Der Pocket PC - ein Instrument für Wissenschaftler?

Fortlaufende Beobachtungen von Wolfgang Näser, Marburg, Oktober 2005 ff.

Der Pocket PC oder PDA (Portable Digital Assistant) ist auf dem besten Wege, ein neuer "Volksrechner" zu werden: der momentane erbitterte Preiskampf zeigt es. Kostete ein solcher Kleinstrechner inclusive GPS-Antenne und -Software Anfang Oktober 2005 noch rund 450 Euro, so gibt es mittlerweile Geräte z.B. von Yakumo in etwa derselben Ausstattung für gerade mal 300 Euro. Während viele potentielle Nutzer einen PDA lediglich fürs Navigieren erwerben, birgt, wie hier aufzuzeigen ist, dieses kleine Wunderding noch viel mehr: einen richtigen Windows-PC und damit vielfältige Möglichkeiten der Textverarbeitung, des Lexikon-und Literaturretrievals, der Audio-Wiedergabe und sogar Multimedia-Anwendungen bis hin zum Betrachten kompletter Spielfilme in Farbe und akzeptabler Tonqualität. Dies macht das oft als bloßes Spielzeug attestierte Gerätchen interessant und nützlich auch für wissenschaftliche Forschung und vor allem Lehre.

Im folgenden beschreibe ich als Beispiel eines durchschnittlich ausgestatteten PDAs den Anfang Oktober erworbenen ACER n35 (Bild links) und die mit dem Gerät, der mitgelieferten Software und allen später systematisch recherchierten und experimentell erprobten Programmen gemachten Erfahrungen. Auch hier geht es, wie einst in der DOS-Welt, um Bits und Bytes, denn die Ressourcen eines Pocket-PCs sind sehr begrenzt und müssen ökonomisch genutzt werden.

Der "n35" mißt 12,5 * 7 * 1,9 cm und wiegt mit eingelegter SD-Karte nur rund 165 Gramm. Der (leider nicht entnehmbare) interne Akku erlaubt nach Herstellerdaten bis zu 8 Stunden Betrieb, sofern die Hintergrundbeleuchtung sich nach jeweils kurzer Zeit ausschaltet und das Gerät in den Spar-Modus überwechselt. Dauerbetrieb und gleichzeitige Akku-Ladung ermöglicht das externe Steckernetzteil (Power Adaptor) Mod. 777-052000S-TF, das aus 100-240 V Input stabile 5 V / 2 A erzeugt. Dieselbe Spannung kommt auch aus dem beigefügten, für die sog. Zigarettenanzünder-Buchse konzipierten Auto-Ladeteil. Wird das aus diesem herausführende Speisekabel am unteren Ende mit einem Cinch-Stecker versehen und an einem externen Pack mit z.B. 4 * 1,2V / 2600mAh - Fotoakkus betrieben, so kann auch ohne Netz- bzw. Ladeteil längere Zeit mit dem PDA gearbeitet werden; der externe Akkupack liefert dann jeweils solange Lade- und Betriebsstrom nach, bis die grüne Kontroll-LED des n35 nicht mehr blinkt, der interne Akku also voll ist.

Der Samsung-Prozessor S3C2410 des n35 wird mit 266 MHz getaktet; mit PC Pro Labs Pocket PC Benchmark (12 Files, 126 kB) wurden ermittelt: Integer Benchmark = 5049, Heap Management = 9592, Floating Point Arithmetic = 8856. Entgegen anderslautenden Meinungen reichen diese Werte für alle PDA-typischen Anwendungen, sofern vernünftige Betriebsparameter eingehalten werden, also z.B. der Arbeitsspeicher nicht überlastet wird.

Speicher:
1)
32 MB Flash-ROM beherbergen das Betriebssystem (Windows Mobile für Pocket PC, Version 4.20, Build 14133); mit Pocket DOS 1.07 wurden im internen Directory [virtuell d:]\windows 21 Directories und 536 Files mit insgesamt 30,138,698 Bytes ermittelt, der Total Commander von C. Ghisler zeigt (bei Synchron-Kopplung) sogar 21 Directories und 842 Files an mit 41.193 kB, wobei allerdings viele Windows-eigene *.exe-Files mit 0 Bytes ausgewiesen werden; zu ergänzen ist, daß 1. diese Angaben vom Stand der momentanen Installation(en) abhängen und 2. ohne diese Tools Windows nicht zugänglich ist (hilfreich für unkundige Nutzer). Die mit [!] markierten Windows-Files befinden sich im geschützten Bereich des Datenspeichers, die übrigen stammen aus zusätzlichen Installationen und können - nach Sicherung - gelöscht werden, sofern Sie im Datenspeicher Platz schaffen wollen.

