draußen in dem dunklen Forst / erwacht die Gans im Adlerhorst. Sie sieht sich um und spricht betroffen: "Mein lieber Schwan, war ich besoffen!" (Christine Benkö in Facebook, 6.2.2k14)
635. Und von wem haben Sie Ihre Meinung?
636. Unfug und Unrecht werden mit Fug und Recht bestraft.
637. Unrecht Gut gedeiht, nicht?
638. Unter kleinen Steppdecken können große Deppen stecken.
639. Unterstützt die Wiedervereinigung der Spalttablette!
640. Vater Staat bringt uns noch alle unter Mutter Erde.
641. Vater und Mutter gehn immer kaputter.
642. Vendi laus amoris, paxe, trixe, caputisse.
643. Verbietet Posaunenchöre! (Bürgerinitiative Jericho)
644. Verblühen die Frauen, verduften die Männer.
645. Verliert im August der Bauer die Hose, war schon im Juli das Gummiband lose.
646. Viele Ängste sind des Hasen Fuß.
647. Viele Köche sind des Hasen Tod.
648. Viele Stoppschilder bringen den Fahrer zum Rasen.
649. Vielleicht muß der große Bruder gar nicht kommen, weil alle schon den kleinen Mann im Ohr haben.
650. Volkstrauertag: das ist das Erntedankfest der Rüstungsindustrie ("Neues aus der Anstalt", ZDF 13.11.2k12, 22:18)
651. Vor den Baum, mit einem Knall, flog der Specht, denn er war prall.
652. Vorsicht: der Schütze schützt nicht, er schießt!
653. Wanzen im Telefon schaffen Unterhaltung.
654. Warum in die Ferne schweifen, wenn im Dorf die Mädels reifen.
655. Warum nur den Lukas hauen? Markus, Matthäus und Johannes sind auch noch da!
656. Warum sachlich werden, wenn es auch persönlich geht.
657. Waschen allein genügt nicht, man muß auch ab und zu das Wasser wechseln.
658. Was dem einen sein Beat [bi:t], ist dem anderen seine Beate.
659. Was dem einen sein Karl May, ist dem anderen sein Sepp Tember.
660. Was dem einen sein Ulmer Monster, ist dem anderen sein Kölner Gnom.
661. Was dem Enkel sein Mofa, ist dem Opa sein Sofa.
662. *Was dem Nessie sein Nessessär, ist der Kuhlen ihr Fridschidär.
663. Was der Bauer nicht kennt, vergißt er nicht.
664. Was Du heute hältst geborgen, wird auch morgen Dich versorgen.
665. Was du heute kannst besorgen, brauchst du morgen nicht zu borgen.
666. Was du nicht willst, das man dir tu, das tu auch nicht - was willst du denn?
667. Was Hänschen nicht lernt, werden ihm die Mädchen beibringen.
668. Was keiner kann, das kann ich auch.
669. Was Krupp in Essen, sind wir im Trinken.
670. Was liegt bei Reisen näher als die Ferne?
671. Was meinen Sie als Unbeteiligter zum Thema Intelligenz?
672. Was nicht allzu teuer ist, das können wir erlösen.
673. Was tut das Volk? Es folgt!
674. Was Vatikan, kann Mutti schon lange.
675. Weil die Klugen nachgeben, regieren Deppen die Welt.
676. Wem du's heute kannst besorgen, den verschone nicht bis morgen.
677. Wem nicht zu helfen ist, dem ist vielleicht zu schaden.
678. Wenn Albert ruht, albert Ruth. Und wenn Albert albert, ruht Ruth.
679. Wenn alle täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum Sitzen.
680. Wenn alles schläft und einer spricht, den Zustand nennt man Unterricht.
681. Wenn am Sarg die Witwe kichert, war ihr Alter gut versichert.
682. Wenn dein Mercedes plötzlich quakt, Hast Du auf einem Frosch geparkt! (gesehen in Facebook, 27.4.2014)
683. Wenn der Bauer schneller rennt, hinter ihm der CASTOR brennt.
684. Wenn der Kuchen spricht, schweigt der Krümel ("Professor Börne" im WDR-Tatort "Das ewig Böse" v. 17.12.2011, 20:33)
685. Wenn dich Haß und Neid umringen, denk an Götz von Berlichingen.
686. wenn die Bettwanzen beißen, beiß zurück !
