Gedanken: Persönliches

Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein
(J.W.v.GOETHE, Faust I, Osterspaziergang)

Die auf dieser Seite abgedruckten Texte repräsentieren ganz persönliche Erlebnisse, Standpunkte und Eindrücke und sollen in bescheidenem Maße vermitteln, daß die essentials of life nicht nur in der Wissenschaft liegen. [2a] und [2b] entstanden im Februar 1989, [3] beschreibt als Tagebuch-Auszug von 1992 den Abschied von einem treuen, 17 Jahre alten Mercedes-Diesel und ist ein Versuch, auch im dinglichen Sein so etwas wie Würde zu finden. Ein anderes Tagebuch [7] entstand während eines Cuxhaven-Urlaubs zur ersten Woche des Kosovo-Krieges; mit dem Krieg 'an sich' befassen sich auch meine Gedanken [8] zum U-Boot-Archiv in CUX-Altenbruch. [4] ist eine nicht ganz ernst gemeinte Glosse zur Arbeitswelt, [6] schließlich der unmißverständliche Hinweis darauf (und Beleg dafür), daß es sowohl im allgemeinen wie im besonderen keinen Sinn hat, Menschen allzu vorschnell in "Schubladen" zu stecken.

[1a] entstand im Jahre 1979 nach dem Ferienkurs auf einer primitiven Schreibmaschine, als es noch keine PCs gab und die damit verknüpfte Hektik und Nüchternheit - doch immerhin schon zehn Jahre nach der ersten Mondlandung und noch 21 lange Jahre bis zur Jahrtausendwende. Gelobt seien jene Tage und Jahre, ein Denkmal sei ihnen gesetzt und allen jungen Menschen sei gewünscht, daß sie wenigstens einmal in ihrem Leben einen Anlaß finden wie ich damals. Meine (gelegentlich erweiterten) Aphorismen sollen zum Nachdenken (oder Widersprechen) anregen. [11], im Frühjahr 2013 entstanden, ist Rückblick und Abrechnung zugleich, und in [12] entführt uns märchenhafte Phantasie in eine unvergessene, im Herzen als kostbaren Besitz bewahrte Zeit, die man gern noch einmal erleben (und in der man vielleicht anders handeln) würde.

Allen Lesern meiner Homepage gelten meine besten Wünsche.

  1. Gedichte:
    (a) Glück 
    (b) Gott, mein Freund
  2. a) Mein Weg zum Amateurfunk
    b) Mein Weg zur Musik
  3. Der Abschied von Rudolf
  4. Menschen in der Arbeitswelt
  5. Wacken und Klötze
  6. Schubladen-Denken vs. eigene Meinung und Verantwortung
  7. Aufzeichnungen zum Kosovo-Krieg
  8. Zum U-Boot-Archiv in Altenbruch
  9. Aphorismen
  10. Anmerkungen zur Vergangenheitsbewältigung, zum Antisemitismus, zum Krieg und zur Gegenwart (8/2005 ff.)
  11. (M)ein Jubiläum oder. wie ich Wissenschaft erlebte (5.1.2013)
  12. Ein Besuch aus der Zukunft

Stand: 1.12.2020
Mein Foto habe ich am 5. Dezember 2020 aufgenommen