2) 64 MB SD-RAM sind (brutto) verfügbar zur Speicherung von Programmen sowie zur Verarbeitung und ggf. Zwischenablage von Daten. Sind (nach reichlicher Installation von Anwendungen) laut Ausweis in \Einstellungen \Speicher alle TSRs entfernt (und ist auch Active Sync deaktiviert), verbleiben z.B. (am 17.11.) im Datenspeicher 8,43 MB und im Programmspeicher 23,34 MB, also zusammen 31,77 MB; die Zuweisung beider Speicher erfolgt automatisch, kann jedoch, z.B. wenn auf gleichmäßige Belegung Wert gelegt wird, auch manuell festgelegt werden. Jede gestartete Anwendung belegt einen Teil des Programmspeichers; daneben muß genug Datenspeicher verfügbar sein zur Abarbeitung von Befehlen und zum Swappen von Daten; daher sind vor Aufruf komplexer Anwendungen wie z.B. der Destinator-Navigationssoftware möglichst alle nicht mehr benötigten Speicher-Inhalte zu entfernen. Anfänger wissen nicht oder vergessen, daß auf dem PDA von der SD-Karte aus gestartete Programme, die per X-Klick beendet wurden, im Arbeitsspeicher verbleiben (so z.B. der Datei-Explorer, Pocket Word und der CE-Commander), und wundern sich, wenn der Rechner plötzlich "hakt", auf keine Eingabe mehr reagiert und dann per Soft-Reset neugestartet werden muß. Es gibt allerdings keine Garantie, daß ein solcher Soft-Reset immer "klappt"; hier sind zwei Fälle möglich:

a) der Rechner startet nicht neu, weil z.B. eine Fehlermeldung von Ihnen übersehen oder durch ein anderes Fenster überdeckt und von Ihnen nicht bestätigt wurde; hier müssen Sie Ruhe bewahren, das Gerät ausschalten (Hintergrundbeleuchtung erlischt) und dann den Soft-Reset auslösen; nach einiger Zeit meldet sich das System zurück. Sehen Sie statt dessen lediglich einen mattblauen Hintergrund, wiederholen Sie den Vorgang, bis der gewünschte Erfolg eintritt.

b) der Rechner bleibt auch dann eingeschaltet, wenn Sie mit dem Stylus den Reset-Taster x-mal gedrückt haben und auch die Lösung (a) nicht greift. In diesem "Worst Case" bleibt Ihnen nichts anderes übrig als per Schiebeschalter den "factory reset" auszulösen, der die "Ur-Werte" wiederherstellt. Das bedeutet: Ihr Windows ist mit allen Unterprogrammen (Explorer, Pocket Word, Pocket Excel usw.) unbeschädigt und funktionsfähig, aber bei allen zusätzlichen Anwendungen müssen Sie die Installations-Routinen (mit Eingabe der Registrierdaten) wiederholen, sofern es nicht gelingt, per Active Sync aus einer partiellen Backup-Datei (*.abk) oder der Total-Sicherung Backup.stg heraus diese Daten automatisch wiederherzustellen. Unter Windows XP befindet sich diese Datei in:
\Dokumente und Einstellungen\Account\Anwendungsdaten\Microsoft\Active Sync\Profiles\Profile\Backup.stg (Variablen unterstrichen).

Als Anzeige fungiert eine 3,5"-Transflektiv-TFT-LCD mit 320 * 240 Pixeln Auflösung und 65536 Farben; die Tonausgabe (Näheres später) erfolgt via implementierten AC97-Codec in Stereo-CD-Qualität (*.wav) an den eingebauten Lautsprecher oder die 3,5mm-Stereo-Klinkenbuchse (oben links).

Das Serial-Infrarot-fähige Gerät verfügt über einen 26-poligen proprietären I/O-Anschluß mit USB-Client für Active Sync und zur gleichzeitigen Speisung und Ladung des internen 1000mA-Lithium-Eisen-Akkus von einer externen Stromquelle 5 V / 2.0 A.

An der Rückseite befindet sich eine ausklappbare GPX-Antenne; die beigefügte Navigations-Software DestinAtor(tm) 3.0 basiert auf dem gleichzeitigen Empfang von bis zu 8 Satelliten, Karten von Deutschland und den meisten anderen europäischen Ländern sind beigefügt. Am linken Gehäuserand befindet sich ein sehr nützliches Shuttle-Rad zum Bildschirm-Scrollen, unten links und rechts neben dem (qua Auslegung leider bei allen PDAs sehr bruchempfindlichen) I/O-Anschluß sind ein Mini-Taster zum Software-Reset (bei dem alle Programm-Einstellungen erhalten bleiben) und ein Schiebeschalter zum Reset auf die fabrikmäßigen Ausgangswerte (siehe oben).