687. Wenn die Dunstglocke läutet, hat das Sterbeglöckchen Hochkonjunktur.
688. Wenn die Erde schreien könnte, wären wir alle taub.
689. Wenn die Milch nach Krypton schmeckt, hat's im AKW geleckt.
690. Wenn du aus Liebe heiratest, hast du schöne Nächte und schlimme Tage.
691. Wenn Dummheit Klingeln würde, dann bräuchtest Du gar kein Handy mehr.
692. Wenn du nicht willst, du dumme Kuh, dann mach auch keinem andern muh.
693. Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel (Oberhessische Presse, 9.10.2020)
694. Wenn es Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.
695. Wenn es stimmt, dass Lügen kurze Beine haben, dann kann die ganze Regierung unter dem Teppich Fallschirm springen.“ (Oskar Lafontaine, Facebook 25.11.2016)
696. Wenn man das Licht schnell genug ausschaltet, kann man sehen, wie die Dunkelheit aussieht.
697. Wenn man den Garten düngen möchte, dann genügt es nicht, durch den Zaun zu furzen (NDR3, 12.4.2016, 9 Uhr, Olaf Schubert)
698. Wenn man gut sitzt, braucht man keinen Standpunkt.
699. Wenn man auch überall aneckt, geht's noch lange nicht rund.
700. Wenn Nebel aus den Wiesen steigt, die Fledermaus das Wiesel geigt.
701. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Anwalt.
702. Wenn Sie nichts zu tun haben, tun Sie's bitte nicht hier.
703. Wer A sagt, kann auch gleich Halstabletten nehmen.
704. Wer A sagt, muß auch HOI sagen (Seemannsspruch).
705. Wer abnehmen möchte, sollte den Mund nicht so voll nehmen.
706. Wer abnimmt, hat mehr vom Telefon.
707. Wer am Fleischwolf steht, sollte nicht gleich durchdrehen.
708. Wer am lautesten quakt, hat die meisten Kröten.
709. Wer anderen eine Grube gräbt, kommt leicht ins Grübeln.
710. Wer andere mit Scheiße bewirft, muß aufpassen, daß kein Ventilator im Weg steht (Gernot Hassknecht in der Heute-Show, 12.10.2k12, ca. 23:15)
711. Wer anderen eine Schule baut, muß selbst hinein.
712. Wer ATA braucht, ist noch lange nicht bescheuert.
713. Wer beim Schwimmen ins Schwimmen kommt, geht beim Baden baden.
714. Wer Blüten druckt, muß rechtzeitig verduften.
715. Wer dauernd auf die Pauke haut, geht eines Tages flöten.
716. Wer dem Chef in den Hintern kriecht, muß damit rechnen, daß er ihm eines Tages zum Hals heraushängt.
717. Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.
718. Wer den Pfennig nicht ehrt, hat Gold im Mund.
719. Wer den Schaden hat, braucht für den Schrott nicht zu sorgen.
720. Wer den Teufel an die Wand malt, spart die Tapete.
721. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
722. Wer dir glaubt, wird garantiert nicht selig.
723. Wer drei Eier durch vier teilt, muß mit einem Bruch rechnen.
724. Wer ein langes Gesicht macht, hat mehr zu rasieren.
725. Wer faul ist, schaft Arbeitsplätze.
726. Wer für die Katz arbeitet, kommt auf den Hund.
727. Wer finden will, der muß verlieren können.
728. Wer früher stirbt, ist länger tot.
729. Wer Glauben schenkt, ist ihn los.
730. Wer glaubt, er wisse, muß wissen, er glaubt.
731. Wer Glück im Spiel hat, hat mehr Geld für die Liebe (Facebook-Fund v. 3.5.2017)
732. Wer Hamburger nachmacht oder verfälscht, wird mit Donalds nicht unter fünf Mac bestraft.
733. Wer hat denn den Käse ins Fernsehn gerollt?
734. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
735. Wer heute normal ist, ist nicht mehr normal.
736. Wer hier kein Schwein ist, wird bald zur Sau gemacht.
737. Wer Hundefleisch ißt, darf sich nicht wundern, wenn der Magen knurrt.
738. Wer im Gasthaus sitzt, sollte nicht mit Scheinen werfen.
739. *Wer im Museum sitzt, sollte nicht mit Schreinen werfen.
740. *Wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen.
741. Wer in sich geht, darf sich nicht wundern, wenn er dort niemanden antrifft (P. Frankenfeld)
742. Wer ken Geld hat, sollte wenigstens nicht arbeiten.
743. Wer kein Schwein ist, wird bald zur Sau gemacht.
744. Wer keinen Spaß versteht, den sollte man nicht ernst nehmen.
745. Wer kein Geld hat, sollte wenigstens nicht arbeiten.
746. Wer Klinken putzt, wird schneller krank.
747. Wer lächeln kann, wenn's schiefgeht, der weiß, wen er verantwortlich machen kann.
748. Wer langsam geht, kommt auch zu spät.
749. Wer mehr kann, kann bald nicht mehr.
750. Wer mit dem Strom schwimmt, treibt irgendwann ins Meer.
751. Wer mit vierzig noch ein -aner, ist ein geistiger Sextaner.
752. Wer morgens zerknittert ist, hat den Tag über viel mehr Entfaltungsmöglichkeiten.
753. Wer nicht hören will, muß fernsehen.
754. Wer nichts weiß, muß alles glauben.
755. Wer nichts wird, wird Zwischenwirt.
756. Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen.