Die optionale Touchscreen-Tastatur bietet auf den unteren 35 % des Bildschirms den QWERTZ-Zeichenfeld; tippe ich auf Shift und dann einen Großbuchstaben, wird danach automatisch auf "lower case" zurückgeschaltet; das Großbuchstabenfeld bietet außerdem Sonderzeichen wie §, $, %, & (Ampersand), / (Slash), ? und das bei Wildcarts so wichtige "*". Weitere, für Fremdsprachentexte wichtige Sonderzeichen wie è, eckige/spitze/geschwungene Klammern (brackets), das mit Tilde überschriebene spanische /n/ usw. bietet der optierbare Zeichensatz "Sym", für Kalkulationen wichtige Zeichen der links oben anklickbare Satz "123"; optierbar sind ferner ein Buchstabenerkenner, Strichzugerkenner und der sog. Transcriber, der bei korrekter Einstellung und nach einigen Lernprozessen mittels Stylus handschriftlich auf den Touchscreen geschriebene Buchstaben und Wörter korrekt konvertiert.

Zum vollwertigen PC wird der PDA durch seinen, per Slot zugänglichen, Massenspeicher. Als "virtuelle Festplatte" fungiert eine oben am Kopfende einschiebbare, von den digitalen Kameras bereits bekannte SD-Karte. Das nur 3,1 * 2,25 cm große und knapp 2 mm "dicke", mit 9 vergoldeten Kontaktflächen versehene Medium kann max. 1 GB speichern und mit FAT oder FAT 32 formatiert werden (ob das Gerät auch mit den bald erhältlichen 2-GB-Karten zurechtkommt, ist noch zu prüfen).

Unsere Karte (Beispiel re.) soll einen hohen Durchsatz haben (Richtwert: 5 MB / sec.), damit die Daten entsprechend schnell zum Arbeitsspeicher hin ausgelesen und von der CPU verarbeitet werden können; das ist besonders wichtig bei Anwendungen wie der Navigation, wo in zügiger Fahrt die von den Satelliten gelieferten und von der Kartensoftware abgeglichenen und nachgeführten Ortspunkte entsprechend schnell abwechseln und es leicht zu Fehlern kommen kann. Eine schnelle 1-GB-Karte kostet derzeit etwa 90 bis 100 Euro; Sie sollten hier keineswegs sparen und nur solche Karten nehmen, die sich auch im Foto-Betrieb (z.B. als Massenspeicher in Movie-Kameras) langzeitig bewährt haben. Der "Power User" arbeitet mit mehreren solcher SD-Karten und spielt (vom Notebook aus über Kartenleser/-schreiber) nur die Programme und Daten (z.B. Kartenwerke, Ton-, Bilddateien) auf, die er für den jeweiligen Zweck benötigt. Es ist vernünftiger, die Karte nicht randvoll mit tausenden von Daten zu befrachten, weil dies sowohl das Data Management wie den PDA-Betrieb (vor allem bei extensiver Textarbeit, z.B. umfangreichen Recherchen in großen Wörterbüchern wie dem fast 60 MB umfassenden Bible Dictionary) unnötig belastet und damit auch hemmt. Außerdem darf bei Anwendungen, die temporäre (*.tmp) oder protokollarische Daten (*.dat) anlegen, die SD-Karte keineswegs "verriegelt" sein (Bild re.; Schreibschutz-Schalter "Lock" li. oben). Ende Oktober 2006 wurden die verwendeten Daten mit zwei Mini-Kartenlesern auf eine Panasonic-SD-Karte mit 2 GB umkopiert, deren höherer Durchsatz (bis 20 MB / sec.) sich deutlich bemerkbar macht.

Die gesamte Datenverwaltung kann sowohl PDA-intern (und damit recht langsam) oder vom Notebook aus (sehr schnell) geschehen, sofern im letzteren Fall die SD-Karte via Kartenleser und USB 2.0 gelesen und beschrieben wird. In regelmäßigen Abständen ist die SD-Karte zu defragmentieren, was, wie wir schon vom PC her wissen, auch bei relativ langsamer CPU und wenig RAM-Speicher dennoch der Arbeitsgeschwindigkeit zugutekommt. Natürlich können Daten auch per Active Sync (also per Synchronisation über USB-Kabel) hin und her verlagert werden, das geht jedoch gerade bei großen Dateien von vielen Megabytes relativ langsam und belastet nur das System. Die Installation von Anwendungen erfolgt dagegen ausschließlich über Active Sync. Hierbei wird zunächst jeweils ein Installations-Directory auf dem Notebook eingerichtet; es geht weiter mit der Frage, ob in das default application install directory des PDA installiert werden soll: das ist der Arbeitsspeicher; davon rate ich dringend ab, weil der Speicher schneller voll ist, als man denkt, und dann nichts mehr geht. Deshalb klicken Sie auf "Nein" und optieren weder "Main Memory" noch "Rom Storage", sondern "SD-MMC Card", dann wandern alle Programm- und Zusatzdateien, und das können viele sein, auf die Karte. Danach der Hinweis, man solle den Bildschirm des PDA auf mögliche Zusatz-Hinweise überprüfen - nicht zu Unrecht, denn bei komplexen Applikationen wird dort noch installiert, wenn der Hauptrechner die Angelegenheit schon längst beendet hat. Haben Sie an einem Tag vieles neu eingerichtet, dann nehmen Sie die SD-Karte vorsichtig heraus, setzen sie in einen Hochgeschwindigkeits-Kartenleser und defragmentieren Sie sie mit dem PC. Ist die Karte zu voll geworden und/oder benötigen Sie viel Freiraum für die Anlage oder Nutzung von Daten-Files (Recherche-Protokolle, Texte, Bilder, Tondateien, Filmsequenzen), sichern Sie (wie beschrieben) die neue Software zunächst einmal auf Ihr Notebook (und dann auf CD oder DVD) und bespielen Sie ggf.später damit andere SD-Karten, um von diesen aus mit den neuen Programmen zu arbeiten (die, sofern kein Factory Reset erfolgt, als installiert im PDA-Registry ausgewiesen verbleiben).

In seltenen Fällen (z.B. wenn Programme nicht richtig beendet und Daten nicht vollständig gespeichert wurden), kann es passieren, daß auf der SD-Karte unsinnige Verzeichnisse auftauchen: ein Beleg dafür, daß es Ihnen gelungen ist, die FAT des Massenspeichers zu "zerschießen". Dies ist kein Grund zur Trauer, sofern Sie zuvor alles, was sich auf der Karte befand, vor allem die Programmdateien und die von Ihnen erarbeiteten Variablen (Texte u.a.) gesichert haben; dies geschieht am besten vom Kartenleser aus via USB 2.0 auf den PC. Eine solche Sicherung ist ein absolutes Muß; die Leichtsinnigen, die das noch immer nicht begriffen haben, dürfen die Karte ggf. neu formatieren und alle Programme neu installieren, damit wenigstens die Programmdateien wieder auf die Karte kommen; die Variablen sind verloren, die müssen Sie ganz neu erstellen, eine wohlverdiente Strafe, denn nur ein gebranntes Kind scheut bekanntlich das Feuer.

Praktische Arbeit
Jeder Computer ist nur so gut wie die Software, die in ihm installiert wurde. Geliefert wird der PDA mit einem reduzierten, dennoch vielseitigen Windows und entsprechenden Zusatzprogrammen.

1) Pocket Word (pword.exe, 114 kB) ist ein vollwertiges Schreibprogramm und erzeugt Dateien, die sich mit dem Winword 2002 und 2003 (Option "Pocket Word Dokument") weiterverarbeiten lassen. Pword zählt Wörter und Zeichen und ergänzt Wörter: tippe ich auf der winzigen Bildschirmtastatur mit dem Stylus "Wo", so schlägt das Programm aus seinem internen Rechtschreibwörterbuch (mssp2_ge.lex = 448071 Bytes) "Wolfgang" vor, "Pa" ergänzt es zu "Parteien", "Pak" zu "Pakistan"; das wird manchem Journalisten viel Zeit ersparen, wenn er einen schnellen Bericht erstellen muß und nur seinen PDA dabei hat, aber auch dem Sprachforscher oder -lehrer in Verbindung mit praktischen Studien zu Wortschatz, Wortverteilung und Wortbildung. Die selbst in einem 489.647 Bytes umfassenden ASCII-Text vornehmbare Rechtschreibprüfung greift z.B. "Fairness" auf und ermöglicht 4 Optionen: 1. Korrektur zu "Fairneß" (nach herkömmlicher Orthographie), 2. ignorieren, 3. alle gezeigten Wörter ignorieren, 4. dem Rechtschreibwörterbuch hinzufügen (und künftig die neue, original englische Schreibung zulassen). Neue Wörter werden in das custom.dic aufgenommen. Wie mssp2_ge.lex ist auch dieses Zusatzwörterbuch abspeicherbar; als ASCII-Datei läßt es sich editieren, kann demnach manuell um viele Einträge ergänzt werden und somit den Sprachschatz des Gesamtlexikons beträchtlich erweitern, z.B. wenn fachsprachliche Korrekturbegriffe nötig werden, um einen wissenschaftlichen Text zu prüfen: die Stärke des PDAs liegt nicht im Erstellen, sondern im "Checken" komplexer Texte. Den jeweiligen Text kann ich als Pocket-Word-Dokument (*.psw) abspeichern (z.B. 507 Bytes), im Rich-Text-Format (*.rtf), als Word-97/2000-Dokument (*.doc, 507Bytes -> 10kB) oder als Word97/2000-Vorlage (*.DOT).