757. Wer redet, was er nicht sollte, muß hören, was er nicht wollte.
758. Wer rennt und lacht, kommt in Verdacht.
759. Wer seinen Traum verwirklichen will, muß erst mal aufwachen.
760. Wer sich nicht wehrt, endet am Herd.
761. Wer sich verlobt zur rechten Zeit, braucht nicht zu nehmen, was übrigbleibt.
762. Wer Stil und Ideen hat, wird Schriftsteller. Wer Stil hat, aber keine Ideen, wird Journalist. Wer weder Stil noch Ideen hat, wird Germanist.
763. Wer stirbt, ist nur zu faul zum Leben.
764. Wer sündig durch die Jugend tapst, im Alter meist nach Tugend japst.
765. Wer sündigt, schläft nicht.
766. Wer tagelang ohne Getränke auskommt, ist ein Kamel.
767. Wer trinkt, schadet dem Durst.
768. Wer über Humor streitet, hat keinen.
769. Wer Viagra im Garten verstreut, kann die Regenwürmer dann als Nägel verwenden (via WKW am 29.6.2011)
770. Wer viel arbeitet, macht viele Fehler; wer keine Fehler macht, ist ein fauler Hund.
771. Wer vom eigenen Schnarchen aufwacht, sollte das Zimmer wechseln.
772. Wer Wind sät, scheut das Feuer.
773. Wer wird denn gleich in den Puff gehen!
774. Wer wöchentlich nur einmal kann und möchte gerne täglich, der wende sich an Neckermann, denn Neckermann macht's möglich.
775. Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät in den Verdacht, ein Würstchen zu sein.
776. Wer zuletzt lacht, hat es nicht früher begriffen.
777. Wer zuletzt lacht, stirbt wenigstens fröhlich.
778. Wie man sich fettet, so riecht man.
779. Wie man sich füttert, so wiegt man.
780. Will der Bauer schneller pflügen, tät ein Porsche schon genügen.
781. Will der Mensch die Eier eckig, geht's den Hühnern ganz schön dreckig.
782. Willst du dir den Tag versauen, mußt du in den Spiegel schauen.
783. Willst Du einen Punker quälen, mußt Du ihm sein Haarspray stehlen.
784. Willst du mit dem Christkind rocken, darfst du nicht im Lametta hocken.
785. Wir beiben unserm Grundsatz treu: trickreich, scharf und arbeitsscheu.
786. Wir haben schwach angefangen, aber dafür lassen wir stark nach.
787. Wird das Leben dir zuviel, trink doch rasch 'ne Flasche Pril.
788. Wir fordern Haftpflicht für künstliche Gebisse.
789. Wir schießen die Politiker auf den Mond, damit sich Raumfahrt wieder lohnt.
790. Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
791. Wir sparen jeden Pfennig - koste es was es wolle.
792. Wir wollen alles, und davon möglichst viel.
793. Wir wollen endlich alle Kanzler werden!
794. Wir wollen Männer, keine Ersatzteile.
795. Wirst du des Lebens nicht mehr froh, dann stürze dich in H-2-O.
796. Wir wollen endlich alle Kanzler werden.
797. Wir wollen keine Entsorgung; laßt uns wenigstens unsere Sorgen.
798. Wissen ist Macht, ich weiß nichts, macht nichts.
799. Wo die Frau nicht kocht, da kocht der Mann.
800. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch.
801. Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg.
802. Wo ein Zwerg-Staat, da auch ein Mini-Sterium.
803. Wo gedoubelt wird, da fallen Zähne (Stuntman-Weisheit).
804. Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?
805. Wo nix läuft, läuft der Fernseher [oder: Computer].
806. Woran erkannt man ein Schaschlik? Es sieht so spießig aus.
807. Wo viel Lid ist, ist auch viel Schatten.
808. Wozu AKWs? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.
809. Wozu Flüsse und Seen? Bei uns kommt das Wasser aus der Leitung.
810. Wohltätig ist des Feuers Macht, entsteht kein Brandstiftungsverdacht.
811. Wo wir sind, geht alles schief. Aber wir können ja nicht überall sein (Losung der mobilen Einsatzkommandos)
812. *Wozu noch recht schreiben, wenn man links denkt?
813. Wut tut gut.
814. Zeige mir Deine Krawatte und ich sage Dir, was Du gegessen hast.
815. Zu viel Eisbein schadet dem Steißbein.
816. Zum Leben muß man geboren sein.
817. Zwei im Büro, und einer arbeitet? Ein Beamter und ein Ventilator.
818. Zwischen Leber und Milz ist noch Platz für ein Pils.

Stand: 25.11.2020