2) Pocket Excel liefert ein klar strukturiertes Arbeitsblatt und ermöglicht sowohl einfache Tabellenkalkulation wie andere, Microsoft-kompatible Tabellen und Verzeichnisse, die auf dem PC weiterbearbeitet werden können. Als Extras werden "gehe zu", "AutoFilter", "Funktionen einfügen", "Zeichen einfügen", Namen definieren", "Arbeitsmappe übertragen", "Über E-Mail senden", "Wiederherstellen", "Arbeitsmappe speichern unter" und "Arbeitsmappe löschen" angeboten, das bedeutet eine beachtliche Palette von Arbeitsmöglichkeiten. Auch hier erfolgt die Eingabe via Touchscreen-Tastatur.

3) der leistungsfähige Internet Explorer liest alle *.htm(l)-Dateien und sogar ganze, mit Frames erstellte Webpages mit Texten und Bildern; mehrere Zeichengrößen sind optierbar, so daß auch komplexe Texte wie z.B. mein inzwischen 324 kB umfassendes , mit Abbildungen versehenes Luftfahrttechnisches Glossar auch auf dem winzigen PDA-Display nutzbringend verwendet werden kann, z.B. als Hilfsmittel zur Texterstellung und Datenrecherche. Ich hatte keine Probleme, meine rund 2.000 Dateien und ca. 85 MB umfassende Website auf dem ACER n35 zu nutzen. Sogar die darin enthaltenen Dialekt-Tonbeispiele wurden korrekt wiedergegeben, sofern als mp3 erstellt. Das eröffnet Chancen für PDA-gestütze wissenschaftliche Vorträge: geht es z.B. um ein Referat über deutsche Mundarten mit Tonbeispielen, so läßt sich dieses auf einem Notebook als *.htm mit *.mp3-Samples aufbereiten und dann ausschließlich aus den PDA-Windows-Ressourcen heraus über externe Aktivboxen präsentieren, die samt den Akkus in einem Attaché-Case Platz finden könnten, das bedeutet ein hohes Maß an Flexibilität und Unabhängigkeit - Tugenden, die gerade von einem modernen Wissenschaftler gefordert werden.

4) der Windows Media Player spielt in hoher Qualität *.mp3 ab gemäß der Algorithmen nach Fraunhofer IIS und Thomson Multimedia und informiert auf Wunsch unter "Eigenschaften" über alle wichtigen Parameter der gewählten Datei.

5) der ebenfalls zum integrierten System gehörige Microsoft Reader (MS Reader.exe = 1.036.890 Bytes) liest sog. E-Books (darunter ganze Wörterbücher), die als *.lit-Dateien kommerziell oder kostenlos im Netz angeboten werden; aus *.txt, *.htm und *.jpg  lassen sie sich auch mit dem Michisoft Reader Studio 1.0 b erzeugen. Die Ausgangsdateien werden PDA-freundlich auf ca. 60-70 % komprimiert und erscheinen auf dem Display (Bild rechts aus meinem London-Bericht) als max. 14-zeilige kleine Buch-Seiten, in denen mit Links-/Rechtspfeil oder per Scroll-Rad "geblättert" und mit einer speziellen Routine auch gesucht werden kann. Allerdings schafft es die "Eigenbau"-Konversion mit der o.g. Software nicht immer, Absätze und Wort-Trennungen (Bild oben rechts) korrekt umzusetzen, was jedoch dem Lese-Vergnügen keinen Abbruch tut.

Die mittels Clear Type(tm) klar strukturiert ausgegebenen Seiten können sehr gut als kleine Vortrags-Typoskripte dienen: so könnte ein Pfarrer aus dem PDA predigen, ein Wissenschaftler referieren, ein Literat aus eigenen Werken vorlesen, ganz ohne Pult und die meist losen Blätter, die oft im Eifer des Gefechts durcheinandergeraten. Der von Microsoft als großzügiges Download-Geschenk angepriesene Reader muß allerdings aktiviert werden, was nicht immer funktioniert und nach jedem factory reset zu wiederholen ist; anderenfalls können Sie mit dem Reader nur die ersten geladenen Files lesen, allerhöchstens die auf den ersten beiden "Katalog"-Seiten. Microsoft will durch diese Kontrollmaßnahme angeblich den mißbräuchlichen Gebrauch von *.lit-Files unterbinden und konterkariert damit die Bemühungen von Anbietern, die auf ihren Seiten literarisch und pädagogisch wichtige freie Texte zum kostenlosen Download bereitstellen.

6) neben der Kalender- und Notizfunktion, dem Eingabefeld für Kontakte und Aufgaben (To-do-Liste) und der blitzschnellen zentralen Such-Funktion ist vor allem das Dienstprogramm ActiveSync von großer Relevanz, ermöglicht es doch eine Kopplung mit einem Notebook, das mit seinem eigenen Active Sync und via Lookout 2002 alle Funktionen der Dateiverwaltung, Programm-Installation und Sicherung für den PDA mitübernimmt und ihn sozusagen steuert. Sofern das Notebook mit dem Internet verbunden ist, können Sie via ActiveSync mit dem PDA auch surfen, Emails senden und empfangen, Downloads durchführen oder, z.B. mit Resco Radio, verschiedene Entertainment-Kanäle abhören.

Der analog zum Norton Commander von C. Ghisler entwickelte Windows Commander (heute Total Commander) bindet mittels des frei erhältlichen Plugins wincefs.wfx (57.344 Bytes) den via ActiveSync angekoppelten PDA als Netz-Laufwerk (Abb. rechts) in das Datei-Management ein und ermöglicht so einen Austausch von Dateien und sogar kompletten Directories in beiden Richtungen, viel komfortabler als es die in ActiveSync (mittlerweile Version 4.0) eingebaute Explore-Funktion vermag. Dieses Feature ist unbezahlbar insofern, als es eine nahezu komplette Sicherung des PDA-Bestandes (WinCE Device) ermöglicht, d.h. aller (nicht mit 0 Bytes ausgewiesenen) Windows-Directories und Dateien und der kompletten Verzeichnis- und Datenstruktur der eingelegten SD-Karte. Von dieser "offenen" (d.h. nicht als komprimierte Backup-Datei erstellten) Sicherung können Sie ausgewählte Dateien auf den PDA zurückschreiben, sofern sie dort "corrupted" geworden oder verlorengegangen sind, oder Ihr PDA-Windows mit Utilities ergänzen, wenn Sie diese benötigen, um aus dem geräteeigenen Arbeitsspeicher heraus verschiedene SD-Massenspeicher damit zu verwalten.

Externe Anwendungen

Vielfältige Anwendungen lassen sich auf dem n35 installieren und laufen gut, so lange die vom Akku und / oder ext. Netzteil gelieferte Spannung anliegt.

Ist der Akku leer bzw. kein spannungserhaltendes Netzteil angeschlossen, werden alle nicht zum Betriebssystem gehörenden Anwendungen und Daten gelöscht und müssen, sofern die (oben beschriebene) Wiederherstellung von backup.stg nicht funktioniert, neu eingerichtet bzw. angelegt werden. Dieser Fall kann schon nach wenigen Wochen Nichtbenutzung vorliegen.

Diesen gravierenden Nachteil besitzen alle nur auf RAM-Basis laufenden PDAs. Natürlich könnte man - auch bei dieser Kleinheit - PDAs mit einer internen Festplatte und zugehörigem Controller-Chip ausstatten, wie sie z.B. in den vergleichsweise viel kleineren Playern IPod-Nano, Archos Gmini XS 100 und anderen eingebaut sind. Auf den in dieser Bau-Größe möglichen 3 bis ca. 5 GigaBytes ließen sich das Betriebssystem sowie viele Programme und Daten speichern, die auch nach Akku-Entladung weiter verfügbar wären (andere Daten würden auf externen Medien wie einer SD-Karte oder über Mini-USB-Slot angekoppelten Festplatte verwaltet); somit würde auch der PDA zu einem autonomen, vollwertigen Computer. Daß ein solches Konzept noch immer nicht realisiert wurde, ist ein konstruktionelles Armutszeugnis. Also werden auch künftig naive Anwender/innen in Foren die Frage stellen, wieso ihre Daten verloren gehen, wenn sie den PDA längere Zeit nicht benutzt haben, und danach hoffentlich nicht vergessen, a) ihre Programme und variablen Daten regelmäßig zu sichern, b) ihren PDA-Akku in kürzeren Abständen nachzuladen.

1) Dateiverwaltung (file management):
Der sog. CE-Commander (inzwischen V 2.0) ermöglicht als Ghisler-Derivat mit einem Teil der Total-Commander-Optionen eine PDA-interne Dateiverwaltung, die sogar in komplexe ZIP-Files "hineinsehen" kann, ohne allerdings, wie beim Total Commander, innerhalb des *.zip abgelegte Textdateien öffnen oder sogar editieren zu können - dafür reicht der schmal bemessene PDA-Speicher nicht. Außerdem fehlt die anwendungsbezogene Zuordnung ("associate with") angeklickter Dateitypen (z.B. *.txt, *.htm, *.mp3, *.wav), die - zumindest partiell - erst durch Zusatzinstallationen entsteht (z.B. iMusic, Platform Player 3)

2) Datenträger-Wartung (disk maintenance):
Durchsatz-abhängig läßt sich die eingesetzte SD-Karte mit Pocket Mechanic als Datenträger formatieren, mechanisch und logisch überprüfen und defragmentieren (Bild rechts); letzteres geht allerdings noch schneller im Kartenleser und via USB2.0 vom als "Versorgungsschiff" fungierenden Notebook aus. Am gründlichsten ist die Option "Defragment folders", hierbei werden, wie im PC-Windows, bei langen Dateien (z.B. *.avi, *.dll, *.mp3, *.pdb) Cluster verschoben (moving clusters) und umgruppiert (found xx free clusters), bis die SD-Karte "aufgeräumt" ist. Signalisiert die Schlußmeldung (Bild re. unten) eine entsprechende Restrukturierung (hier: 7400 Clusters = 28,91 MB defragmentiert), muß der PPc per Soft Reset neu gebootet werden.

3) Text-Auswertung:

a) Lese-Tools
(Reader): neben dem Windows-eigenen Pocket Word, das auch größere Texte (z.B. Tagebuch, 450 kB) problemles ausgibt, besticht der für alle *.txt, *.dic und 7-Bit-*.doc geeignete Haali Reader (485 kB) durch schnell scrollbare, sehr deutliche Bildschirmdarstellung (Bild links), die sich noch besser als der MS-Reader als Rede-Vorlage eignet. Der Reader erkennt alle Text-Absätze, hat eine interne Dateiverwaltung (Text-Anwahl) und sehr schnelle Such-Funktion mit grün unterlegten Fundstellen. Es können Bookmarks gesetzt werden und auch inhaltliche Kurzpassagen mit Angabe des Fundortes (in Prozent des Gesamt-Textes) angezeigt werden. Übrigens zeigt "HR" auch Bilder (*.jpg), zwischen denen mit grünem Links- / Rechtspfeil gewechselt werden kann. Durch Drücken des Scrollrades kehrt man von der Ganzbildanzeige zum Menü zurück.

b) Bibeln
Pocket eSword (Reader [in Hauptspeicher installieren!], Bibeln in allen wichtigen Kultursprachen, 58 MB umfassendes engl. Bibelwörterbuch, 80 MB engl. Kommentare usw., alles mit Suchroutinen und frei); Olive Tree Bible Reader (leichtbedienbarer, schneller Reader mit Suchroutine, freie Bibeln [sehr gut für interlinguistische Vergleiche!] in div. Sprachen, u.a. Esperanto; viele kommerzielle Versionen) u.a.

                          1. Mose (Genesis) 1 ff. in vier freien Bibeln via Pocket-PC zum interlinguistischen Vergleich:
                                       Vulgata, niederländisch, deutsch (Luther, Fassung von 1912), Esperanto
                                                             (die Links dienen lediglich der Orientierung)

4) Wörterbücher mit Such-Routinen (Auswahl):
BEIKS BDicty, ECTACO Partner Phrasebook, eDictionary, Innersky Pocket Translator (mit Modulen automatisch im Hauptspeicher!), Lexisgoo Speaking English Dictionary, Pocket Computer Dictionary, Pocket DictRoad Lingua (Reader + Sprachmodule), WordBook usw.

5) Audio-Playback:
a) hier eine Tabelle der Wiedergabe komprimierter natürlicher Audio-Files:
Modus
 Rate
 kpbs
Sampling
kHz
Programm
alternativ
aac    112 TCPMP Core Media Player
aac    128 TCPMP
mp3      32    16 iMusic Windows Media, Platform Player, TCPMP
mp3      56    22 iMusic Windows Media, Platform Player, TCPMP
mp3    128    44 iMusic Windows Media, Platform Player, TCPMP
mp4-aac (Nero)    128 Platform Player 3.0 TCPMP
mp4-aac (compaact)      96  Platform Player 3.0 TCPMP
rm     11 RealOnePlayer 1.0
rm     20,7 RealOnePlayer 1.0
rm     32,1 RealOnePlayer 1.0
wma       20     22 iMusic Windows Media, TCPMP
wma     32     32 iMusic Windows Media, TCPMP
wma     48     32 iMusic Windows Media, TCPMP
wma     96     44 iMusic Windows Media, TCPMP

Der TCPMP Core Media Player zeigt sich am universellsten: er reproduziert alle aufgelisteten Modi (außer Real Media) in hervorragender Qualität, läßt sich einfach bedienen und überrascht mit Cue- und Repeat-Funktion. Gut bewährt hat er sich u.a. in der universitären Lehre.

b) Midi-Files:

6) Video
von Windows XP aus kann in verschiedene Formate konvertiert werden, so z.B.
a) ein via DVB-T (Hauppauge-Modul an Notebook) als *.mpg aufgezeichneter ZDF-Nachrichtenspot von 2'14" zur Landung der Discovery (9. August 2005, Bild unten) mit 50.757.632 Bytes:
Encoding zu:   Bytes: mit Programm: Playback mit Programm:
Pocket AVI (320 * 240)   4.817.252 Pocket DIVX Encoder Pocket-MVP , TCPMP [PPC], Real One + DIVX-Modul [PC]
PC AVI 12.414.894 Pocket DIVX Encoder Real One + DIVX-Modul [PC]
Archos AVI 22.274.048 Pocket DIVX Encoder Real One + DIVX-Modul [PC]

Hierzu folgende Beobachtungen:

  1. Zunächst wandle ich den ZDF-Nachrichtenspot von *.mpg zu Pocket-AVI. Bei einem Kompressionsfaktor von 10,536 fallen pro Minute etwa 2085 kBytes an, ein Spielfilm von 90 Minuten würde demnach ca. 187650 kBytes [= 183,25 MB] beanspruchen, eine 1-GB-SD-Karte folglich nicht weniger als fünf Spielfilme (ggf. plus Abspielprogramm Pocket-MVP = 707 kB, Dateiverwaltung CECommander, 374 kB) beherbergen; der am 31.10. im TV gesendete und im DVB-T-Empfang per PC als *.mpg aufgezeichnete "Luther"-Spielfilm beansprucht als Pocket-AVI nur 138.894.270 + 98.306.208 = 237.200.478 Bytes [= 231,64 MB] und paßt mit o.a. Zusatzprogrammen bequem auf eine 256-MB-SD-Karte (die derzeit für etwa 20 Euro angeboten wird). Pocket-AVI läßt sich auf dem ACER n35 mit Pocket-MVP oder TCPMP auch im Landscape-Modus betrachten, der Bildschirm somit in voller Breite und Höhe nutzen. Die Tonqualität (mp3 / 128 kbps, Kompressionsfaktor 10) übertrifft die einer konventionellen Video-Aufnahme im VHS- oder Betamax-Modus, was den PPC für Blinde zum idealen "Hörfilm"-Abspielgerät werden läßt (3 solcher Spielfilm-Soundtracks passen auf eine CD).
  2. Teile ich z.B. den zu *.avi gewandelten Dresden-Film mit 134.385.450 Bytes durch 1,024 [= zu MB] und dann durch 2,085 [MB/sec], dann bekomme ich die ungefähre Länge in Minuten (real < 63').
  3. Wandle ich *.mpg zu PC-AVI, so wird 1:4 komprimiert, also die Dateilänge auf ein Viertel reduziert; pro Minute fallen 5.328 kB an, das wären 479,54 MB pro Film.
  4. Wird zu Archos-AVI komprimiert, so beträgt der Faktor 2,28, d.h. ich brauche für einen Spielfilm von 2 GB Länge noch 877 MB, auf einer 4,7-GB-DVD hätten also gut fünf Spielfilme in Archos-Qualität (gut genug für Laptop-Bildschirm) Platz.
  5. Hervorragend eignet sich die Pocket-Konversion für z.B. mit der Minolta-Z1 gemachte *.mov. 23.328.280 Bytes, also rund 23 MB für rund 45 Sekunden (!) werden zu Pocket-AVI in einer Länge von nur 1.678.212 Bytes gewandelt, das entspricht einem Kompressions-Faktor von < 14, und die DIVX-Wiedergabe mit dem Real Player (plus DIVX-Player-Modul) ist sehr gut.

b) ein auf DVD bespielter oder mit entsprechendem Recorder aufgezeichneter Spielfilm: der vielseitige Pocket DIVX-Encoder wandelt vom DVD-Laufwerk des hp/Compaq nx6110 in ca. 45 Minuten mit Qualitätsstufe "15" den 89 Minuten langen "Hauptmann von Köpenick" zu Pocket AVI = 217.386.454 Bytes (212,3 MB), auch dieser paßt mit Abspielprogramm bequem auf eine SD-Karte von 256 MB und bietet im Landscape-Modus und bei ruckelfreiem Lauf eine gute Bild- und zudem Tonqualität. Wer also z.B. ein Referat zu diesem Film halten müßte, könnte ihn sich auf diese Weise während einer Bahnreise noch einmal ansehen, ohne dabei Aufsehen zu erregen.

Wiedergabe: Pocket MVP aufrufen, PPC abschalten, Haupt-SD-Karte (mit Programmen und Daten) herausziehen, mit Videos und MVP bespielte Karte einsetzen, PPC wieder einschalten, mit MVP Abspieldatei wählen, und es kann losgehen. Idealer Betrachtungsabstand: ca. 25 cm. Der Ton ist auch über den internen Lautsprecher gut zu verstehen; Alternative: Anschluß einer Mini-Aktivbox über den Kopfhörerausgang, von wo aus auch eine analoge Soundtrack-Kopie erfolgen kann. Berühren Sie mit dem Stylus den Bildschirm, schaltet sich die (Ganzbild-)Wiedergabe ab. Sie können ausschalten und die Medien-Karte entnehmen. MVP kann im Speicher verbleiben, es entsteht dadurch kein Strom-Mehrverbrauch. Vergessen Sie nicht, die Programm-Karte wieder einzusetzen.

(wird ergänzt). Begonnen: 17.11.2k5; Stand: 1.4.2k7
Alle Bildschirmfotos und Screenshots: (c) W. Näser